Sonntag, 29. Dezember 2024

#Foodblogbilanz2024

 

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Am Ende eines Kalenderjahres taucht bei vielen Menschen das Bedürfnis auf Bilanz über das vergangene Jahr zu ziehen. Ich nehme mir dafür gerne in den Rauhnächten Zeit. Von Weihnachten bis zum Dreikönigs- oder Perchtentag steht jede Nacht für einen Monat oder für ein selbst gewähltes Lebensthema, um zurück und auch vorwärts zu schauen. 


Jetzt geht es aber um die Foodblogbilanz, die ich nun zum 3. Mal ziehe. 

Foodblogbilanz 2023

Foodblogbilanz 2022

Danke wieder an Sabrina und Steffen für das Sammeln der vielen Beiträge!



Foodblogbilanz 2024 – die Fragen



1. Was war 2024 dein erfolgreichster Blogartikel?


Osterpinzen

Es waren die Osterpinzen für das Synchronbacken im März, die den meisten Zuspruch bekamen. Ich freue mich sehr darüber, weil es ein typisches Ostergebäck aus dem Alpe-Adria Raum (also Altösterreich) ist und mir auch das Recherchieren und Backen großes Vergnügen bereitet hat.



Überhaupt zählten meine Beiträge für das Synchronbacken und die Blogevents bei Zorra´s Kochtopf, für die kulinarische Weltreise von Volker und die 12 von 12 Bildersammlungen eines Tages im Monat zu den erfolgreichsten Artikeln. 



2. Welche drei deiner eigenen Blogartikel aus diesem Jahr haben dir persönlich am meisten bedeutet?


Schwarzwälder Cheesecake
Wareniki Teigtaschen
Amalfizitronen Dessert


1.    ...die Muttertagstorte für den letzten Muttertag, den ich gemeinsam mit meiner Mama feiern konnte.

Gemeinsam mit ihrer Pflegerin feierten wir sozusagen unseren "Dreimüttertag", was sich für mich sehr stimmig anfühlte... Weil wir als drei mehr oder weniger alte Mütter zusammen saßen, ohne (kleine) Kinder, die Gedichte aufsagen oder Selbstgebasteltes verschenken. Diese Zeit war damals auch schön, aber mit dem Älterwerden hat sich für mich auch der Muttertag gewandelt. 

2.    ...die Wareniki mit den Gedanken an die geplagte Bevölkerung in der, wie es scheint, immer heißer umkämpften Ukraine. Wie es dort und auch in anderen Krisenherden wohl im nächsten Jahr weitergeht?

3.    ...und das Amalfizitronen Dessert, weil ich diese "dekonstruierten" Tiramisu´s so gerne mag, besondere Zitronensorten sowieso und weil diesmal eine schöne Gartenausstellung in einem alten Schlossgelände damit verbunden war.




3. Und welche drei aus anderen Blogs haben dich am meisten inspiriert?

soo viele!

Nicht nur Foodblogs (die natürlich am meisten!) geben mir Inspirationen, auch Blogs, die sich mit gesellschaftlichen Fragen, Pflanzen, Reisen und Wandern, Mode etc. beschäftigen.




4. Welche der Rezepte, die du 2024 veröffentlicht hast, hast du selbst am häufigsten gekocht – und warum?


Fisch mit Sambal-Sauce und Udon Nudeln
Hausfreunde
Lasagnesuppe


o    Frischer Seefisch, der gerade auf dem Markt zu haben ist, eine tomatige würzige Sambal-Sauce mit Kräutern vom Balkon und die dicken Udon Nudeln gab es in verschiedenen Versionen am häufigsten. Diese Kombination finden wir ziemlich köstlich und unschlagbar. 

o    Gefolgt von der von mir lange verschmähten und nun heiß geliebten Lasagnesuppe mit immer wieder anderem Sugo. Wer Lasagne gerne mag so wie ich, wird auch die gleichnamige Suppe mögen! 

o    Die "Hausfreunde" Kekse musste ich innerhalb kurzer Zeit schon öfter nachbacken, weil Nachschub gewünscht wurde und sie mit verschiedensten Zutaten immer gut schmecken. Ein Haps und weg im Vorbeigehen oder ein-zwei Stücke zum Tee oder Kaffee und der Gusto auf Süßes ist gesund gestillt... 😉




5. Welches Koch- oder Blog-Problem hat dich 2024 beschäftigt? Und hast du es gelöst?



das wäre mein Ziel (Bildquelle)


Mich beschäftigen schon seit Jahren die immer gleichen Kochherausforderungen, wie einen richtig dünn ausgezogenen Strudelteig oder die perfekten Knödel. Es sind keine Probleme, aber Challenges und ich nehme sie von Jahr zu Jahr wieder mit. Vielleicht komme ich ja im nächsten Jahr der Lösung ein bisschen näher... 




6. Was war deine größte kulinarische Neuentdeckung dieses Jahres – welches Lebensmittel, welches Rezept, welche Küchentechnik, welcher Geschmack hat dir eine völlig neue Welt eröffnet?



Tortelli con la coda


Von meiner Kusine hatte ich Safran aus dem eigenen Garten bekommen, ich Glückliche! Daher habe ich heuer öfter mit diesem und auch mit gekauftem (echten!) Safran gekocht. Safran wurde im wärmeren Osten Österreichs jahrhundertelang großflächig angebaut, dann vergessen und heute gibt es wieder mehrere Anbieter. 

Es war eine Entdeckung, dass er tatsächlich nicht nur Farbe, sondern einen aromatischen Eigengeschmack mitbringt und Speisen das gewisse Etwas verleiht. Vorausgesetzt die Qualität stimmt! Denn zum Färben von Speisen tut es der preisgünstigere Kurkuma auch. 




7. Was war der beste (oder lustigste) Suchbegriff, über den Besucher auf deinen Blog gekommen sind?

Blogspot spuckt mir leider keine Suchbegriffe aus, weder lustige noch sonstwelche...

Ewiger Spitzenreiter sind aber die Beiträge über Schlehen und Brennesseln; Orangette, also kandierte Orangen sind auch oft gefragt. 




8. Was wünschst du dir und deinem Blog für 2025?

Ich wünsche mir, dass "meine" Blogs, die ich gerne und regelmäßig verfolge, nicht so sang- und klanglos aufhören, wie viele, die ich in der Vergangenheit "verloren" habe. 

Und auch klitzekleine Kommentare in unserer schnelllebigen Zeit würden Freude machen! Ein bisschen mehr Austausch wünscht sich wohl jede*r, oder?

Uns allen wünsche ich ein friedliches und glückliches neues Jahr, 
liebe Grüße aus Wien!




Freitag, 20. Dezember 2024

ägyptische Butterkekse

 



Zur kulinarischen Weltreise von Volker im Dezember nach Ägypten steuere ich vor den Feiertagen noch schnell Kekserl bei, die sich auch auf dem weihnachtlichen Keksteller ganz gut machen. 


Ghorayeba sind helle Butterkekse, die im mittleren Osten von Syrien bis Ägypten bekannt sind. Es heißt, sie schmelzen im Mund, weil sie so zart sind. Sie werden häufig zum Fastenbrechen nach Ende des Ramadan gebacken.

Meine Inspiration habe ich mir quer durch das Netz und auch bei Wera geholt.

Der Teig enthält streng genommen nur drei Zutaten - Butter bzw. Ghee, Zucker und  Mehl. In Ägypten wird eher Ghee statt Butter verwendet und meist keine Aromen wie anderswo. Ich habe trotzdem Rosenwasser und Zitronenschale reingetan, weil beides gut in diese Kekse passt, finde ich. Und ich habe lieber Butter verwendet, da sie zum Backen sympathischer ist als Ghee bzw. Butterschmalz, oder? Wer es gern süß mag, könnte 10 g mehr Zucker verwenden, für uns sind die Kekse aber süß genug. 





Ghorayeba - meine ägyptischen Butterkeks

Zutaten für 1 Backblech

110 g weiche Butter oder Ghee
40 (50) g Staubzucker
150 g Weizenmehl
1 TL Rosenwasser
1/2 bio Zitrone, die abgeriebene Schale

zum Belegen:
Pistazien, Mandeln, Rosinen, Zuckerperlen etc. je nach Belieben

Zubereitung
:
  • Die weiche Butter schaumig aufschlagen, dabei Zucker, Zitronenschale und Rosenwasser beifügen. 
  • Das Mehl mit einer Hand nach und nach einmengen, bis ein fester kompakter Teig entsteht. Ist er zu bröselig, dann hilft es, die Hand, die knetet, einmal kurz nass zu machen.
    Achtung! Ist der Teig aber im Endeffekt zu weich, dann würde er beim Backen zu sehr auseinander fließen... 

  • Den Teig 1 Stunde im Kühlschrank rasten und durchkühlen lassen.
  • In der Zwischenzeit die Deko zum Belegen vorbereiten, zB. Pistazien auslösen, Mandeln blanchieren, ggf. halbieren (ich nicht). 
  • Ein Backblech + Papier vorbereiten und das Backrohr auf 175°C O/U vorheizen. 
  • Mit einem Teelöffel Teigkugeln zu ca. 10 g entnehmen. Jeweils mit möglichst kalten Händen gut zusammendrücken, dann rund formen und auf das Blech setzen. Es gehen sich 20 - 22 Kugerl aus.
  • Dann jeweils mit dem Finger mittig eine kleine Mulde eindrücken und nach Belieben belegen bzw. ein bisschen andrücken. 
  • Die Kekse sehr hell backen, je nach Ofen dauert das ungefähr 12 - 15 Minuten. Auskühlen lassen und genießen. 

belegt mit Pistazien und Mandeln




Die Kekse sind wirklich wunderbar zart und passen sehr gut zu einer Tasse Tee! 


Sie sind, abgesehen von der Ruhezeit des Teiges, schnell und unkompliziert gemacht. Mir kommt das sehr entgegen, da mir für die ganze filigrane Weihnachtsbäckerei einfach die Geduld fehlt. Empfehlung für diese ägyptischen Kekse - nicht nur für die, denen es auch so geht... 😉

Macht euch keinen Stress vor den Feiertagen, alles Liebe aus Wien!



Linkliste der kulinarischen Weltreise

Petra aka Cascabel von Chili und Ciabatta mit Eish Baladi - ägyptisches Weizenvollkorn-Fladenbrot 
Susanne von magentratzerl mit Musaqa'a - vegetarische ägytische Moussaka 
Petra aka Cascabel von Chili und Ciabatta mit Ägyptischer Reispudding mit winterlichen Gewürzen und Orange 
Regina von bistroglobal mit Koshari


die Liste ist komplett! 



Donnerstag, 12. Dezember 2024

Dezemberfreude - 12 von 12

 

Heute ist Donnerstag, der 12.12.24, das ist ein schönes Datum, finde ich. In 12 Tagen ist Weihnachten und die Rauhnächte beginnen.

Caro (draußen nur Kännchen) sammelt wieder unsere 12 Bilder des Tages für das 12 von 12 Dauerblogevent, dankeschön!

Rückblicke auf: 

Dezember 2023
Dezember 2022


1

1    Herr Fliederbaum und ich sind momentan in unserem Haus in Niederösterreich und der Tag beginnt heute hell mit einem zarten Morgenrot. 


2

2    Nach der morgendlichen Gartenrunde ist mir klar, dass ich mich heute noch mit Laubrechen beschäftigen sollte... Wir waren fast zwei Wochen nicht hier und so gibt es dann immer was zu tun.  


3

3    Erst einmal fülle ich die Vogelhäuschen mit Sonnenblumenkernen nach. Es erscheinen auch bald die ersten Meisen und auch die Spatzen-Gang ist nicht weit. Sie werden sowieso alle rundherum in den Gärten gefüttert und schauen schon ziemlich rundlich aus, soo witzig! 


4

4    Dann ist es soweit, der neue Kachelofen wird zum ersten Mal eingeheizt. "Anheizen" nennt man das und der Firmenchef erklärt uns, dass wir in den ersten Tagen nur mit wenig Holz heizen dürfen. Der Ofen muss erst vollkommen austrocknen und wärmt uns deswegen auch noch nicht richtig. 


5

5    Männer, die ins Feuer starren! 😂 Ich bin aber eh genauso begeistert wie die beiden! 


6

6    Zu Mittag gibt es daher nur sehr schnelle Küche, aber hin und wieder mag ich Würstl mit Senf sogar ganz gerne. 


7

7    Die Handwerker geben einander heute sozusagen die Türschnalle bzw. Klinke in die Hand. Nach einem Installateur-Beratungsgespräch ist auch noch der Geschirrspüler-Mann notwendig. Er kann zwar das ziemlich laute, alte Gerät nicht reparieren, aber wenigstens sollte es noch eine Weile funktionieren.
(Eine neue Küche und vieles mehr ist sowieso in Planung.)


8

8    Später fahre ich schnell ein paar Lebensmittel einkaufen und bewundere die hübsche Weihnachtsbeleuchtung in der Stadt. 


9

9    Auf dem Platz hinter diesem Weihnachtsbaum steht ein Punschstand und dort geht es am späten Nachmittag schon recht lustig zu...



10

10    Im Haus halte ich die Weihnachtsdeko lieber minimalistisch. Aber an der geflügelten Kuh konnte ich neulich in Wien im Geschäft nicht vorbei gehen, ist sie nicht süß? Sie hängt momentan am Lampenschirm, wird aber zu Weihnachten auf den Christbaum fliegen. 



11


11    Ab in den Ofen, denn Ofenkürbis mit Feta geht immer, oder? Fladenbrot dazu, Knofel und Kürbiskerne und ein gesundes Abendessen ist gerettet. 


12

12    Am Abend heizen wir noch einmal ein und sitzen eine Weile vor dem Feuer. Das wird sicher unser Lieblingsplatz im Winter...


Schlussbild

Ich verziehe mich dann zum Laptop, mit einem Tee und ein paar Hausfreunden.  Sie haben in einer Keksdose auf mich gewartet, nachdem ich sie vor 2 Wochen hier gebacken hatte. Die Keks sind durch die Wartezeit noch viel besser geworden! Aber wie ihr an der fast leeren Dose seht, muss ich bald für Nachschub sorgen... Morgen dann, heute verlinke ich noch meinen Beitrag bei Caro. 

Liebe Grüße, momentan aus Niederösterreich!




Freitag, 6. Dezember 2024

Dezemberfreude - Hausfreunde

 



💗 Dezemberfreude am Fensterbrett. Der Weihnachtskaktus ist etwas früh dran und die Rosen ein bisschen spät.

Aber ist es nicht schön, dass drinnen jetzt alles gleichzeitig blüht? Wenn es so kalt ist wie jetzt, schneide ich die letzten Rosenknospen im Garten gerne ab. Sie würden draußen sowieso erfrieren, aber in der Wärme können sie aufblühen!


Eine Kanne mit heißem Tee steht bereit und dazu habe ich ein paar Hausfreunderl gebacken. 

Bevor die italienischen Cantuccini zu uns über die Alpen kamen und sich ganzjährig ausbreiteten, wurden hierzulande besonders in der Weihnachtszeit oft die Hausfreunderl (oder Hausfreunde) gebacken.

Sie sind den Cantuccini ganz ähnlich, enthalten aber kein Fett (wenn man von den Nüssen absieht) und werden nur einmal gebacken statt zweimal. Dadurch bleiben sie schön mürbe und sind nicht so hart wie ihre italienischen Kusinen - und schonen auch noch die Zähne... 😁

Im handschriftlichen Kochbuch meiner Mutter habe ich ein altes und sehr puristisches Rezept für Hausfreunderl gefunden, das neben Eiern, Zucker, und Mehl nur Rosinen und Nüsse enthält. Rosinen stehen bei uns nicht so hoch im Kurs, also habe ich meine eigene Version gebacken. Der Fantasie bei den Zutaten sind wie immer keine Grenzen gesetzt. 




Hausfreunderl

Zutaten für 1 Backblech oder 2 - 3 - 4 Rollen je nach Dicke:

2 große Eier
1 Prise Salz
130 g Zucker
220 g Mehl
1 Msp. Backpulver
100 g Walnüsse und Mandeln
50 g Rosinen beliebige Trockenfrüchte (zB. Marillen)
50 g Kürbiskerne
1 bio Zitrone, Schale und Saft
Zimt
etwas selbstgemachter Vanillezucker

Zubereitung:

Die Nüsse, Mandeln, Trockenfrüchte und Kerne mehr oder weniger grob hacken oder schneiden. Mit einem Löffel vom abgewogenen Mehl vermischen, damit sie nicht zusammen kleben.
Ich mag gern große Mandelstücke und hatte Vanille-Kürbiskerne (also mit Vanillezucker überzogen), die ich ganz gelassen habe.

Das Backrohr auf 180°C Ober-/Unterhitze bzw. 160°C Heißluft vorheizen. 

Die Eier mit der Prise Salz und Zucker sehr schaumig schlagen. Die restlichen Zutaten mit einem Kochlöffel oder "Gummihund" (Teigspatel) unterheben. Es soll ein rel. fester Teig werden, der sich auf einer bemehlten Unterlage gut formen lässt. Ist der Teig zu weich, so fließt er beim Backen zu sehr auseinander. 

Beim Formen, Backen und Schneiden gibt es nun 2 Möglichkeiten:
  1. Die Masse etwa 1 cm dick auf ein Backblech (+ Papier) streichen, hell backen, in schmale Rechtecke schneiden. Wer will, kann diese nach dem Auskühlen zur Hälfte in Kuvertüre tunken. 
  2. Oder Rollen formen und auf ein Backblech (+ Papier) legen, ca. 25 min. hell backen, noch heiß in 1 cm dicke Scheiben schneiden.
Ich bin Team Scheiben von der Rolle und habe 4 dünne Rollen gerollt. 

Die Hausfreunderl auskühlen lassen und in einer Keksdose aufbewahren. Sie halten sich so angeblich bis zu 3 Monaten und zumindest besteht die theoretische Chance, dass sie Weihnachten "erleben". 




Das sind meine Hausfreunderl so wie im Rezept oben beschrieben. Sie sind ein bisschen dunkel, weil ich gerne braunen Zucker und Vollkornmehl verwende. Die Scheibchen sind sehr schön mürbe und schmecken herrlich zu einem Gläschen Wein, Heißgetränken oder einfach nur so. Ich kann kaum an der Keksdose vorbeigehen, ohne hineinzugreifen...




Hier ist meine Variante mit 2 dicken Rollen und breiteren Stücken. Es stecken neben den Nüssen und Mandeln auch Aranzini und Schokotröpfchen im Teig. Mir schmeckt Schokolade in diesem Rezept nicht so gut, aber jede wie sie will. Ebenfalls ist brauner Zucker und Vollkornmehl drin und wie oben gesagt kein Fett, das macht die Hausfreunderl ziemlich gesund, oder? 😇

Empfehlung für diese traditionellen Weihnachtskeks! Ob sie bei uns bis Weihnachten "halten" oder ob ich eine neue Ladung backen muss?



Und ob die Blüten meiner Barbarazweige in der Vase bis zur Wintersonnenwende oder bis Weihnachten wohl aufblühen? Wenn ja, dann soll das kommende Jahr blühend und glücklich werden. Aber wir müssen zumindest auch darauf vertrauen, finde ich!
(Nachlese von Artedea zum Barbaratag)

Stellt ihr auch Kirschenzweigerl oder Zweige von anderen Obstbäumen in eine Vase? 

Kennt ihr Hausfreunderl?





Freitag, 29. November 2024

veggie Lasagnesuppe

 

Blog-Event CCXIV - Baby, it's cold outside (Einsendeschluss 15. Januar 2025) 


Ja, kalt und ungemütlich ist es draußen geworden... wir haben zwar zarte Plusgrade, (noch) keinen Schnee, aber eisiger Wind weht seit Tagen ums Haus. 

Drinnen ist der neue Kachelofen gerade im Fertigwerden. Wir freuen uns auf wohlige Wärme und dass die altersschwache Gasheizung noch klaglos funktioniert... 

Wärmendes Essen ist trotzdem jetzt genau richtig! Das dachte sich auch Simone, die das aktuelle schöne Blogevent bei Zorra ausrichtet. 

Ich habe mir gedacht, ich probiere einmal diese eigenartige Lasagne-Suppe aus, von der ich immer wieder lese. Lange war ich sehr skeptisch, so ein Blödsinn, was kann eine Suppe besser als eine "richtige" Lasagne? Aber dann... 

seht selbst! 



meine veggie Lasagnesuppe

(für einen Topf, für 2 hungrige - ca. 3 Personen)

Olivenöl
1 mittelgroße Zwiebel, würfelig
ein wenig Lauch, ringelig
1 große Karotte, würfelig
1 EL Tomatenmark
2 - mehr Knoblauchzehen, gehackt
5 eingelegte Tomaten (in Öl), klein geschnitten
50 g Berglinsen, eingeweicht und abgespült *)
1 Flasche, ca. 600 ml passierte Tomaten
300 ml Wasser - die o.a. Flasche ausgespült
Oregano und Thymian
1 Lorbeerblatt
1 Prise Zucker
Chili

Salz zum Schluss
ca. 250 ml Gemüsesuppe
4 Lasagneblätter

zum Anrichten:
etwas frisches Basilikum oder Petersilie
pro Portion 1 EL Creme fraiche
fein geriebener Parmesan


*) Wenn die Zeit für das (stundenlange) Einweichen der getrockneten Berglinsen fehlt, dann sind rote Linsen eine gute Alternative, da diese nur abgespült werden. 


Zubereitung:

Ein Sugo mit Linsen wie gewohnt zubereiten: 
Zwiebel, Lauch, Karottenwürferl in Olivenöl schön anschwitzen und das Tomatenmark kurz mitbraten. Dann Knofel, eingelegte Tomaten und die abgetropften Linsen beifügen. Mit passierten Tomaten plus Wasser aufgießen, würzen und köcheln lassen, bis die Linsen weich sind. Jetzt erst salzen. 

Das Sugo mit Suppe aufgießen, um eine eher suppige, aber nicht allzu dünne Konsistenz zu erreichen. Abschmecken und das Lorbeerblatt entfernen.
Die Lasagneblätter in grobe Stücke brechen und möglichst einzeln in die Suppe legen, damit sie nicht zusammenkleben. Weiter köcheln lassen, bis die Nudelblätter zufriedenstellend gegart sind. Dabei bleiben und immer wieder umrühren.

Anrichten
Die Suppe mit den Nudelstücken in tiefe Teller anrichten. Creme fraiche glatt rühren und je einen Klecks darauf setzen. Mit Parmesan und frischen Kräutern bestreuen. 





Wahnsinnig gut!

Ich bin bekehrt - nie wieder lästere ich über eine anfangs seltsame Suppe! 😇

Es ist jede Art von Sugo für diese Suppe geeignet, auch mit faschiertem (Hack-) Fleisch oder mit Grünkern oder anderen veggie Alternativen. 

Die Lasagnesuppe ist natürlich schneller fertig als eine überbackene Lasagne aus dem Ofen, aber das ist nicht das einzige... Diese Suppe ist mollig und aromatisch und legt sich wärmend quasi um die Seele, wärmendes Soulfood für kalte Tage! 



Das Gericht wärmt natürlich auch nach einem Weihnachtsmarktbesuch, wie hier am Wochenende auf der Rosenburg. Aber das ist eine andere Geschichte...


Liebe kalte Grüße momentan aus dem nördlichen Niederösterreich!



Mittwoch, 20. November 2024

Kanellängd Zimtbrot

 


Es ist wieder Zeit fürs #Synchronbacken mit Zorra, wo die Teilnehmerinnen am gleichen Tag jede für sich, aber doch irgendwie gemeinsam das Gleiche backen. Das Rezept für "Kanellängd", das Zorra diesmal für uns ausgesucht hat, ist ein süßes Zimtbrot aus Schweden.

Mich hat die Bezeichnung erst ein bisschen ratlos gemacht. Ist es nun ein süßes zimtiges "Brot", weil es Brotmehl im Teig enthält? Oder ist es doch ein süßer Strudel aus Germteig / Hefeteig mit Zimt und Kardamom nach dem Vorbild von Zimtschnecken? Also quasi in die Länge gezogene Zimtschnecken? 🤔 

Schlussendlich fand ich, es ist alles gleichermaßen, aber seht selbst...



mein "Kanellängd"

Zutaten für 1 oder 2 Brote bzw. Strudel:

Teig:

(450 -) 500 g "Brotmehl" (Weizenmehl Ö Type 1600 mit hohem Mineralstoffgehalt)
50 g Zucker
1 TL Salz, 5 g
1 P. Trockengerm / Hefe

75 g Butter
250 ml Milch
1 Ei (L)
etwas geriebene Muskatnuss

Fülle:

80 (- 100) g brauner Zucker
2 EL gemahlener Zimt
(1/4 -) 1 TL gemahlener Kardamom

ca. 50 g weiche Butter
Vanilleextrakt oder Bourbon-Vanillezucker

weiters:

1 Ei zum Bestreichen
Hagelzucker

(meine Zutatenänderungen sind fett markiert)

Zubereitung:

Für den Teig die trockenen Zutaten vermischen. Die Butter in der Milch schmelzen und auf lauwarm abkühlen. Aus allen Zutaten einen nicht zu weichen Germteig kneten und zugedeckt etwa 1 Stunde schön aufgehen lassen.

Die Fülle vorbereiten: Die trockenen Zutaten vermischen und die sehr weiche Butter mit Vanille verrühren.

Den Teig auf einer bemehlten Unterlage zu einem Rechteck ausrollen. Gleichmäßig mit der Vanillebutter bestreichen und mit dem Gewürzzucker dick bestreuen. Nun von der Längsseite her rel. dicht zu einem Strudel einrollen und auf ein Backblech + Papier legen. 

Ich habe erst beim Einrollen des Strudels mit der gesamten Menge festgestellt, dass er zu lang ist. So habe ich den fertig gerollten Strudel halbiert... das ist eine gute Möglichkeit. Oder man halbiert den Teig und bearbeitet jeweils eine Hälfte. In diesem Fall könnte aber die Buttermenge erhöht werden. Der Gewürzzucker ist mehr als ausreichend, davon blieben bei mir Reste. 

Dann mit einer Schere ziemlich tiefe Schnitte einschneiden (Achtung! nicht durchschneiden!) und die Scheiben abwechselnd einmal nach rechts, einmal nach links außen ablegen. Ein paar Minuten entspannen lassen.

Dann mit versprudeltem Ei bestreichen und mit Hagelzucker bestreuen. Ins kalte Rohr schieben, auf 180°C aufdrehen und etwa 20 Minuten backen. 


schmeckte uns sehr gut, auch nach 2 Tagen noch!

Fazit:

Der Teig ist gelingsicher, ist gut aufgegangen und easy zu bearbeiten. Ich konnte den Teig mit den Händen zum Rechteck formen und das Rollholz (bzw. der "Nudelwalker", wie wir in Wien sagen) blieb unbenutzt.
Beim Einschneiden fand ich dann die schrägen Schnitte idealer als die geraden und sie waren auch nach dem Backen schöner. Uns hat auch die Variante mit Hagelzucker, die man im www oft sieht, gut gefallen. 
Nächstes Mal würde ich aber kein Brotmehl mehr verwenden, sondern mein gewohntes "normales" Dinkelmehl.


Insgesamt ein interessantes Rezept und wieder etwas Neues gelernt! Danke, liebe Zorra, fürs Aussuchen des Rezeptes und Organisieren des Synchronbackens! 



Linkliste:

Jetzt bin ich gespannt, wie es den anderen Teilnehmerinnen beim Backen ergangen ist...


Caroline von Linal's Backhimmel 
Bettina von homemade & baked 
Britta von Backnmaedchen 1967 
Petra von genusswerke 
Tina von Küchenmomente 
Désirée von Momentgenuss 
Birgit M. von Backen mit Leidenschaft 
Laura von Aus Lauras Küche 
Friederike von Fliederbaum 
Katja von Kaffeebohne 
Manuela von Vive la réduction!



Freitag, 15. November 2024

süße Grießknödel


Blog-Event CCXIII - Schätze aus dem Vorratsschrank (Einsendeschluss 15. November 2024)

 
Zum 2. Mal gibt es aus gutem Grund ein seeehr nützliches Blogevent von Susanne bei Zorras Kochtopf. Es geht wieder um den Vorratsschrank und was sich mit der Zeit dort so angesammelt hat. Wer hat nicht solche "Schätze" zu Hause, die beizeiten wirklich gehoben werden müssen, bevor sie endgültig zu alt sind... Ich bin beruhigt, dass es nicht nur mir so geht, denn sonst gäbe es das Blogevent mit reger Beteiligung ja nicht, oder? 

Bei mir sammeln sich vor allem Getreide, Pseudogetreide und Körner an. Ich horte momentan zu viel Verschiedenes - von Amaranth über Bulgur und Buchweizen, Couscous bis zu Leinsamen, diversem Naturreis, Spezialmehle etc. Zwar alles in Gläsern oder geschlossenen Behältern, aber heikel ist es trotzdem. All diese Schätze können mit der Zeit ranzig oder muffig riechen und  müssen dann weg. Schade drum! Ich habe mir selbst bereits ein Kaufverbot auferlegt und vermehrtes Verkochen versprochen!! 😇



Heute kamen meine Grieß-Schätze aus Dinkel und Emmer dran, ich habe beide zusammen gemischt und zu Knödeln verkocht. Kennt ihr Grießknödel?

Grießknödel sind eine klassische Beilage in Oberösterreich zu Geselchtem / Selchfleisch mit Sauerkraut, also auf gut oberösterreichisch "Xöchts mit Kraut und Knedl". Sie schmecken genauso gut zu Wild und Gans, und auch zur veggie "Gans".

Meine Oma, sie war Jahrgang 1902 und in Oberösterreich geboren, war eine Meisterin (nicht nur) im Grießknödelkochen, leider hat sie uns kaum Rezepte hinterlassen. Das Rezept unten von Uschi Küchenschabe, die leider nur mehr selten bloggt, war eine gute Entscheidung. Ich habe es allerdings süß gemacht und Zucker in den Teig gemischt, der bei Knödeln für herzhaft natürlich nicht vorkommt! 

Generell wird (Weich-) Weizengrieß verwendet, dann werden die Knödel sehr hell, fast weiß - durch meinen Dinkel- und Emmergrieß sind sie dunkel. 




süße Grießknödel
Rezeptquelle

Zutaten für 8 - 10 kleine Knödel für Hauptspeise oder Dessert:

Teig:
250 ml Milch
50 g Butter
ca. 1/4 TL Salz
100 g Grieß

1 Ei + 1 Eidotter (M)
25 g Grieß
2 EL Zucker
etwas geriebene Muskatnuss

Salzwasser zum Kochen
1 Zimtstange

Butterbrösel:
2 EL Butter
120 g Semmel- oder Briochebrösel
ca. 1 - 2 EL Zucker nach Belieben
gemahlener Zimt

Staubzucker zum Bestreuen
Kompott dazu

Zubereitung:

Die Milch mit Butter und Salz aufkochen und den Grieß unter Rühren einlaufen lassen. Die Hitze reduzieren und weiter rühren, bis sich die rel. feste Masse vom Topfboden löst ("Abbrennen").

der Grieß nach dem "Abbrennen"

Kurz in einer Schüssel auskühlen lassen, dann die restlichen Zutaten einmengen. Die Knödelmasse etwa eine halbe Stunde rasten und somit den ungekochten Grieß quellen lassen.

Reichlich Salzwasser zum Kochen bringen, wer will kann eine Zimtstange mitkochen. Mit nassen Händen ungefähr 10 kleine Knödel formen und 10 Minuten schwach köcheln lassen. Wenn sie aufsteigen und sich drehen sind sie fertig.

Gleichzeitig die Butterbrösel zubereiten: In einer breiten Pfanne reichlich Butter schmelzen und Semmel- oder Briochebrösel unter Rühren goldbraun anrösten (unbedingt dabei bleiben, sie brennen schnell an). Mit Zucker und Zimt verfeinern, so wie hier.

Die gekochten süßen Knöderl aus dem Wasser heben. Sofort in den Bröseln wälzen, so dass sie rundherum bedeckt sind. Mit Zucker bestreuen und mit Kompott, Röster oder Fruchtsauce etc. anrichten. 



Sehr flaumige Knödel und einfach herrlich! Die süßen Grießknödel mit Kompott sind einmal etwas anderes als zum Beispiel die bekannteren Topfenknödel!


Auch wenn die Knödelmasse vielleicht ein bisschen zu
weich erscheint, so halten die Knödel beim Kochen dann doch gut zusammen und werden sehr flaumig! Der einzige, aber nur optische, Nachteil einer weichen Grießknödelmasse wäre, dass sich die Knödel nicht so gut formen lassen und "unrund" werden, siehe Foto oben. Mit zu viel Grieß könnten sie aber hart werden. Unrunde Knödel werden dann sowieso von den Butterbröseln kaschiert...
Große Empfehlung! 


Danke, liebe Susanne, für das 2. Blogevent zum gleichen Thema! Es könnte von mir aus ruhig öfter drankommen... 😏 



Dienstag, 12. November 2024

12 von 12 im November im Nebel

 


Heute ist Dienstag, der 12. November und daher wieder ein "12 von 12" - Tag bei Caro (Draußen nur Kännchen).
Ich schaffe es nicht jeden Monat, mit 12 Bildern des 12. Tages dabei zu sein, aber witzigerweise gelang es mir die letzten zwei November. Beide waren schöne sonnige Tage: 

November 2023
November 2022


1

1    Heute aber liegt Wien wie schon seit Tagen unter einer dichten Hochnebeldecke und es ist viel zu schnell viel zu kalt geworden. Es hat gerade einmal 3°C draußen und viel mehr wird es heute auch nicht mehr werden, brrr. 


2

2    Die Kapkörbchen am Balkon haben sich heuer sehr bewährt. Sie haben der Hitze im Sommer getrotzt und jetzt auch noch der Kälte mit letzten Blüten.

Die Pflanze ist zwar nicht winterhart, aber ich bin gespannt, wie lange sie so schön bleibt. Ich werde auf jeden Fall nächstes Jahr mehr von diesen Kapkörbchen einsetzen.  


3

3    Mein neues Stövchen aus Gmundner Keramik hält mir den Frühstückstee warm. Bis zu 1 Liter grünen Tee kann es für mich in der Früh schon sein. Herr Fliederbaum bleibt hingegen dem Kaffee zum Frühstück treu. 


4

4    Grau in grau geht es in den Vormittag und ich mache mich auf den Weg zur U-Bahn. Aber was sehe ich da? Der Flieder blüht, wie schön!

Dass Flieder im Herbst blüht, kommt doch immer wieder vor, hier habe ich es schon einmal gezeigt. Auch Kastanien fangen oft spät noch einmal zu blühen an. 


5

5    Mein Ziel ist heute der "Schwede" beim Westbahnhof (unbezahlte Werbung), denn ich brauche einen großen Blumentopf für meine wuchernde Sanseveria. Ok., soo groß wie dieser soll mein Blumentopf aber nicht sein...

Die Dachterrasse des Gebäudes wird offenbar gerade für einen kleinen Weihnachtsmarkt hergerichtet. Aber nein, ich lese, dass er bereits seit gestern offen ist, aber immer erst am Nachmittag. Ich bin zu früh dran, macht nix. 


6

6    Dafür ist der Blick über Wien trotz Novemberwetter gar nicht so trüb. Hier sieht man die "Mahü", die Mariahilferstraße, wo ich am Abend noch in meinen wöchentlichen Tanzkurs gehen werde.


7

7    In die andere Richtung und wo der dünne Pfeil hinzeigt, kann man die Gloriette erahnen, die oberhalb vom Schloss Schönbrunn liegt. Besser, ich komme bei schönem Wetter wieder hierher! 

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8    Eine kleine Stärkung muss jetzt sein. Ich mag diese belegten und berühmten Brötchen vom Trzesniewski sehr gerne (unbezahlte Werbung). Die Firma kokettiert mit dem schwer auszusprechenden Namen und preist seit mehr als 100 Jahren ihre "unaussprechlich guten" Brötchen an.
Heute sind es Erbse-Karotte und Apfel-Sellerie mit roten Rüben / Bete, köstlich! 😋 

Übrigens, in Wien ist ein Brötchen ein kleines belegtes Brot. Eine Semmel oder ein Weckerl (Kleingebäck) wird nie Brötchen genannt! 


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9    So sitze ich mit meinen Brötchen wie immer im Oberstock der Halle am Westbahnhof und liebe es, von oben das Geschehen auf mich wirken zu lassen. Entspannung pur...

Die Halle ist aus den 1950er Jahren und ist denkmalgeschützt, der Bahnhof wurde vor rd. 10 Jahren renoviert und um ein Einkaufszentrum erweitert.  


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10    Also noch ein bisschen shoppen bzw. eher nur schauen, dann bringe ich meine Schätze vom Schweden und den großen Blumentopf nach Hause. 


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11    Das ist das gute Stück, der neue große schlichte Blumentopf. Heute werde ich aber die Sanseveria nicht mehr umsetzen, das kann bis morgen warten. Erst einmal ein bisschen relaxen. 


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12    Später gibt es die aufgewärmten Reste von gestern Abend - eine Quiche mit Endivien, ein wenig Karotten und ein Guss drüber. Aus dem Ärmel geschüttelt und alles, was der Kühlschrank eben so hergibt - das sind eh meist die besten Gerichte, oder? 



So schnell ist es Nachmittag geworden und ich mache mich schön langsam für meinen Tanzkurs fertig. Vorher noch die Bilder mit Caro verlinken und ...




...entscheiden, welchen Hula-Rock ich heute im Kurs tragen soll. Ich glaube, ich wähle den in blau, der sieht so leuchtend aus, was meint ihr?



Liebe Grüße aus Wien 💜