Samstag, 31. Oktober 2015

himmel.herbst.wandern.krk


Das war der weite Himmel über der kroatischen Insel Krk am letzten Wochenende, den ich zur wöchentlichen Himmelsbildersammlung von Katja, der Raumfee schicke. Krk ist eine soo schöne Insel und von uns aus auch für einen Kurzurlaub ideal ... 

Am Vortag war der Himmel noch blitzblau, aber auch die par Schönwetterwolken konnten den sehr warmen prächtigen Herbsttag nicht trüben.  


Unten am Meer liegt die Stadt Baska am Ende eines langen grünen Tales... ein ideales Ziel im Herbst abseits der lauten Badehochsaison. Wir waren auch im Frühling einmal da, aber der goldene Herbst ist hier ganz besonders schön!! Allerdings sind viele Hotels, Lokale und Geschäfte bereits in der Winterpause... und ins Meer gehen nur mehr Unerschrockene ;-) 

im Hintergrund die Insel Cres
Oben auf den umliegenden Bergen erstreckt sich eine faszinierende karge Hochfläche... man kommt sich vor wie in einer anderen Welt... es gibt auf den ersten Blick nur Steine, struppige Sträucher und spärliche Grasbüschel für die Schafe... 


es gibt sogar Wasser dort oben...


ein paar wenige Wanderer ;-) 
meistens waren wir allein unterwegs...


in den Büschen und verkrüppelten kahlen Bäumen zwitschern Vogerl um die Wette...  

aber es gibt außer ein paar Schafen noch andere Tiere, wenn man genau schaut... 
Ameisen und Schlupfwespen (unten; das Rote ist eine Pflanzengalle am Mastix-Strauch, durch tierische Parasiten verursacht)... 


Dungkäfer (unterstes Foto) sind momentan haufenweise unterwegs; die Weibchen rollen den Schafsdung an eine sichere Stelle (Erdloch) und legen nach der Paarung ihre Eier hinein. Man kann sie gut beobachten, wie sie sich plagen und die Dungkugeln über den unebenen Boden und Grashalme rollen, oft auch im Rückwärtsgang... 








goldener Herbst auf Krk 












~ ~ ~


Übernachtet haben wir im sehr netten Hotel Forza, es ist heuer in einem historischen Gebäude am Anfang der Fußgängerzone von Baska neu eröffnet worden. Ich bekomme übrigens nichts für die Werbung, es hat für uns einfach nur sehr gut gepasst (inkl. Ausblick, Ausstattung und Essen im Restaurant). 


apropos Restaurant - an einem Abend habe ich Gnocchi mit "Butterblume" gegessen... nicht wirklich mit Blumen, das ist die witzige (und falsche) Übersetzung von Radicchio... geschmeckt hat es toll! 





Nicht nur nach dem Essen ist ein Abendspaziergang am Hafen ein Muss... 


Vollmond am Himmel...


und ein Schlummertrunk in einer urigen Bar!! 










Davon werde ich zehren, wenn der November grau wird...

liebe Grüße


Freitag, 23. Oktober 2015

wir retten was zu retten ist - Tarte mit Blutwurst und Apfel

richtig Herbst isses geworden... auch zu Hause und im Wald...

daher wird wieder eine kulinarische Rettungsaktion gestartet und passend zum Herbst und den kühleren Temperaturen kommen Quiches, Tartes und Flammkuchen dran (copyright Sina)... obwohl die natürlich das ganze Jahr über schmecken! 



Ich habe für heute eine Blunz`n "vertartet", denn Blutwurst mag ich im Herbst ganz besonders gern und in jeder möglichen Form - ob kalt mit Senf und Kren/Meerrettich und Brot oder warm als Gröstl mit Erdäpfeln... mit Apfel harmoniert sie auch sehr gut! Das alles habe ich in meiner Tarte kombiniert und würde nächstes Mal viel mehr Blutwust verwenden!


Tarte mit Blutwurst und Apfel

für eine (große) Tarte-Form von ca. 28 cm Durchmesser
Teig:
  • 250 g Roggenmehl
  • 1 TL Salz
  • etwas getrockneten Thymian
  • 5 EL Olivenöl
  • ½ Würfel Germ/Hefe
  • ca. 150 ml warmes Wasser

Mit allen Zutaten einen mittelfesten Germteig verkneten und ruhen lassen, er muss nicht gut aufgehen und man kann ihn den halben Tag oder länger (auch im Kühlschrank) stehen lassen.
Den Teig auf der bemehlten Arbeitsfläche mit den Händen ganz kurz kneten (nicht lange, sonst wird der Boden dann zu hart) und in der Größe der Backform + Rand ausrollen und reinbasteln. 

Belag:
  • Senf (optional)
  • 1 kl. Zwiebel würfelig
  • 1 kl. Becher (125 ml) Creme fraiche
  • 2 kl. Äpfel (nicht schälen), in Scheiben
  • 5 mittlere Kartoffeln (eine festkochende Sorte), gekocht, in Scheiben
  • ca. 300 g Blutwurst oder mehr, in Scheiben geschnitten
  • (frischer) Thymian

Den Teigboden mit beliebigem Senf bestreichen.
Zwiebel und Creme fraiche vermischen und aufstreichen.
Dann abwechselnd Scheiben von Blutwurst, Apfel und Kartoffeln mehr oder weniger dekorativ auf den Boden verteilen. Etwas salzen (vor allem die Erdäpfeln), mit Öl beträufeln und frische Thymianblättchen drüber streuen.
Die Form ins kalte Rohr stellen und bei 180° ca. 40 Minuten backen.

 

Blutwurst, Kartoffel, Apfel - diese drei passen perfekt zusammen


der Vierte im Bunde ist der Kren oder Meerrettich zum Drüberstreuen











Es schmeckt richtig gut und passt zum Herbst! Der Teig ist übrigens von hier, damit kann man auch Fladen-Kekse mit beliebigen Kräutern backen, wenn man ihn ordentlich verknetet.


Meine anderen Lieblings-Tartes und Quiches sind mit:
Spargel,
Süßkartoffeln,
Karotten und Erdäpfeln,
Frühlingszwiebeln
und natürlich süß mit Birnen und Schokolade!




wer rettet heute noch mit?

1x umrühren bitte aka kochtopf - Herbst-Fladä - http://www.kochtopf.me/herbst-fladae-wirrettenwaszurettenist

lecker macht laune - Mini-Quiches mit Hokkaido - http://www.leckermachtlaune.de/2015/10/22/mini-quiches-mit-hokkaido/

Aus meinem Kochtopf - Fränkischer Zwiebelkuchen mit Speck (Quark-Öl-Teig)
Prostmahlzeit - Flammkuchen mit Steinpilzen und Schinken -http://turbohausfrau.blogspot.com/2015/10/rettungsaktion-flammkuchen-mit.html
giftigeblonde - Flammkuchen mit geräuchertem Meersalz und Tarte mit Ziegenkäse - 
magentratzerl - Schwäbischer Salzkuchen mit Tomaten und Basilikum
Cuisine Violette - Flammkuchen mit Pfifferlingen 
Obers trifft Sahne - Pizza mit Kürbis+Schafskäse und Flammkuchen mit Camembert+Trauben 
Feinschmeckerle - Flammkuchen ohne Hefe mit Ziegenkäse und Birnehttp://feinschmeckerle.de/2015/10/12/flammkuchen-ziegenkaese-birne 


Katha kocht! - Süßer Flammkuchen mit Apfel und Zimthttp://www.katha-kocht.de/suesser-flammkuchen-mit-apfel-und-zimt
lieberlecker - Käseküchlein
German Abendbrot - Pizza Basisrezept und ein Tipp für Pizza in Rom
Sweet Pie - Zwiebelkuchen http://sweetpie.de/2015/10/zwiebelkuchen/
thecookingknitter - Rettungsaktion für eine Quiche mit Ziegenfrischkäsehttp://www.thecookingknitter.com/rettungsaktion-quiche-ziegenfrischkaese

Paprika meets Kardamom - Schnelle, einfache Flammkuchen -http://wp.me/pj1Jn-1xI
kebo homing - Flammkuchen mit Champignons, Gorgonzola und noch viel mehr...



Die stets aktualisierte Liste gibt´s wie immer bei Sina. Ich freue mich schon auf die vielen interessanten Beiträge, die ich aber erst nach dem verlängerten Wochenende (wir haben am Montag österreichischen Nationalfeiertag) genießen werde - es geht diesmal nicht die herbstlichen Berge, sondern spontan ans Meer in den sonnigen Süden :-))
bis dann








Samstag, 17. Oktober 2015

herbst.wald.himmel





Blicke in den Himmel im herbstlichen südwestlichen Niederösterreich für die 187. Himmelsbilder-Sammlung von Katja, der Raumfee.

Der Wald präsentiert sich im Moment in den schönsten Herbstfarben.





Nebel ist auch nur eine Wolke in Bodennähe...




Zu diesem Bild muss man sich die "Musik" des Waldes vorstellen --
der Wald rauscht leise im Wind, am Wegesrand plätschert das Wasser in den Holztrog, in der Ferne sind Kuhglocken zu hören und hin und wieder ruft ein Waldvogel. Wir standen eine Weile einfach nur da und hörten zu...



der weiße Schopf-Tintling beginnt zu zerfließen und der Huflattich verfärbt sich bereits schwarz...



(Notiz für nächstes Jahr: frische schöne Huflattichblätter blanchieren und füllen so wie zB. Weinblätter)



Bauernregeln


"Fällt das Laub recht bald, wird der Herbst nicht alt"









"Fällt im Herbst das Laub sehr früh zu Erden, soll ein feiner Sommer werden"

das klingt schon besser, oder?




Genießt so wie ich die schönen, wenn auch kühlen Herbsttage!







Sonntag, 11. Oktober 2015

Brot mit Sturm und Walnüssen


Sturm?? 
Ich meine den Sturm im Glas... 
den noch nicht fertig gegorenen Wein, den Federweißer, den Sauser... 
Damit kann man sogar Brot backen und einmal die Germ Hefe sein lassen ;-)
Die Sturmzeit ist bald vorbei, also wer dieses köstliche Brot ausprobieren will....  


Es sei ein ideales Anfänger-Rezept, schreibt Sabine von BonjourAlsace über das Federweisser-Brot. Ich finde auch, dass bei diesem Brot nichts schief gehen kann, wenn der Teig gut aufgegangen ist, auch wenn man ihn weniger lang oder länger rasten lässt je nach eigenem Zeitbudget. Zum Beispiel jeden Abend einen Arbeitsschritt erledigen: 
am 1. Abend den Vorteig = Poolish ansetzen, 
am 2. Abend den Teig kneten und formen, 
am 3. Tag backen.

Ich habe die ½ Menge vom Originalrezept notiert und 2 kleinere runde Brote gebacken. Die Form der Brote (rund/schmal) kommt drauf an, welche Gärkörbchen (Simperl) frau zu Hause hat, aber es kann auch jedes andere geflochtene Brotkörberl dafür verwendet werden.


Brot mit Sturm und Walnüssen 
Federweißer-Brot

Poolish/Vorteig: 
  • 100 g Sturm/Federweißer
  • 100 g Weizenmehl

 Teig: 
  • Poolish
  • 450 g Mehl, halb Roggen- halb Weizenmehl
    (im Original 50 g Weizen gemahlen, 50 g Einkorn gem., 50 g Roggenmehl, 300 g Mehl Type 550)
  • 50 g Sturm/Federweißer
  • ca. 200 g warmes Wasser
  • 15 g Olivenöl
  • 10 g Salz
  • Walnüsse

  
  1. Tag: Für den Vorteig Sturm und Mehl miteinander verrühren. Bei Raumtemperatur zugedeckt etwa 12 -16 Stunden gehen lassen, am besten über Nacht.
  2. Tag: Für den Teig alle Zutaten gut verkneten, 2 Stunden bei Raumtemperatur gehen lassen. Brote formen und in bemehlte Simperl/Gärkörbchen setzen.
    Bis zur dreiviertel Gare gehen lassen, das dauert etwa 6 Stunden. Besser ist es daher, die Teiglinge in den Gärkörberln zugedeckt
    über Nacht im Kühlschrank gehen zu lassen.
  3. Tag: Backen: Das Brot aus dem Kühlschrank nehmen und das Backrohr auf 250°C aufheizen, wenn vorhanden einen Backstein benutzen. Das Brot aus den Körbchen auf den Backstein oder auf ein Backblech (Backpapier) stürzen. Eine Handvoll Eiswürfel für Dampf auf den Ofenboden werfen (besser ein Gefäß mit Wasser hineinstellen).
    10 Minuten bei ca. 250°C
    backen, dann die Temperatur auf 200°C zurückdrehen, weitere 30 min bei stetig fallender Temperatur backen, ich habe gegen Schluss auf 180°C zurückgedreht gehabt. 10 min vor Backende den Ofen kurz öffnen, um Dampf entweichen zu lassen. 


ich wartete gespannt auf den Vorteig:
er hat sich hervorragend entwickelt! 


etwas Butter drauf! 
ein sehr schmackhaftes interessantes Brot und sehr unkompliziert! 
Dass die Hefepilze im Sturm zum Backen ausreichen und handelsübliche Germ/Hefe ersetzen können, hat mich dann doch überrascht. 
Empfehlung! 

Nüsse und Sturm im Brot + Sturm im Glas = herbstlicher Genuss!

eine Walnuss am Baum - der nächste kräftige Windstoß wirft sie ab...

wie schön sind doch solche mächtigen alten Nussbäume!
Spinnennetze bestaunt in den Bergen bei Hollenstein im südlichen Niederösterreich






Freitag, 9. Oktober 2015

schwedischer Zimtschneckentag


was es nicht alles gibt... in Schweden gibt es doch tatsächlich den Tag der Zimtschnecke... die Kanelbullars sind dort so beliebt und verbreitet, dass man ihnen einen eigenen Tag widmet... der war vor kurzem am 4. Oktober, also nur knapp verpasst ;-)
Meine wirklich köstlichen schwedischen Zimtschnecken stammen aus diesem Genussbuch:


schwedische Zimtschnecken - Kanelbullar
Zutaten für rd. 15 Schnecken aus dem Buch „Schärensommer“ von Viveca Sten
Teig:
  • 250 ml Milch
  • 50 g Butter
  • 450 g Weizenmehl
  • 75 g Kristallzucker
  • ½ Würfel frische Germ  /Hefe (ca. 21 g) zerbröckelt
  • ½ TL Salz
  • 1 TL Kardamom (gemahlen oder im Mörser zerstoßen)

Fülle:
  • 100 g zerlassene Butter
  • 100 g Kristallzucker
  • 1 EL Zimt (oder Zimt-Kardamom gemischt oder nur Kardamom)
  • etwas Hagelzucker zum Bestreuen

Milch und Butter gemeinsam erwärmen und  mit den restlichen Zutaten einen mittelfesten Germteig/Hefeteig kneten, zugedeckt aufgehen lassen.
Den Teig auf einer bemehlten Unterlage ausrollen, mit Butter bepinseln und dicht mit dem Zimt-Zucker bestreuen.
Einrollen und mit einem scharfen Messer vorsichtig Scheiben abschneiden (ca. 1 – 1,5 cm dick).
Die Schnecken in eine bebutterte Form nicht zu eng schlichten, mit Butter bestreichen und mit ein wenig Hagelzucker bestreuen.

Die Form ins kalte Rohr stellen, auf 175/180°C aufdrehen und rd. eine halbe Stunde backen. 



sie schmecken wirklich sehr gut!! 
auch der Kardamom im Teig macht sich gut! 

Interessanterweise enthält der in Schweden übliche Teig meistens gar keine Eier oder höchstens eines, während man bei uns für einen Germteig/Hefeteig für Schnecken (Striezel, Buchteln...) gleich mehrere Eier verwendet.

Link zu meinen Mandel-Mohnschnecken, dazu passend habe ich ein so witziges Bild bei Katerchen (Blog leider mittlerweile geschlossen) gesehen:

"Mohnschnecke" !!

Mohnfeld im Waldviertel im heurigen Sommer





Dienstag, 6. Oktober 2015

Manti aus Kasachstan zum Teigtaschen-Event


Susanne hat zum Teigtaschen-Event hier bei Zorra gerufen. Teigtascherln basteln ist weit lustiger zu zweit und noch dazu, wenn es viele werden sollen... und so habe ich mich mit meiner Freundin Dinara verabredet zum gemeinsamen Kochen in der Büroküche.  



Unsere kasachischen Manti werden dampfgegart und bestehen aus einem Nudelteig mit einer Fülle aus Kürbis, so wie es im Herbst in Kasachstan üblich ist. Dinara stammt aus Almaty im Süden des Riesenlandes; das Klima dort ist günstig für den Obst- und Gemüseanbau.

Ich koche sehr gern gemeinsam mit Dinara und schaue auch manchmal nur zu... sie rollt mit einer Engelsgeduld den Teig dünn aus und füllt jedes Täschchen sehr sorgfältig... eines schöne als das andere... und ich lerne und dokumentiere... meine Manti sind schlussendlich fast so schön geworden wie Dinaras...

Manti mit Joghurtsauce und Salat

Ich habe die Zutaten für eine größere Menge (rd. 12-15 Personen) und für eine Familie mit rd. 3-4 Personen notiert. Es lohnt sich übrigens, eine größere Menge an Teigtaschen herzustellen (wenn man schon dabei ist) und sie sofort ungegart einzufrieren.


Manti 
Teigtaschen kasachische Art nach Dinara


Teig:
für rd. 12 - 15 Personen:

  • 1 kg Weizenmehl, 
  • Salz, 
  • rd. 600 ml Wasser, 
  • 2 Eier (kann man auch weglassen, aber mit Eiern wird der Teig geschmeidiger und trocknet weniger aus)


für 3-4 Personen:

  • 250 g Weizenmehl, 
  • Salz, 
  • rd. 150 ml Wasser, 
  • 1 Eidotter


Man vermischt Salz mit Wasser und den Eiern und gibt diese Mischung langsam zum Mehl und verknetet den Teig mit den Händen, bis er sich geschmeidig anfühlt. Leider gibt es keine genauere Anleitung, man muss die richtige Konsistenz "erfühlen".
So wie ich hier schon beschrieben habe (es handelt sich im Grunde um den selben Teig), liegt das Geheimnis des Teiges am ewig langen Kneten auf der Arbeitsplatte. Dann lässt man die Teigkugel zugedeckt mindestens 1/2 Stunde rasten und bereitet in der Zwischenzeit die Fülle zu.


Fülle:
große Menge / kleine Menge:

  • 1 kg Faschiertes (Hackfleisch) von der Pute oder Rind / 250 g
  • 500 g Stangenkürbis kleinwürfelig geschnitten / 125 g
  • 4 mittelgroße Zwiebeln würfelig geschnitten / 1 Zwiebel
  • Salz und Pfeffer 



Alle Zutaten für die Fülle vermischen, eventuell etwas Öl für die Geschmeidigkeit dazugeben. Jeweils 1 Esslöffel Fülle für jedes Täschchen verwenden.



Jeweils einen Teil des Teiges entnehmen und mit den Händen (ohne Mehl) zu einer langen Rolle formen, Stücke abschneiden.


Jedes Stückchen beidseitig bemehlen und mit den Fingern ein bisschen platt formen. Dann mit dem Nudelwalker/Rollholz zu einem dünnen Fladen ausrollen, der gar nicht regelmäßig geformt sein muss.

1 Löffel Fülle in die Mitte geben...  





 



...zu einem Viereck zusammenfassen und in der Mitte etwas festdrücken, dann jeweils 2 "Flügel" an der Spitze zusammendrücken...


nach dem 5. geht das bereits automatisch ;-)



Die Täschchen werden im Dampfgarer oder auf einem eingeölten Siebeinsatz (für passenden Kochtopf) im Dampf 45 Minuten gegart.


Tiefgekühlte Manti würde man genauso über Dampf garen (vorher nicht auftauen).







Einzigartig köstlich und absolute Empfehlung trotz des Aufwandes!

Die Fülle der Manti ist durch den Kürbis sehr saftig und g´schmackig! Dazu gab es bei uns Naturjoghurt mit Kräutern verfeinert und einen grünen Salat gemischt mit Radicchio und geraspelter rot-weißer Chioggia-Ringelrübe. Aber das ist eine andere Geschichte...


Liebe Susanne, danke für den schönen Event! Endlich hatte ich wieder Gelegenheit und einen triftigen Grund für eine Teigtaschen-Session mit Dinara ;-)