Dienstag, 15. Juli 2025

Zucchinikuchen



Blog-Event CCXX - Wohin mit den Zucchini?! (Einsendeschluss 15. Juli 2025)


Die heurige Zucchinischwemme ist zwar noch nicht ganz da (bei mir im Garten schon gar nicht, wie hier geschrieben), aber meinen süßen Zucchinikuchen möchte ich gerne noch schnell am letzten Tag zum Blogevent von Maria, Mädel vom Land, bei Zorra schicken.



Noch ein süßer Zucchinikuchen für das Blogevent?? Jaaa, denn mein Kuchen ist zwar ebenfalls ein süßer, aber nicht zuu süß, ist gut schokoladig und hat Bisss!




Zucchinikuchen (süß)

Zutaten für 1 kl Backblech:

Teig:
3 Eier (M)
1 Prise Salz
220 g Zucker
1 bio Zitrone, Schale und Saft
125 ml Öl
ca. 2 Stück, 350 g Zucchini, geputzt und ggf. entkernt gewogen

130 g Mandeln, ungeschält und grob gehackt
30 g ungesüßter Kakao
30 g Stärkemehl
210 g (Vollkorn-) Dinkelmehl
½ P. Backpulver
(Summe der trockenen Zutaten: 400 g)

obenauf:
1 - 2 EL beliebige Marmelade zum Bestreichen
100 g dunkle Schokolade
100 ml Schlagobers
optional 1 TL Honig
1 Handvoll Kakaonibs o.a. Deko

Zubereitung:
  • Eier, Zucker und Aromen mit der Küchenmaschine sehr gut schaumig schlagen, dann langsam das Öl einfließen lassen.
  • Die Zucchini raspeln und mit einem Löffel einmengen, dann die vermischten trockenen Zutaten unterheben.
  • Die Masse auf ein kleines Backblech + Papier (bzw. befettet) streichen.
    Tipp: Wenn der Kuchen auf dem Blech zu flach werden sollte, dann kann als Begrenzung eine Kastenform helfen (siehe Foto unten).

  • Im Rohr bei 180°C ungefähr eine halbe Stunde backen.
  • Nach dem Auskühlen mit Marmelade bestreichen.
  • Schokolade und Obers gemeinsam schmelzen und erhitzen (Ganache), ein bisschen abkühlen lassen und den Kuchen damit bestreichen. Dann mit den herben Kakaonibs bestreuen und kühl stellen.






Dass ich den Kuchen mit reichlich geraspelten Zucchini nun schon lange nicht mehr gebacken habe, war eindeutig ein Fehler. Ich habe mir vor Jahren dazu notiert, dass die nur grob gehackten Mandeln im Teig das i-Tüpfelchen sind und natürlich viel Biss mitbringen... es stimmt noch!! 😋




Probiert ihn aus, der Kuchen ist wie gesagt, nicht allzu süß, wie ich das gerne mag, und locker-leicht - mein liebster mit Zucchini!








Übrigens gibt es HIER noch eine neue bunte Zucchinitarte (mit Pistazenpesto beträufelt), was uns vor ein paar Tagen ur-gut geschmeckt hat! Dafür sind Riesenzucchini sehr geeignet, wie auch für den Kuchen, also ist es schon schade, dass mein Garten heuer keine Zucchinischwemme liefern wird...


Alles Liebe und ich freu mich auf die Zusammenfassung!




Sonntag, 13. Juli 2025

Sonnenblumen und Zucchini (Fotofragezeichen)

 


Die Sonnenblume als Geschenk an einen lieben Menschen kann bedeuten:
"Ich mag dich und wenn ich dich sehe, geht die Sonne auf!"




Bei den Fotofragezeichen (2 Fragen pro Woche) von Andrea, der Zitronenfalterin, ist schon die 28. Runde ausgebrochen und ich mache hin und wieder gerne mit!


Frage 1: Was ist deine Lieblingsfarbe im Juli?


nicht wegdrehen! 😉





Eindeutig ist sonnenblumengelb meine momentane sommerliche Lieblingsfarbe! 💛 

Ich freu mich über jedes blühende Sonnenblumenfeld, an dem wir vorbeifahren und finde, die Farbe macht einfach fröhlich, optimistisch und bringt Freude.

Gelbe Kleidung passt mir leider nicht so gut, aber irgendetwas Gelbes habe ich momentan gern bei mir und wenn es ein Kosmetiktäschchen oder ein Notizheft ist.


im Garten beim Kriecherlpflücken (Mirabellen)

Nachtrag: Bild besonders für Tina und Maren... 😘
...habe ich doch heute in einem 3.Welt-Laden diese sonnengelbe Batikhose gesehen und nicht daran vorbeigehen können... Glück muss frau haben, ich freue mich sehr über diesen unerwarteten Schatz!



Leuchtend gelb blüht es auch im Garten


Frage 2: Dein Lieblingsgemüse im Juli?


Über mein Lieblingsgemüse, die Zucchini, musste ich nicht lange nachdenken. Nicht nur weil die Blüten so schön goldgelb sind, fast sonnenblumengelb, oder?


süßer Zucchinikuchen
Ich habe in letzter Zeit ziemlich viele Zucchini verbacken...



herzhafter Zucchinikuchen
und verkocht.



mit Haferreis gefüllte runde Zucchini
Zucchini können so vielfältig sein: rund und klein,...



riesig,...



länglich dunkelgrün, hellgrün, gelb.

Die drei farblich unterschiedlichen Zucchini habe ich neulich versucht, mehr oder weniger dekorativ auf einer farbenfrohen Tarte zu drapieren. Optisch ausbaufähig, aber geschmacklich hat sie uns überzeugt!





Zucchinitarte mit Pistazienpesto

Zutaten für 1 Form mit ca. 24 cm Durchmesser:

Teigboden:
150 g Mehl
60 g kalte Butter
75 g Creme fraiche
ca. 2 - 3 EL kaltes Wasser, nach Bedarf
1 gute Prise Salz

Belag:
125 g Ricotta
80 g Creme fraiche
Salz
Pfeffer
1 Hand voll Pistazien, grob gehackt
2 EL Parmesan, fein gerieben
----------

3 mittelgroße Zucchini, wenn möglich farblich unterschiedliche (dunkelgrün, hellgrün, gelb)
Olivenöl
Salz

Pistazienpesto:
75 g Pistazien
1 gute Prise Salz
Sonnenblumenöl zum Mixen
gutes Olivenöl zum Verfeinern nach Bedarf
2 EL Parmesan, fein gerieben

Zubereitung:
  • Alle Zutaten für den Teig verkneten, in die Form drücken und kalt stellen.
  • Die Ricottacreme aus allen Zutaten bis ---- mischen und auf den Teigboden streichen.
  • Die 3 Zucchini längs sehr dünn in Streifen schneiden oder hobeln (ca. 2 mm). Mit den Streifen auf der Arbeitsfläche eine Spirale, von der Mitte ausgehend, legen. Die bunten Ränder der Zucchini sind oben und die Farben können sich beliebig abwechseln. Es macht auch nichts, wenn die Streifen unterschiedlich hoch sind, ggf. kann man sie aber gleich schneiden. 
    (Abschnitte und Reste kommen in die nächste Suppe!)

  • Die Spirale vorsichtig in die Tarteform legen und ein bisschen in die Creme reindrücken. Die Ränder eventuell mit dünnen Zucchinischeiben vervollständigen.
  • Die Zucchini ein wenig salzen und Olivenöl drüber träufeln.
  • Im Backrohr bei 180°C ungefähr 45 Minuten backen.

  • In der Zwischenzeit ein Pistazienpesto mixen (mit dem Sonnenblumenöl), die Konsistenz mit Olivenöl steuern, denn das Pesto soll nicht zu fest sein.
  • Die Tarte herausnehmen, ein bisschen auskühlen lassen und mit dem Pesto beträufelt genießen.


ab in den Ofen



Die Tarte kann ich euch sehr empfehlen!
Jetzt im Nachhinein überlege ich, ob nicht ein Pesto aus Sonnenblumenkernen statt Pistazien auch gepasst hätte... 😉





Liebe Grüße aus Wien!



Donnerstag, 10. Juli 2025

Sommeressen bulgarisch

 

Bulgarien


Über das kulinarische Juli-Reiseziel Bulgarien freue ich mich sehr. Ich war zwar leider (noch) nicht dort, aber das Land steht auf meiner to-travel Liste ganz oben, seit Plovdiv 2019 europäische Kulturhauptstadt des Jahres war. Wusstet ihr, dass Plovdiv eine der ältesten durchgehend bewohnten Städte der Welt ist? Die Geschichte reicht 8.000 Jahre zurück. Wart ihr schon dort?



Für das Dauerblogevent #diekulinarischeweltreise von Volker gibt es heute ein ideales sommerliches, bulgarisches Gericht mit reifen Tomaten frisch aus dem Garten oder (derzeit noch) vom Markt, Paprika, würzigem Feta und Ei überbacken. Ich habe es voriges Jahr entdeckt und seither lieben wir es. Es wird heuer sicher wieder, wie schon letztes Jahr, DAS Sommeressen bei uns!


сирене
sirene


Auf deutsch heißt das Gericht gebackener Käse bzw. Feta, aber der bulgarische Name Sirene po Shopski macht mehr Lust aufs Essen, oder?
Auch wenn "Sirene" einfach nur Käse auf bulgarisch heißt, so schaltet sich mein Kopfkino ein und zeigt mir die mythischen Sirenen der Antike... (die betörend sangen und dadurch aber Seefahrer in den Tod lockten. Odysseus konnte ihnen bekanntlich entkommen, festgebunden an einen Schiffsmast, während seine Männer ihre Ohren mit Wachs verschlossen hatten.)


Gyuveche pot

Sirene po Shopski wird portionsweise in solchen Tontöpfchen wie oben im Ofen gebacken. Backofengeeignete ähnliche Keramikschüsseln oder Steingut-Suppentassen gehen ebenfalls, zu klein sollten sie aber nicht sein. Ich verwende gerne meine kleinen Riess-Emaille Schüsserln, aber Ton oder Keramik ist idealer und die Backdauer kürzer.

Eigentlich braucht man kein Rezept für dieses sommerliche Essen (trotzdem ist das Netz voll davon) und nur wenige Zutaten, die aber TOP und BIO (eh klar) sein sollten.




Sirene po Shopski,
mein gebackener Feta nach "Schopen-Art"

Zutaten PRO PERSON bzw. Backofen-Portionsform:

etwas Olivenöl
1 mittelgroßer, schön reifer Paradeiser / Tomate
1/2 Stück bio Schafkäse (Salzlakenkäse)
1/2 roter (Spitz-) Paprika
1 Knoblauchzehe
optional 1 kl. Stück weiße Zwiebel oder Frühlingszwieberl
1 kl. Stück Jalapeno oder Chiliflocken
Bohnenkraut, getrocknet oder frisch *)
Salz
Pfeffer
---

1 Ei
etwas (geräuchertes) Paprikapulver zum Bestreuen


*) Manchmal wird "Tschubritza" verwendet, diese Mischung enthält neben getrocknetem Bohnenkraut auch andere Kräuter und Gewürze.

Zubereitung:

  • Das Backrohr auf 180°C vorheizen und backofenfeste Förmchen mit etwas Olivenöl benetzen.
  • Alles wird in größere Stücke oder Streifen geschnitten und schichtweise der Reihe nach bis --- in die Backofenform gelegt und gewürzt, je nach Größe der Form in ca. 2 Lagen.
  • Im Rohr etwa 20 - 30 Minuten garen, zu Beginn locker bedeckt mit Alufolie oder einem passenden Deckel.

  • Dann jeweils 1 Ei in eine Tasse aufschlagen und in die Mitte des Töpfchens gleiten lassen. Offen fertigbacken, bis das Ei zufriedenstellend gestockt ist.
  • Herausnehmen und ein leicht auskühlen lassen (heisss), dann mit Paprikapulver bestreut und mit Brot (Baguette, Fladenbrot...) genießen.






Übrigens, die gleichen Zutaten, ergänzt noch mit Gurke und Essig, aber ohne Ei, werden zu einem Schopska-Salat. Dieser Bauernsalat ist in der Großregion Bulgarien, Griechenland, Nordmazedonien, Serbien etc. überall üblich und ist nicht nur ein "griechischer Salat"... 😏

Liebe Grüße aus Wien!



Linkliste der kulinarischen Weltreise:


(wird lfd. ergänzt)


Susanne von magentratzerl mit Bulgarische Moussaka 
Regina von bistroglobal mit Kurabiiki




Mittwoch, 9. Juli 2025

#Synchronbacken Pfannenbrot



#Synchronbacken bei und mit Zorra (Kochtopf.me) war am ersten Juli-Wochenende angesagt und es passte nach längerer Zeit wieder einmal, dass ich mitmachte.

Diesmal sollte ein jemenitisches Pfannenbrot gebacken werden, bei dem zum Glück der Ofen kalt bleiben konnte, puhh! Denn genau am Sonntag war in Wien der Höhepunkt und letzte Tag der ersten richtigen Hitzewelle des Sommers. Die heiße Luft stand und ich hätte kein Brot in den Ofen schieben wollen... aber Pfannenbrot ist machbar auch bei 37° draußen. Man müsste das Brot aber auch auf den Grill legen können, aber das habe ich nicht ausprobiert. Hat vielleicht eine der Teilnehmerinnen das Pfannenbrot gegrillt?



Ich habe den Teig untertags zubereitet und bis zum Abend im Kühlschrank ruhen lassen, der Teig hält das aus! Dann füllen, formen und erst kurz vor dem Verzehr knusprig backen. Passte super am Abend bei nachlassender Hitze zur vorgekochten lauwarmen Gemüsesuppe mit frischem Mais!



Malawach - mein jemenitisches Pfannenbrot

Zutaten für 3 Stück (die halbe Menge vom Original):

Teig:
250 g Dinkelmehl
ca. 150 ml Wasser, nach Bedarf
(1/2 -) 1 TL Salz

zum Bestreichen/Bestreuen:
ca. 40 g Butter, geschmolzen
1 EL Schwarzkümmel
1 EL heller Sesam
1 EL frische Kräuter, gehackt (zB. Petersil...)

Zubereitung:

  • Alle Zutaten für den Teig gut verkneten, dabei das Wasser nicht auf einmal zugeben! Und nicht mit dem Salz sparen...
  • Den Teig zugedeckt im Kühlschrank eine zeitlang rasten lassen, bei mir wie gesagt mehr als ein halber Tag.
  • Die Arbeitsfläche dann bei jedem Arbeitsschritt sehr gut bemehlen!
    Den Teig dritteln, jeweils rel. dünn und mehr oder weniger rund ausrollen. Mein Teig ließ sich gut mit den Fingern auseinander ziehen.
  • Den ausgerollten Teig jeweils mit etwas flüssiger Butter bestreichen und beliebig bestreuen. Ich habe jedes meiner 3 Pfannenbrote anders gefüllt:
    1x mit Schwarzkümmel, 1x mit Sesam und 1x mit Petersilie.
  • Die Fladen jeweils wie einen Strudel dicht einrollen und zu einer Schnecke formen, mit Mehl bestäuben und kurz ruhen lassen.



  • Eine beschichtete Pfanne (zB. Crepes-Pfanne) heiß werden lassen.
  • Jeweils eine Teigschnecke ein wenig ausrollen oder nur mit der Hand flach drücken.
  • Eine kleine Teigschnecke in die Pfanne legen und rasch mit den Fingern ein bisschen auseinander drücken. Die Oberfläche mit wenig Butter bepinseln und sofort umdrehen. Die 2. Seite ebenfalls leicht bebuttern und das Pfannenbrot unter mehrmaligem Wenden goldbraun und knusprig backen.
Der Teig war bei mir ziemlich klebrig. Das schwierigste war es, den 1. großen ausgerollten (und bebutterten, wie das Originalrezept verlangt) Teigfladen unfallfrei und noch halbwegs rund in die heiße Pfanne zu bekommen. Die 2. und 3. Teigschnecke legte ich also kleiner im Durchmesser und unbebuttert in die Pfanne, siehe oben.
Es brauchte dann beim Backen auch insgesamt weniger Butter und die Dinger wurden weniger fettig! Dass das Pfannenbrot dann eben ein bisschen dicker war, tut dem Geschmack keinen Abbruch!



Übrigens, die Kochbuchautorin Katharina Seiser hat vor einigen Jahren auf ihrem Blog ähnliche Fladen  mit Bärlauch gezeigt, offenbar aus China stammend. An diese habe ich mich sofort erinnert und eines meiner Fladenbrote daher mit frischer Petersilie gefüllt (das oberste der drei Brote vom Foto oben). Das schmeckte uns sehr gut!
Mein Favorit war heute aber eindeutig das Ding mit dem Schwarzkümmel - der machte sich richtig gut, fand ich, besser als der Sesam, der geschmacklich unterging.


Danke, liebe Zorra für das schöne Rezept, die Fladenbrote wird es bei uns sicher wieder geben! Sie sind so vielseitig zu füllen und auch schnell gemacht (wenn man den Dreh raus hat... 😏).

Liebe Grüße aus dem nun kühlen Wien! 


Wie ist es den anderen Teilnehmerinnen mit dem Pfannenbrot ergangen? 


Linkliste:

zorra von 1x umrühren bitte aka kochtopf 

Birgit M. von Backen mit Leidenschaft 

Britta von Backmaedchen 1967 

Kathrina von Küchentraum & Purzelbaum 

Bianca von ELBCUISINE 

Petra von genusswerke 

Ilka von Was machst du eigentlich so?! 

Désirée von Momentgenuss 

Laura von Aus Lauras Küche

Nadja von Little Kitchen and more



Samstag, 5. Juli 2025

Zucchini und Hafer



  Blog-Event CCXX - Wohin mit den Zucchini?! (Einsendeschluss 15. Juli 2025)

Das "Problem" einer Zucchinischwemme werde ich heuer mangels Gemüsebeete nicht haben, aber frau kann nie genug Zucchinirezepte haben für bessere Zeiten... 


Der Garten ist heuer nämlich baustellenbedingt eine einzige Wildnis und ich habe keine Lust keinen Platz für ein Gemüsebeet. Es sieht teilweise echt arg aus und Baumaterialien haben alles niedergedrückt. Wenigstens den Lavendel lässt dies kalt und die Hummeln freuen sich an den Blüten!


Die liebe Maria, das Mädel vom Land in Oberösterreich, richtet gerade ein Zucchini-Blogevent bei Zorra (Kochtopf.me) aus. Da bin ich gerne dabei und schicke als erstes vegane gefüllte Zucchini in die Runde. Ich mag die kleinen runden dicken Dinger sehr gern, habe sie aber noch nie selbst angebaut. Habt ihr Erfahrung mit ihnen oder sind sie im Garten eh so unkompliziert wie die länglichen?



mit Haferreis gefüllte runde Zucchini vegan

Zutaten für 2 Pers:

2 runde kleine Zucchini

Fülle:
1/2 Tasse, ca. 40 g Haferreis
Salz

etwas Sonnenblumenöl
1 kl. Karotte
1 kl. Stück, ca. 10 cm Lauch
1 Knoblauchzehe
Salz
Pfeffer
Chili nach Belieben
ein wenig Currypulver
1 EL Petersilie, gehackt

2 - 3 EL Sonnenblumenkerne

Sauce:
das Innere der Zucchini
400 g Paradeiser / Tomaten
Salz
Pfeffer
Chili
1 Knoblauchzehe
etwas Basilikum und Petersil
1 Prise Zucker
Sonnenblumenöl


Vorbereiten:
  • Für die Fülle als erstes den Reis in knapp doppelt Wasser, schwach gesalzen, 10 Minuten kochen und dann quellen lassen.
  • Das Gemüse raspeln bzw. klein schneiden und in Öl kurz andünsten. Den Reis beifügen und würzen. 
  • Die Sonnenblumenkerne mit ungefähr gleich viel Wasser (nicht alles auf einmal) mixen, so dass eine dicke Mischung entsteht. Diese kommt als Bindung in die Fülle.
  • Alle Zutaten vermischen und würzig abschmecken.

  • Von den Zucchini einen Deckel abschneiden und mit einem Kugelausstecher vorsichtig aushöhlen, auch den Deckel.
  • Für die Sauce das Innere der Zucchini mit den ebenfalls klein geschnittenen Tomaten, Öl und Gewürzen verrühren und in eine Ofenform geben.

Zubereitung:
  • Das Backrohr nun auf 175°C vorheizen.
  • Die Zucchini füllen, den "Deckel" drauf geben und ins Gemüsebett in die Ofenform setzen.
  • Das Ganze überbacken, bis die Zucchini knackig weich sind (mit einem Zahnstocher testen), ca. 45 Minuten bis 1 Stunde.
  • Die Zucchini dann herausnehmen, das Gemüse für die Sauce pürieren und anrichten.


ab in den Ofen



Von der Haferreis-Fülle können Reste bleiben, aber ich finde, sie schmeckt für sich allein schon so gut!  Tipp für ein schnelles Essen!! Wer es eilig hat, kann die einzelnen Komponenten auch ohne Überbacken genießen, also kurz gebratene Zucchinistücke, Haferreis mit Gemüse und dazu eine schnelle Tomatensauce, ratz-fatz und perfekt!


Haferreis schmeckt nicht nur gut, sondern ist super gesund (gute Proteinquelle, Ballaststoffe, Vitamine und Mineralstoffe etc.). Er ist vielseitig in der Küche verwendbar und rel. schnell weichgekocht.


Die Fülle passt zu Paprika und länglichen Zucchini ebenso, am besten un-vegan mit Käse darüber gerieben. Oder ihr nehmt einen veganen Käse, aber damit habe ich keine Erfahrung. Mit zerbröseltem Feta in der Fülle habe ich die Geschichte auch schon zubereitet, Mozzarella obenauf passt ebenfalls.





Übrigens, eines meiner weiteren sommerlichen Lieblingsrezepte ist dieser herzhafte Zucchinikuchen...

Liebe Maria, ein schönes Thema für dein Blogevent hast du dir da ausgesucht, liebe Grüße aus Wien