Ich schaue mich gern auf Märkten und in "Dritte-Welt-Läden" um und habe dort diese lustige bemalte Schüssel aus Holz entdeckt, wo sich eine Giraffe bemüht etwas aus der Tiefe zu erwischen...
Ist sie nicht süß?
Zuerst wollte ich die Schale verschenken, aber ich habe sie ins Herz geschlossen und nun bleibt sie bei mir zu Hause. Die Giraffe bekommt heute ein paar Sesamkekse.Das Rezept dafür stammt aus diesem kleinen Kochbuch aus dem Jahr 2002. Ich nahm nur die halbe Menge und habe den Zuckeranteil ein bisschen reduziert, man könnte noch mehr nachlassen. Der Teig ist ziemlich bröselig, aber nach dem Auskühlen der Kekse sind sie stabil und schmecken ganz wunderbar nach Sesam.
Sesamkekse "Ghoriba" marrokkanisch
(halbe Menge)
- 55 g ungeschälte Bio-Sesamkerne in einer (gusseisernen) Pfanne unter ständigem Rühren trocken rösten, bis sie duften
- 190 g Mehl
- 1/2 TL Backpulver
- 90 g Staubzucker/Puder- (in meiner Zuckerdose wohnt eine Vanilleschote, die ihr Aroma an den Zucker abgibt)
- 50 g weiche Butter
- 100 ml Pflanzenöl (Raps-) nach und nach einmengen
- 1/2 TL Orangenblütenwasser (Achtung, ist sehr intensiv)
Aus allen Zutaten einen Teig verrühren und laut Anleitung mindestens 10 Minuten lang kneten, bis der Teig elastisch wird, dann 1/2 Stunde rasten lassen.
Das Backrohr auf 180°C vorheizen und ein Backblech mit Backpapier belegen.
Mit den Händen nicht zu große Kugerl formen, höchsten 1,5 - 2 cm Durchmesser, gut zusammendrücken und dann flachgedrückt auf das Backblech setzen - mit genügend Abstand dazwischen, denn sie gehen auseinander. Der Teig ist etwas eigenartig, er ist feucht, aber trotzdem bröselig, beim 1.x habe ich einen Eidotter dazugemischt, aber das muss nicht sein.
Die Kekse im Rohr dann hell backen. Auskühlen lassen, da sie warm noch sehr brüchig sind, und eventuell dann bezuckern.
Jetzt am Abend, wo uns hier die nächste Frostnacht bevorsteht, wärmt eine Kanne (Minz-) Tee (Tipp) gut und dazu passen diese geschmackvollen Ganzjahreskekse!
und vielleicht diese tolle orientalische Musik mit der Sängerin Rafika anhören und ein bisschen die Hüften schwingen ;-)
ja, die kekse schauen sehr lecker aus! und die schale mit der giraffe ist einfach zum schießen!
AntwortenLöschenlieben gruß, susi
p.s. ist das jetzt das originalrezept oder dein halbiertes?
ja süß, sowas muss dir als Holzschnitzer erst einfallen ...
AntwortenLöschendas Rezept ist bereits das halbierte, ich hab es ergänzt, lg in deinen Sonntagabend
Guten Morgen liebe Friederike,
AntwortenLöschendas Rezept klingt lecker und die Griaffenschale sieht toll aus :O)
Ich wünsche Dir einen guten und schönen Wochenbeginn!
♥ Allerliebste Grüße , Claudia ♥
"......in meiner Zuckerdose wohnt eine Vanilleschote......" diese Umschreibung finde ich wahrlich originell - abgesehen von der guten Idee, die ich heute auch noch umsetzen werde. ;-)
AntwortenLöschenDie Schale gefällt mir ebenfalls gut und sagt mir: geh wiedermal in den Dritte Welt Laden und sieh dich um. (Es gibt dort auch sooo hübsche Handtaschen)
Liebe Grüße
Elisabetta
entweder wandern die ausgekratzten Vanilleschoten in den Staubzucker oder in eine Flasche Wodka, bis zu 3 Schoten kann man dort "ertränken"...
Löschenja, die Lederhandtaschen in den schönen Farben!!
lg
Diese Schüssel ist wirklich total herzig, ich hätt mich von der Giraffe auch nicht trennen können! Und die Kekse klingen gut, ich mag Sesam!
AntwortenLöschenLiebe Rostrosengrüße von der Traude
ich kann bei solchen herzigen Sachen ja selten einfach vorbeigehen...
Löschenlg an dich, liebe Traude
Ich sitze gerade im tief verschneiten Wien bei einer Tasse Chai und da würden deine Kekse sicher wunderbar dazu passen.
AntwortenLöschenDeine Giraffe ist ja wohl ein Wahnsinn! Tolles Schüsserl.
ja, gestern so tiefwinterlich und stürmisch, da braucht man Kekse zum Trösten ;-)
Löschenund ich brauchte gestern eine heiße Schoko dazu,
lg
Die Schale ist echt der Knaller! Die hätte ich auch mitgenommen!
AntwortenLöschenLG Petra