Donnerstag, 29. Juni 2023

gefüllte Kartoffeln für die kulinarische Weltreise

 


Mit Volkers "kulinarischer Weltreise" ist virtuell alles möglich, sogar nach Libyen zu reisen. Tatsächlich ist es kein Reise- und schon gar kein Urlaubsland und bei uns besteht auch eine Reisewarnung des Außenministeriums. 

Denkt man an das heutige Libyen fällt einem am ehesten Bürgerkrieg, Gaddafi, Öl ein. Das Land versinkt in Gewalt und Chaos. Flüchtlinge von weiter südlich gelegenen afrikanischen Ländern auf dem Weg nach Europa stranden in libyschen Lagern und werden nicht selten Opfer von Gewalt, Folter und Tod (Nachlese). Oder besteigen unsichere Boote über das Mittelmeer in Richtung europäischer Länder, die sie auch nicht mit offenen Armen aufnehmen... es ist die humanitäre Katastrophe unserer Zeit und auch ein Dilemma, das unsere Gesellschaft spaltet. Mit der Lösung werden auch die nächsten Generationen noch beschäftigt sein. 


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Die Suche nach libyschen Restaurants in Wien führt ins Leere, aber die orientalische Küche ist sehr gut vertreten. Die Küche Libyens ist sowieso beeinflusst von den nordafrikanischen Nachbarländern, von den Arabern, Berbern und der früheren Kolonialmacht Italien.

Auf der Suche nach einem libyschen Rezept sind mir im www gefüllte und frittierte Kartoffeln aufgefallen, die schmeckten uns echt gut. Man findet sie unter den Bezeichnungen M´Battan oder Batata Mbatna, Mubatan, Imbaten potatoes etc., wie man auch bei Petra sehen kann. Sie hatte die gleiche Idee, was ich immer spannend finde. Denn auch wenn zwei das gleiche tun, ist es doch nicht das selbe. 😉



meine gefüllten frittierten Kartoffeln
(Vorspeise aus Libyen)

250 g Faschiertes (Hackfleisch) vom Lamm, ersatzweise Rind
1 kleine weiße Zwiebel
1 oder mehr Knoblauchzehen
1/2 EL Tomatenmark
Salz
Harissa für eine schöne Schärfe
Kreuzkümmel
Zimtpulver
Petersilie
Koriander
1 Ei
Olivenöl

ca. 2 große Kartoffeln
1 Ei
Mehl

reichlich Öl zum Ausbacken
Salzflocken zum Bestreuen

Für 6 Stück habe ich eine sehr große Kartoffel verwendet und aus den Resten der Fülle (mit Zugabe von Grieß und Bröseln) Fleischbällchen frittiert. 

Zubereitung:

Die Zwiebel fein hacken und in Olivenöl glasig braten, das faschierte (Hack-) Fleisch und den Knoblauch dazugeben und gut durchbraten. Tomatisieren, würzen und abschmecken. Ein wenig auskühlen lassen und dann die gehackten frischen Kräuter und das Ei für die Bindung beifügen.

Die rohen Kartoffeln schälen und so in dünne Scheiben schneiden, dass jeweils zwei Scheibchen eine "Tasche" bilden (also einmal nicht ganz durchschneiden). 



Die Kartoffeltaschen jeweils mit ungefähr 1 EL Fülle füllen, ein wenig zusammendrücken, rundum mit Ei bepinseln und mit Mehl bestäuben. 



Reichlich Öl erhitzen und die Teilchen schwimmend frittieren, bis die Kartoffeln goldbraun sind. Erstaunlicherweise halten die Kartoffeln mit der Fülle gut zusammen und lösen sich nicht auf... das war mein Aha-Erlebnis dabei...



Zum Servieren mit Salzflocken bestreuen und als Vor- oder sommerliche lauwarme Hauptspeise mit zB. Löffelsalat und anderen guten Sachen anrichten. 




Diese Kartoffeln sind eine nette Spielerei, wenn frau Muße und Lust dazu hat. Sie schmeckten uns sehr gut und sind im Endeffekt doch überraschend unkompliziert zu basteln.
Nächstes Mal würde ich die Fülle so wie Petra roh verwenden, denn durch das relativ lange Frittieren wird sie auf jeden Fall gar. Ob man nun Mehl wie in meinem Rezept oder Semmelbröseln zum Panieren nimmt, ist ziemlich egal und mehr ein optischer Unterschied... 


Linkliste:


Susanne von magentratzerl mit Mbakbaka - Libysche Pasta mit Hühnchen in Tomatensauce Britta von Brittas Kochbuch mit Za'atar - Die Gewürzmischung aus dem Maghreb Britta von Brittas Kochbuch mit Rooz fil furoon - Libyscher gebackener Reis Petra aka Cascabel von Chili und Ciabatta mit Libysche gefüllte Kartoffeln - M'Batten Simone von zimtkringel mit Libysche Mbakbaka Wilma von Pane-Bistecca mit Kufta bil Batinjal Regina von Bistrogobal mit Mbakbka - Libyscher Lammeintopf Kathrina von Küchentraum & Purzelbaum mit Ghraybeh mit Nelken - libysche Butterkekse Susanne von magentratzerl mit Shorba libya Britta von Backmaedchen 1967 mit Arshella Mandel-Anis-Biscotti Friederike von Fliederbaum mit gefüllte frittierte Kartoffeln Petra aka Cascabel von Chili und Ciabatta mit Couscous bil Busla - libyscher Couscous mit gedämpften Zwiebeln


Eine interessante Auswahl, oder?
Liebe Grüße aus Wien









Dienstag, 13. Juni 2023

gar nicht verzopfte Zopfliebe



Blog-Event CXCVII - Zopfliebe (Einsendeschluss 15. Juni 2023)

Gar nicht verzopft = altmodisch ist das Zopfliebe Blogevent von Nadja (Little Kitchen and more) bei Zorra.


Bei uns in Wien sagt man ja Striezel zu einem geflochtenen Zopf aus Germ- bzw. Hefeteig. Weiter westlich und auch in Bayern und der Schweiz ist "Zopf" gebräuchlicher. Geflochten werden beide.

Die Heimat des feinen Zopfgebäcks liegt vermutlich in Wien. Schon 1840 bezeichnete eine Zeitung die Herstellung der Striezel als dort altüberliefert: „Charakteristisch ist für die Österreicher, besonders für die Wiener, die uralte Sitte, sich am Tag aller Heiligen mit einem zopfartigen geflochtenen Weißbrot, dem sogenannten (Aller-) Heiligenstriezel, zu beschenken.“ Quelle

Striezel oder Zopf ist Jacke wie Hose... und wie mögen sie zu jeder Jahreszeit! Der ein bisschen fettreduzierte Teig unten gelingt immer und der Striezel schmeckt pur oder mit Butter/Marmelade wirklich super! Da lass ich jedes andere Frühstück oder Kuchen stehen... 





flaumiger Striezel mit Mascarpone und Vanille
Inspiration

Zutaten für 1 großen oder 2 kleinere Zöpfe:
600 g Mehl (ich habe 595 g Dinkelmehl genommen)
100 ml Milch
1 Vanilleschote
60 g weiche Butter
150 g Mascarpone
2 Eier + 1 Eidotter
90 - 100 g Zucker
1/2 Würfel, ca. 21 g frische Germ / Hefe
1 TL Salz
1/2 bio Zitrone, die abgeriebene Schale
etwas Muskatnuss

(alle Zutaten sollen mind. Raumtemperatur haben)

1 Eidotter und ca. 1 EL Milch zum Bestreichen
Hagelzucker zum Bestreuen

Zubereitung:
Die Vanilleschote aufschneiden und das Mark herauskratzen. Beides in der Milch leicht erwärmen und ziehen lassen, dann die Vanilleschote entfernen. Die Germ / Hefe in der lauwarmen Milch auflösen. 
Aus allen Teigzutaten einen eher festen Germteig kneten, aber wenn notwendig noch einen Schluck Milch dazugeben. 
Den Teig zugedeckt aufgehen lassen, bis er sein Volumen schön verdoppelt hat. 
Ich habe dann einen langen 4-Strang-Zopf geflochten und ihn wie einen Kranz auf ein Backblech + Papier bugsiert. 


4-Strang-Zopf:
Jeweils den rechts außen Strang über 1 Strang nach links legen,
und jeweils den links außen Stang über 2 Stränge nach rechts legen,
immer so weiter, bis der Zopf fertig geflochten ist! 😍




Den Striezel kurz entspannen lassen, dann bestreichen und mit Hagelzucker bestreuen. 
Backen: Ich stelle Germteiggebäck immer ins kalte Backrohr und schalte dann erst auf ca. 175°C ein. So erspart frau sich ein nochmaliges Aufgehen-lassen und das Vorheizen des Ofens. 
Das Ding eine gute halbe Stunde backen.




Tipp: Nach dem Backen gut auskühlen lassen, dann kommt die Vanille deutlicher zur Geltung! 




Meine liebsten Zöpfe bisher waren der flaumige Wolkenzopf (links) und der Striezel mit Buttermilch und weißer Schokolade (beide oben rechts). Das geflochtene Osternest backe ich gern nach einem Oma-Rezept. 

Habt ihr auch einen Lieblings-Striezel? 






Freitag, 9. Juni 2023

der Lavendel blüht noch nicht

 

Gartenbild vom Vorjahr

Für so üppige Lavendelblüten ist es noch zu früh, 


aber sie stehen schon in den "Startlöchern"...

Für mein heutiges Dessert musste ich auf getrocknete bio Lavendelblüten zurückgreifen. Das tolle Rezept ist mir in einer bunten Zeitungsbeilage aufgefallen, es ist aus Cettina Vicenzino´s neuem Italien-veggie Kochbuch. Ich muss gestehen, dass ich das Buch (noch?) nicht habe, aber diese Rezension hat mich sofort elektrisiert. Denn Cettinas bisherige Genussbücher über Sizilien und die Toskana nehme ich gern zur Hand fürs Nachkochen oder nur darin schmökern und von Italien träumen.
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Siehe auch meinen liebsten Topinambur und die herbstlichsten aller Teigtaschen




Lavendel-Orangendessert
"Lavendel-Frischkäse Törtchen" frei nach Cettina Vicenzino

(für 4 Personen)

Boden:
4 handelsübliche große Honigwaffeln

Creme:
200 g weiße Schokolade
5 g Kakaobutter, ersatzweise Kokosöl
600 g Frischkäse
1 TL selbstgemachter Vanillezucker (im Original 1 Msp. Vanillepulver)
4 Tropfen bio ätherisches Lavendelöl
optional etwas Lavendel- oder Blütenhonig

Crunch:
2 Honigwaffeln
4 EL Orangenmarmelade (bei mir selbstgemachte mit Schalen)
2 EL Orangenlikör (ich habe selbstgemachten Bitterorangenlikör verwendet)

Deko:
3 - 4 EL Orangenmarmelade
ca. 2 EL Orangenlikör
1 EL bio Lavendelblüten (frisch oder getrocknet)
optional frische Lavendelzweige

4 Dessertringe mit 8 cm Durchmesser

Zubereitung:

Für die Creme wird die Schokolade mit der Kakaobutter über einem (nicht kochenden!) Wasserbad geschmolzen, dann kurz auskühlen lassen. Frischkäse mit den Aromen verrühren und die Schokolade einrühren. Die Creme abschmecken, evtl. mit etwas Honig nachsüßen. 

Achtung! Das ätherische Öl ganz vorsichtig verwenden und nicht überdosieren! 

Crunch: Zwei Honigwaffeln mit den Fingern so gut es geht zerkleinern (es muss nicht ganz fein sein) und mit Marmelade und Likör vermischen. 

Deko: Die Marmelade mit Likör und ggf. etwas heißem Wasser glattrühren für obenauf. 

Zusammenbauen:

  • Für den Boden des Desserts wird jeweils eine Honigwaffel in die 4 Dessertringe eingepasst. Meine Waffeln waren größer als die Dessertringe, ich habe sie ausgestochen und rundherum schön abgeschnitten. 
  • Etwas Creme (jeweils 1/8) darüber verstreichen. 
  • Den Crunch darüber verteilen und ein wenig glätten. 
  • Weitere bzw. die restliche* Creme bis zum Rand einfüllen und glattstreichen. 
  • Die Marmelade-Deko obenauf verteilen und mit ein paar Lavendelblüten behübschen.
  • Das Dessert zumindest eine Stunde kalt stellen, bevor die Dessertringe entfernt werden. 

* Bei mir blieb Creme übrig.






Diese Törtchen schmeckten sensationell, fanden wir. Das Zusammenspiel der einzelnen Komponenten, die nicht allzu süße Creme, die Honigwaffeln, die Bitternote der Orangen und der dezente Lavendel hat uns begeistert. 

Ein Nachteil ist, dass die gekühlte Honigwaffel, die den Boden bildet, sehr hart ist. Sie kann nicht unfallfrei zerteilt werden und bleibt übrig. Ich würde nächstes Mal daher alle Honigwaffeln zerkleinern. Oder man richtet das Dessert einfacher an ohne Dessertringe und steckt eine extra Honigwaffel in die Creme... 



Das Lavendelöl und meine vielen anderen ätherischen Öle beziehe ich von hier und verwende sie vor allem im Diffuser. Ich mag es besonders am Abend sehr gern, wenn je nach Laune beruhigende oder anregende Düfte durch den Raum schweben. Die Aromatherapie als Unterstützung bei diversen Beschwerden und Krankheiten ist eine ganzheitliche Behandlungsform mit langer Tradition. "Pflanzendüfte sind wie Musik für unsere Sinne", besagt ein altes persisches Sprichwort. Körper und Geist oder die Seele bzw. eigentlich unser limbisches System im Gehirn werden mittels der Düfte angesprochen, heißt es. Die Aromatherapie wird auch in einem Wiener Privatspital bei Chemotherapien angeboten und erfolgreich eingesetzt - die Nebenwirkungen seien dadurch deutlich geringer. Bei einer Erkältung, wie gerade jetzt, finde ich es so angenehm, wenn die Nase durch Düfte wieder frei wird... 

Da meine Öle natürlich bio sind, verwende ich sie auch tröpferlweise (nicht zu viel) in der Küche, besonders eben Lavendel, Zitrone, Minze etc.
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Habt ihr auch ätherische Öle zu Hause? 



Freitag, 2. Juni 2023

süße Rhabarberzeit

 


Der Frühling hat sich jetzt Ende Mai endlich durchgesetzt und die Daunenjacke ist hoffentlich für längere Zeit nicht mehr gefragt. So eine elendslange kühle Zeit hatten wir lange nicht, oder? 

Leider dauert die Saison für Rhabarber (und auch Spargel) jetzt auch nicht mehr lang, kaum dass sie verspätet begonnen hat. Rund um den 24. Juni ist Schluss mit beiden, Rhabarber bildet danach zu viel Oxalsäure aus. Die Spargelernte endet zum "Spargelsilvester", weil die Pflanze sonst im nächsten Jahr weniger Ertrag liefern würde. 


Backt doch im Juni einen Rhabarberkuchen, ich stelle euch meine drei liebsten vor:


Rhabarberkuchen mit Gleichschwerteig,  Rhabarberkuchen mit Schokoteig


Der dritte Rhabarberkuchen (siehe unten) stammt von unserer rumänischen 24 Stunden-Betreuerin Aurora. Sie bäckt gern und viel und mit Kuchen kann sie bei meiner Mutter immer punkten... 

Aurora und Carolina sind uns rasch ans Herz gewachsen, die beiden Betreuerinnen wechseln sich alle drei Wochen ab. Auch meine demente Mutter hat sich mittlerweile nach dem Tod ihres Mannes an die mütterlichen und warmherzigen Frauen im Haus gewöhnt (*klopfaufholz* dass es auch so bleibt). Auch wenn sie sich deren Namen meist nicht merkt. Aber sie ist nicht allein, was das wichtigste ist, und ich kann wieder halbwegs mein eigenes Leben gestalten...

Die 24 Stunden Pflege wurde uns vermittelt über die "Volkshilfe Niederösterreich" und ich mache gern von Herzen Werbung für diese gemeinnützige Organisation (natürlich unbezahlt!). 


Demenz und Trauer sind übrigens eine interessante Kombination, finde ich, zumindest bei uns. Mir kommt nämlich so vor, als hätte meine Mutter die Trauerphase nach dem Tod ihres Mannes sozusagen "übersprungen". Anfangs hat sie es nicht glauben können und hat ihn gesucht, obwohl sie beim Sterben bei ihm war. Jede Erinnerung war und ist weg oder erfolgreich verdrängt. Dann war eine kurze Zeit der Traurigkeit, wo ich viel mit ihr gesprochen, getröstet und Fotos gezeigt habe. Schon das Begräbnis hat sie gut und fast ungerührt überstanden und nun ist sie mehr oder weniger "zur Tagesordnung" zurückkehrt. Gut oder schlecht, ich bewerte nicht. 




Rhabarberkuchen mit Kokosbaiser "Aurora"

(für 1 kleines Backblech)

Teig:
250 g weiche Butter 
240 g Zucker 
5 Eidotter + 1 ganzes Ei 
1 Prise Salz
Zitronenabrieb
400 g Mehl
1/2 P. Backpulver 
6 EL Milch oder Obers

Belag:
1 Bund Rhabarber 
1 EL Zucker 

Haube:
5 Eiklar
1 Prise Salz
250 g Zucker
60 g Kokosette / Kokosflocken


Mit dem Rhabarber beginnen: die gröbsten Fäden entfernen und in ca. 2 cm lange Stücke schneiden, dicke Stangen auch längs halbieren. Den Rhabarber in einem Sieb mit dem Zucker vermischen, einen Teller drunter stellen und entsaften lassen. 

Das Backrohr auf 180°C vorheizen. 

Einen Rührteig herstellen: Butter, Zucker, Aromen und Ei schaumig schlagen. Dann das mit Backpulver vermischte Mehl mit einem Löffel einmengen und nach Bedarf Milch oder flüssiges Obers. Den Teig auf das Backblech streichen. 
Die Rhabarberstücke auf dem Teigboden verteilen und dabei gut in den Teig hinein drücken. Im Ofen 30 Minuten backen.

In der Zwischenzeit die Kokoshaube schlagen, also Eiklar mit Salz schaumig schlagen. Den Zucker einrieseln lassen und steif schlagen. Zum Schluss die Kokosflocken einrühren. Diese Masse wird nun auf den Kuchen gestrichen und 15 Minuten fertig gebacken.



Es ging nicht anders: wir mussten über den noch ofenwarmen Kuchen "herfallen"... und das Rezept macht inzwischen innerhalb der Familie die Runde und nicht nur dort hoffentlich 😋




Alles Liebe!