Samstag, 23. November 2019

Erdnussbutter-Dessert aus dem "Deep South"


Georgia und angrenzende Bundesstaaten zählen zum "tiefen Süden" der USA - ich war vor ewigen Zeiten einmal dort (klick) und seither leider nicht mehr. Umso mehr freute ich mich nun über diesen Beitrag im Blog #usakulinarisch. Gabi war auf den Spuren der Erdnuss unterwegs und brachte ein geniales Dessert mit. Ich musste es sofort ausprobieren!

Kurz gesagt wird Cookie-Teig in kleinen gusseisernen Pfännchen (skillets) mit beliebigem Topping (Schokotropfen, Nüsse) gebacken und lauwarm mit weiteren Toppings (Schokosauce, Eis etc.) serviert. Sehr schokoladig und seeehr genial! 

Ich habe am Originalrzept von Gabi ein bisschen geschraubt und zum Beispiel die Zuckermenge radikal um mehr als die Hälfte gekürzt (die Toppings machen es wieder wett). Wer hingegen eine ungesüßte Erdnussbutter verwendet, sollte besser die Original-Zuckermenge verwenden.
Statt Gusseisenpfännchen eignen sich ofenfeste Portionsschüsserl aus Keramik oder Glas genauso gut.
Ich habe unten die halbe Menge vom Original notiert, die sicher für 4 bis zu 6 Personen reicht. Aber Achtung! Es besteht Suchtgefahr und Mehr-haben-wollen!



Peanut Butter Skillet Cookies 
Erdnussbutterkeks in Portionsformen gebacken
(für 4 - 6 Personen)

Teig:
50 g weiche Butter
30 g brauner oder Kokosblütenzucker (orig. 75 g)
1 P. bio Vanillezucker
1 Eidotter
1 Prise Salz
50 g handelsübliche gesüßte Erdnussbutter cremig oder chrunchy (ich)
90 g Dinkelmehl
1 Messerspitze Natron
1 Messerspitze Backpulver

zum Bestreuen:
Schokotropfen (würde ich nächstes Mal weglassen)
ungesalzene Erdnüsse zum Bestreuen, ganz oder grob gehackt (ich)

zum Servieren:
Vanilleeis oder Vanilleparfait 
Schokosauce, idealerweise selbstgemacht (klick)

Zubereitung:

Für den Teig wird Butter mit Zucker, Eidotter und Aromen schaumig geschlagen. Dann kommt die Erdnussbutter dazu und zum Schluss das mit den Backtriebmitteln vermischte Mehl.
Den Teig kühl rasten lassen (lässt sich gut vorbereiten).
Das Backrohr auf 180°C vorheizen und die Portionsförmchen mit Öl ausstreichen. Den Teig in die Formen streichen bzw. drücken, er kann bis zu 1 cm dick sein.

ab in den Ofen
Mit beliebigen Toppings bestreuen und 15 Minuten backen. Aus dem Rohr nehmen und am besten gleich servieren, denn die Cookies sollen warm sein.
Die weiteren Toppings, wie Eis, Schokosauce oder Früchte (eingelegte Birnen könnte ich mir dazu vorstellen) stellt man am besten auf den Tisch und jede/r nimmt sich selbst.

frisch gebacken


wie oben geschrieben... es besteht Suchtgefahr!!
Dieses Dessert wird es bei uns sicher bald wieder geben!

Esst ihr Erdnussbutter auch so gern wie ich? Und gesalzene Erdnüsse und und ...




9 Kommentare:

  1. Liebe Friederike,
    das sieht vielleicht lecker aus und das mit der Suchtgefahr glaube ich dir sofort. Ich mag nämlich Erdnussbutter auch zu gerne und und und......
    Ganz liebe Grüße
    Sigrid

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    1. ja, Suchtgefahr besteht wirklich!! Aus dem Teig lassen sich aber auch "normale" Cookies backen, lg

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  2. Das ist eine sehr schöne Idee, die Kekse direkt in einer Form zu backen. Und Erdnüsse sind für meinen Mann sowieso immer ein seeehr wichtiges Thema. ;)

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    1. ich kann mir auch andere Cookies (zB. zitronige) vorstellen so zuzubereiten!!

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  3. Oh mein Gott - sieht das gut aus! Da läuft mir gleich das Wasser im Mund zusammen. Danke für das weitertragen dieser Idee ♥

    Alles Liebe nima

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    1. ich mag so Desserts sehr gern, wo man sich bei Tisch verschiedene Komponenten zusammenbauen kann ;-)
      lg

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  4. Hmmm, liebe Friederike,
    ich schmelze gerade dahin ..... so ein köstliches Dessert!
    Ich wünsche Dir einen zauberhaften Tag!
    ♥️ Allerliebste Grüße,Claudia ♥️

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    1. Dahinschmelzen ist bei diesem Dessert wirklich das richtige Wort.. wenn das Eis langsam schmilzt und sich mit der geschmolzenen Schokolade verbindet!! lg

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  5. Liebe Friederike,
    mmm, ja, das kann ich mir auch gut vorstellen. Ich habe zwar zu Erdnussbutter ein etwas ambivalentes Verhältnis (das Zeug ist doch ziemlich pappig im Mund ;-)), aber im Zusammenhang mit manchen Speisen mag ich sie (oder statt -butter einfach Erdnussmus) - z.B. für thailändische Gerichte. Und manchmal lege ich die Sache auch süß an, da mische ich z.B. Ernussmus mit Honig oder Ahornsirup - zwei, drei Löffel genügen, wenn ich einen Süßguster habe ;-)) Auch die Schokosauce finde ich interessant, obwohl ich mir die Mischung von Kakao und Limoncello / Zitronenabrieb nicht so richtig vorstellen kann. Vermutlich bin ich mehr der Rum-Typ ;-))
    Ich wünsche dir eine angenehme, möglichst stressfreie Adventzeit!
    Herzlichst, Traude
    https://rostrose.blogspot.com/2019/11/spaziergange-im-november-und-ein-paar.html

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