Samstag, 31. Dezember 2022

Foodblogbilanz 2022




Zum ersten Mal erstelle ich heute zu Silvester, bevor das Feiern losgeht, eine Foodblogbilanz und verlinke sie gern mit dem Blog von Sabrina und Steffen. Danke an euch für die Ausrichtung dieser Rückblicke, ich lese sie immer gern! Ich blogge ja "erst" seit 2012 und fand nun, dass nach 10 Jahren endlich ein Jahresrückblick fällig wäre... 



1. Was war 2022 dein erfolgreichster Blogartikel?




Der äthiopische Hühner-Schmortopf Doro Wot für die "kulinarische Weltreise" und meine Erinnerung an einen besonderen Menschen hatte heuer die meisten Aufrufe, 




...gefolgt von meiner Version der grönländischen Suppe Suaasat. Das Recherchieren über Grönland, Schreiben dieses Beitrages im Hochsommer und die arktischen Buchtipps haben mir großen Spaß gemacht. 


"Ewiger" Spitzenreiter an Aufrufen gilt dem Blogartikel über die Schlehenmarmelade. Die nehme ich mir für nächstes Jahr wieder vor. 



2. Welche drei deiner eigenen Blogartikel aus diesem Jahr haben dir persönlich am meisten bedeutet?




Als der Ukraine Krieg noch jung war, habe ich Rindsrouladen zubereitet, die den Namen der heute ukrainischen Stadt Lemberg tragen. Als Lemberg zur österreichischen Monarchie gehörte, wurde dort  mein Großvater geboren. Ich habe die Stadt leider nie besucht...





Die Altwiener Küche und Geschichte liegt mir am Herzen und es interessiert mich, wie früher gekocht und gelebt wurde. Die gebackenen "Mäuse" aus Germ- / Hefeteig und die "Kanarimilch" sind beide auch für sich Klassiker. 






Der Beitrag über Blitva, die typische Mangold-Kartoffel Beilage (zu Fisch etc.) in Kroatien, und die Tore in der Stadt Rab hat mir große Freude gemacht. Und auch Vorfreude auf den lang ersehnten Urlaub, der uns aus bekannten Gründen so lang verwehrt war. 



3. Und welche drei aus anderen Blogs haben dich am meisten inspiriert?

Da gibt es sehr viele Blogs, dich mich inspirieren und wo ich gern kommentiere, allen voran:  

Maria Mädel vom Land mit ihren fantasievollen Rezepten und Deko, die vielen Wildpflanzen, vegetarische bis vegane Gerichte, die Germteig-/ Hefeteigkreationen... 




Susi Turbohausfrau und ihre zahlreichen und sorgfältigen Kochbuchrezensionen. Sie kocht schöne  Rezepte nach und manchmal "muss" ich dann das vorgestellte Buch kaufen und Gerichte auf meine Weise nachbasteln, siehe Foto. 


Zorra schüttelt ihre Gerichte locker aus dem Ärmel, wie es scheint, und ich lasse mich oft von ihr zum Nachkochen und Backen anregen. Auch die Blogevents und das Synchronbacken sind eine Quelle der Inspiration für mich und ich durfte heuer sogar ein Blogevent über unkomplizierte Urlaubsküche ausrichten. 




4. Welches der Rezepte, die du 2022 veröffentlicht hast, hast du selbst am häufigsten gekocht – und warum?





Knackig, herzhaft und unkompliziert... die Strudelpäckchen mit Apfel, Speck und Käse sind bei uns eine gern gegessene Vorspeise oder ein leichtes Abendessen, wie lieben sie. Apfel und Speck sind sowieso ein ideales Paar! 




5. Welches Koch- oder Blog-Problem hat dich 2022 beschäftigt? Und hast du es gelöst?

Nein, ich habe es nicht gelöst...
Ich wollte 2022 endlich einen selbstgemachten Strudelteig so dünn ausziehen können, dass man darunter Zeitung lesen könnte (wie es in Wien heißt). Nun ja, es ist mir bis jetzt nicht zufriedenstellend gelungen, aber ich war auch nicht sehr eifrig beim Üben. Diese Challenge nehme ich mit ins neue Jahr und bis ich das Strudelausziehen kann, muss eben gekaufter Strudelteig genügen... 




6. Was war deine größte kulinarische Neuentdeckung dieses Jahres – welches Lebensmittel, welches Rezept, welche Küchentechnik, welcher Geschmack hat dir eine völlig neue Welt eröffnet?





Die Gewürzwelt Äthiopiens mit dem selbst zusammen gemischten Berbere hat mir tatsächlich eine neue Geschmackswelt eröffnet. Mit Berbere und auch Ajowan (Königskümmel) koche ich mittlerweile sehr gern, sie bringen - wohldosiert - eine aromatische Schärfe mit, die aber im Abgang nicht zu sehr „beißt“.




Den Wildspargel, der besonders an der kroatischen Küste im Frühling wächst, haben wir im Urlaub immer auf dem Markt gekauft. Ein Highlight des heurigen Jahres war, dass wir die wilde Spargelpflanze erstmals in der freien Natur gefunden und eindeutig identifizieren konnten. 




7. Was war der beste (oder lustigste) Suchbegriff, über den Besucher auf deinen Blog gekommen sind?

Die Suchbegriffe bei mir waren 2022 weder lustig noch originell:

  • Flieder blüht im Oktober (Ja, das kann vorkommen.)
  • Wegwarte mit Schafgarbe (Ob man Wegwarte essen kann? Lieber nicht, ich glaube, Wegwarteblätter sind bitter. Aber aus Schafgarbe lässt sich ein würziger Sirup machen. ) 
  • Branzino alla ligure deutsch (Das schmeckt wirklich gut, ich habe den Fisch vor fast 10 Jahren verbloggt)



8. Was wünschst du dir und deinem Blog für 2023?

Vor allem wünsche ich mir, dass es allen, die hier mitlesen, gut geht und sie ein Leben in Frieden, Gesundheit, Klarheit und Leichtigkeit führen können. Diese vier Wünsche sind auch mein eigenes, tägliches Mantra. 
Die Freude am Bloggen möge uns und mir auch 2023 erhalten bleiben! Und über (mehr) Kommentare würden sich sicher alle freuen... 😍 




Ein gutes neues Jahr und liebe Grüße aus Wien 







(Schönbrunner Dezember Spaziergänge)






Dienstag, 27. Dezember 2022

Dampfgaren und Momos wie in Nepal, für 2 Blogevents

 


Nein, das sind nicht meine selbst gemachten, dampfgegarten Momos... wir haben diese Teigtaschenvielfalt in einem nepalesischen Restaurant in Wien genossen. Man sieht, wie schön und unterschiedlich die Momos geformt sind. Für diese Fingerfertigkeit müsste frau ein bisschen üben...



Der begrünte Innenhof vor dem Restaurant mit den vielen buddhistischen Gebetsfahnen lädt in der warmen Jahreszeit zum gemütlichen draußen-Sitzen ein. Wir waren am letzten Öffnungstag vor der Weihnachtspause hier im Yak & Yeti beim Momo Abend - da gibt es dann "nur" diese Teigtascherl mit verschiedensten Füllungen. Man kann sich durchkosten und könnte Momos nachbestellen, bis man platzt... 😋

(Werbung und Namensnennung unentgeltlich und unverlangt, wir haben alles selbst bezahlt!)



Für zwei Blogevents (siehe ganz unten) habe ich heute eine Sorte Momos zubereitet und zwar mit Spinat-Kartoffel-Fülle und vegan. Die schmeckten mir im Restaurant besonders gut, auch die nur leicht scharfe, erfrischende Tomatendipsauce. Ich habe mich am Yak & Yeti-Rezept orientiert, das in den Momos-Kochkursen gezeigt wird. Einen Kurs habe ich dort aber nicht gemacht.

Interessant für mich war, dass sie Füllungen und Saucen eher zurückhaltend gewürzt hatten, scharf ja, Koriander und Ingwer auch, aber sonst konnte ich keine Gewürze erschmecken. Meine Momos habe ich aber deutlicher gewürzt, denn laut www sind neben Chili, Ingwer und Koriander auch zum Beispiel Kardamom, Kreuzkümmel, Muskat, Zimt, Kurkuma in Nepal sehr gebräuchlich.



meine nepalesischen Momos vegan
für ca. 20 - 25 Stück

Teig:
250 g Mehl (ich verwende Dinkelmehl)
120 - 125 ml lauwarmes Wasser

Fülle:
65 g frische Spinatblätter, geputzt gewogen (siehe Foto oben)
250 g Kartoffeln, gekocht
Salz
je 1 gute Prise Muskat, Kreuzkümmel und Kurkuma
1 EL Sonnenblumenöl

Dipsauce:
125 g frische Tomaten, blanchiert, gehäutet oder stückige Tomaten aus dem Glas/Dose (im Winter)
1/4 Zwiebel, ca. 25 g
1 Knoblauchzehe
ca. Mandel-groß Ingwer
1 EL frischen Koriander und/oder Petersilie, nach Belieben auch mehr
1 EL Sonnenblumenöl
Salz
Chili
1 gute Prise Kardamom

Zubereitung:

Teig: Mehl mit nach und nach Wasser mit den Händen verkneten. Immer nur so viel Wasser dazu geben, wie vom Mehl aufgenommen werden kann. Einen geschmeidigen Teig kneten und mindestens 10 Minuten mit einem Tuch oder einer Schüssel zugedeckt rasten lassen - länger ist auch kein Problem. 

Für die Fülle die gekochten Kartoffeln schälen und mit einer Gabel grob zerdrücken, dann etwas salzen. Den Spinat laut Originalrezept nur klein schneiden. Ich habe die Blätter aber vorher kurz in der Pfanne in Öl angeschwitzt.
Alle Zutaten für die Fülle vermischen und abschmecken. 

Die Pflanzen-Zutaten für die Sauce klein schneiden und gemeinsam mit dem Öl nur kurz pürieren, nicht zu fein. Abschmecken und kalt stellen. 

Formen: Den Teig in kleine Stücke zu je ca. 15 - 18 g teilen. Die Kugerl nach und nach auf einer bemehlten Fläche rund ausrollen, etwa 1 - 2 TL Fülle in die Mitte geben und den Teigrand mit Wasser betupfen (mit einem Finger). Nun werden die Momos gefaltet wie ein Säckchen, dazu rundherum den Rand zieharmonikamäßig zusammenzwicken.
Auf einer gut bemehlten Unterlage bis zur Verwendung parken. 

Die Momos dann ca. 12 - 15 Minuten dampfgaren... je nach euren Möglichkeiten, im Bambuskörbchen, im Dampfgarer, mit Dämpfeinsatz für einen Topf etc...
Der Dämpfeinsatz sollte mit Öl bepinselt werden und die Momos mit Abstand zueinander darauf gesetzt werden. 
Ich habe Felix´ alternative Methode mit einem Spritzsieb auf einer breiten Pfanne plus Deckel angewendet. Einfacher geht es nicht, Wasser in der Pfanne zum Kochen bringen, den Siebeinsatz mit den Momos darauf legen, zudecken und garen. 



Die Momos mit der Tomatendipsauce anrichten, dazu einen beliebigen grünen Salat und wer mag Soja- oder Chilisauce. 



Momos sind ein bisschen ein Aufwand, aber der ist es wert!! Sehr sehr köstlich und wird es bei uns wieder geben. Die Tomatendipsauce ist auch absolut empfehlenswert, die passt sicher auch zu anderen Gerichten. Und mit ein bisschen Üben beim Formen werden mir die Momos gleichmäßiger gelingen... 



Verlinkt mit 2 Blogevents:


Blog-Event CXCII - Mit Volldampf ins neue Jahr - alles gedämpft! (Einsendeschluss 15. Januar 2023)

Blogevent Dampfgaren von FEL!X.kitchen bei Zorra, bis 15.1.

Felix hat hier beschrieben, wie man mit einfachen Mitteln dampfgaren kann. Danke dir für die guten Tipps, und genau so habe ich meine nepalesischen Momos gegart, wie oben beschrieben. 



Blogger Aktion "Die kulinarische Weltreise" von @volkermampft hält in Nepal - die besten Rezepte und Gerichte 

Fast auf den letzten Drücker verlinkt mit der #kulinarischen Weltreise nach Nepal bei Volker mampft, nur noch bis 1.1. 

Danke auch dir für die monatliche Organisation der schönen "Reisen", ich bin gespannt auf die Länder im nächsten Jahr! Hoffentlich gibt es zum Einstimmen dann auch die jeweiligen Restaurants in Wien... 😋



Linkliste Nepal:

Petra aka Cascabel von Chili und Ciabatta mit Glasierter rührgebratener (Wild-)Schweinebauch aus Nepal – Badel ko masu 

Wilma von Pane-Bistecca mit Chatanmari - Nepalesische Pizza 

Kathrina von Küchentraum & Purzelbaum mit Nepalesische Momos - vegetarisch 

Regina von bistroglobal mit Thupka - eine nepalesische Nudelsuppe 

Wilma von Pane-Bistecca mit Aloo Dum - Nepalesische Kartoffeln 

Susanne von magentratzerl mit Ranga Masu - Nepalesisches Fleischcurry 

Wilma von Pane-Bistecca mit Nepalesisches Huehner Curry 

Britta von Brittas Kochbuch mit Dal Bhat - Linsen mit Reis und Gemüse 

Petra aka Cascabel von Chili und Ciabatta mit Nepalesische Joghurtsuppe mit knusprigen Zwiebelplätzchen 

Britta von Brittas Kochbuch mit Nepalesisches Cardamom-Huhn 

Petra aka Cascabel von Chili und Ciabatta mit Forellen in Senf-Zwiebelsauce mit würzigen Röstzwiebeln 

Susanne von magentratzerl mit Kadi - Nepalesische Joghurtsuppe 

Britta von Brittas Kochbuch mit Nepalesischer Masala Chai 



Da meine Momos vegan sind, wären sie ein guter Einstieg in den "Veganuary", also den veganen Januar bzw. Jänner! Wer macht - zumindest zeitweise so wie ich - mit?



Freitag, 23. Dezember 2022

Schnelle zitronige Nussecken für den Keksteller

 


Fehlt euch vielleicht noch etwas auf dem weihnachtlichen Keksteller? 

Ich hätte einen unkomplizierten Tipp für zitronige Nusskaramellecken für euch. Die sind ratz-fatz fertig und schmecken (mir) ganz besonders gut. Mit den vielen Nüssen und Kernen auf einem Dinkel-Mürbteig und mit Zitrone sind sie auch noch so etwas wie gesund, oder?  😇  

Kalorienzählen ist in den nächsten Tagen sowieso nicht so gefragt. Man nimmt ja bekanntlich nicht von Weihnachten bis Neujahr zu, sondern im ganzen Jahr... Lassen wir uns (außer es gibt medizinische Gründe) das Feiertagsessen nicht vermiesen! Wenn auch an Bedürftige gedacht und geholfen wird, steht einem unbeschwerten Genuss nichts im Wege, finde ich. 



zitronige Nusskaramellecken
(für 1 Backblech)
Quelle: Servus

Mürbteig:
295 g Dinkelmehl (im Original 300 g Weizenmehl)
150 g kalte Butter in Würfeln
60 g Staubzucker
1 Ei (M)
1 Prise Salz
1 bio Zitrone, die abgeriebene Schale

Belag:
150 g Mandeln und Nüsse  (ich: Mandelblättchen und Walnüsse)
100 g Kürbis-, Sonnenblumen- und Pinienkerne (ich: zusätzlich Pistazien)

100 g Orangenmarmelade
etwas Rum oder Likör

Karamell:
90 g Butter
5 - 6 EL flüssiges Obers / Sahne
50 g Honig
150 g Rohrohrzucker
1/2 Zitrone, Saft (im Original Orangensaft)

Zubereitung:

  • Für den Mürbteig alle Zutaten im Zerkleinerer vermixen und den Teig kalt stellen. Später auf einem Backpapier auf Backblechgröße dünn ausrollen, mit einer Gabel mehrmals einstechen und im vorgeheizten Rohr auf der untersten Schiene bei 180°C 12 Minuten vorbacken.
  • Die Nüsse und Kerne je nach Bedarf grob zerkleinern, vor allem die Walnüsse.
    Werden ganze Mandeln verwendet, dann sollten sie blanchiert, gehäutet und grob gehackt werden. 
  • Die Marmelade erwärmen und verfeinern, dann auf den vorgebackenen Boden streichen.
  • Die Zutaten für das Karamell (ohne Zitronensaft) in einem großen Topf langsam erwärmen und zum Kochen bringen, etwa 2 Minuten unter Rühren kochen lassen. 
  • Die Nuss-Kern-Mischung einrühren, noch einmal kurz aufkochen lassen und vom Herd nehmen. Den Zitronensaft einrühren und abschmecken. 
  • Das Nusskaramell auf dem Teigboden verteilen und in ca. 12 - 15 Minuten fertig backen. Auskühlen lassen und in beliebige Stücke schneiden. 


Mir gefällt das erfrischende Zitronenaroma im Teig und im Nusskaramell so gut! Der Teig ist ein klassischer 1-2-3 Mürbteig (1 Teil Zucker, 2 Teile Butter, 3 Teile Mehl) und daher total unkompliziert, auch für Ausstech-Keks und Tartes geeignet. Wie gesagt, die Zitrone macht ihn so besonders! 



Ich wünsche euch schöne Feiertage und lasst Stress gar nicht erst an euch herankommen! 

Liebe Grüße aus Wien




Montag, 12. Dezember 2022

12 von 12 im Dezember mit Christkind

 


Es ist Montag, der 12. Dezember und so mache ich gern wieder 12 Bilder des Tages für das nette Blogevent bei Caro (Draußen nur Kännchen). Es bleiben nur noch 19 Tage bis zum Jahresende. 


1.

1. Zum Frühstück genieße ich meinen geliebten grünen Tee und knabbere heute ein paar trockene Dinkelflakes und Dinkelpops dazu - "beobachtet" von dem Stoff-Murmeltier. Es ist ein Geschenk an eine liebe Person und sitzt immer irgendwo herum...

Draußen tobt ein Schneesturm, aber es hilft nichts, ich muss hinaus. Heute ist mein letzter Arbeitsmontag und am Ende der Woche werde ich mit einer Feier in die Pension (Rente) verabschiedet. 


2.

2. Auf dem Weg zur U-Bahn blinzelt sogar die Sonne durch die Wolken, aber nicht lange, denn Schnee und eisiger Wind bestimmen heute den Tag. 


3.

3. Ob die letzten Blumen dem Wintereinbruch lange trotzen können?


4.

4. Mein Büro mit dem schon ziemlich zerzausten Grünpflanzen-Baldachin werde ich auch vermissen, hier habe ich ein Foto der jungen Pflanze gezeigt. Homeworking in der Corona-Zeit und (meine) mangelnde Pflege haben ihr zugesetzt, aber meine Nachfolgerin will ihr noch eine Chance geben. 


5.

5. Der Blick aus dem Bürofenster zeigt, dass es wohl nicht so bald zu schneien und stürmen aufhört und das bei eisigen Temperaturen. Bitte, wir sind das nicht mehr gewohnt...

Im November habe ich das ungewöhnlich warme Wetter "beklagt", frau ist auch nie zufrieden. 😂


6.

6. Trotzdem möchte ich am Nachmittag ein paar Besorgungen machen und eile durch die weihnachtliche Mariahilferstraße. 



7.

7. Der Christbaumverkauf vor der Mariahilfer Kirche hat auch schon begonnen, in 12 Tagen ist Weihnachten. Wir werden heuer so wie schon die letzten Jahre keinen Christbaum mehr aufstellen. Ein paar Zweige aus dem Wald genügen. Wie ist das bei euch?



9.

9. Blick in den Abgrund, die U-Bahn-Baustelle mitten in der Stadt läuft auf Hochtouren und im Zeitplan, was man so aus den Medien mitbekommt. 



10.

10. Trotz der Kälte drehe ich eine schnelle Runde auf dem Weihnachtsmarkt am Spittelberg. Ich kaufe mir ein wunderbar warmes Stirnband aus Alpakawolle, wärme mich in einem Geschäft auf und mache mich bald auf den Heimweg. Für einen outdoor Punsch ist es mir zu windig. 
(unbezahlte Werbung)


11.

11. Zu Hause macht mir der liebe Mann gleich einen schönen heißen Tee und hat auch schon die Reste vom Sonntagsessen aufgewärmt. 😍


12.

12. Und seit heute macht es sich ein schon etwas in die Jahre gekommenes, schön weibliches, reifes Christkind bei mir bequem. Ich bin ganz verliebt in diese neckische Figur vom Weihnachtsmarkt am Spittelberg!


(neckisch: verspielt, kess, drollig, niedlich)


"Bonusbild" reifes Christkind


Sind sie nicht entzückend? Wie findet ihr sie? Gefallen sie euch so gut wie mir?



Liebe Grüße mit 12 von 12 Bildern von heute aus Wien