Açma
Zutaten für 5 Stück (die halbe Menge vom Original):
Germteig:
250 g Dinkelmehl
5 g = 1 TL Honig
ca. 2 - 3 g frische Germ / Hefe
75 g Naturjoghurt
65 g Milch
1 Eiklar /Eiweiß
20 g Sonnenblumenöl
5 g Salz
optional Wasser nach Bedarf, das war bei mir nicht notwendig
alle Zutaten werden KALT verarbeitet
zum Bestreichen bzw. Bestreuen:
1 Eidotter
1 EL Milch
1 Prise Salz
1 Prise Zucker
Sesamsamen
Zubereitung und Zeitplan:
Am Vorabend wird aus den kalten Teigzutaten rasch ein mittelfester Germteig / Hefeteig geknetet (mit Dinkelmehl nicht zu lange kneten). Den Teig bei Zimmertemperatur 1 Stunde zugedeckt anspringen lassen, dann einmal dehnen und falten. Nun darf er sich über Nacht im Kühlschrank ausruhen...
Am nächsten Tag wird der Teig aus dem Kühlschrank heraus genommen; bei mir war es bereits Nachmittag, was kein Problem war. Den Teig etwa 1/2 - 1 Stunde akklimatisieren lassen.
Danach beginnt die "Feinarbeit":
- Den Teig in 5 Teile teilen und jeweils zu runden Kugeln schleifen, 15 Minuten entspannen lassen.
- Die Kugeln zu ca. 50 cm langen Strängen rollen - am einfachsten funktioniert das in mehreren Schritten und dazwischen die Teigrollen immer wieder kurz entspannen lassen.
- Jede Rolle nun zu einem "U" formen, wie eine Kordel ineinander verdrehen und diese zu einem Ring schließen.
- Die Ringe mit Abstand zueinander auf ein Backblech + Backpapier legen, zugedeckt bei Zimmertemperatur etwa 15 Minuten ruhen lassen.
- Die Ringe mit der Eidotter-Mischung bestreichen und mit Sesam bestreuen.
Danke an Sonja und Zorra für das schöne Rezept und danke fürs Organisieren des Synchronbackens!
*) In Zeiten wie diesen, wo in den Medien ständig von Energie- Kosten / Sparen / Knappheit etc. die Rede ist, kann man überlegen, wie Energiesparen in der Küche möglich ist - nicht nur für eine Kostenreduzierung, sondern als Ausdruck einer nachhaltigen Lebensweise.
Beim Backen von Hefeteig-Gebäck und Brioche-Zöpfen mache ich es immer schon so (übrigens wie meine Oma), dass ich sie ins KALTE Backrohr schiebe und erst dann den Ofen auf die gewünschte Temperatur aufdrehe. So erspart man sich zudem ein letztes Aufgehen-lassen. Die Backdauer ist interessanterweise gleich lang, ob mit oder ohne Aufheizen... aber die Heizdauer ist natürlich ohne vorheriges Aufheizen kürzer! Auch ist es möglich, den Ofen ein paar Minuten vor Ende bereits auszuschalten.
Linkliste aller Teilnehmer*innen am Synchronbacken:
zorra von 1x umrühren bitte aka kochtopf
Friederike von Fliederbaum
Birgit M. von Backen mit Leidenschaft
Petra von genusswerke
Désirée von Momentgenuss
Thomas und Simone von zimtkringel
Kathrina von Küchentraum & Purzelbaum
Tamara von Cakes, Cookies and more
Ilka von Was machst du eigentlich so?!
Laura von Aus Lauras Küche
Bettina von homemade & baked