"Alles und nix" bei Eva (verfuchstundzugenäht), aber heute fällt mir nicht alles, sondern eher nichts zu ihre Blogevent ein... und auch den bekannten Spruch "du bist nicht alles für mich, aber ohne dich ist alles nichts", finde ich nicht wirklich schmeichelhaft....
Wenigstens ein Foto habe ich hervorgekramt:
in Sumatra, Indonesien 2012 vom Liebsten aufgenommen. Er sitzt jetzt gerade im Flieger dorthin, wichtige Termine warten. |
Auf den 1. Blick zeigt das Foto nichts, nur Wasser, Himmel, sonst nix. Auf den 2. Blick sieht man alles, was man im Urlaub (oder bei einem Forschungsaufenthalt) am Meer schätzt: Wasser, blauer Himmel, ein paar dekorative Wolken am Horizont und ein idyllisches Fischerboot.... das Meer ist glasklar und sauber, man sieht alles bis in die Tiefe und nicht nix...
die Bläschen sind Gasaustritte von Unterwasservulkanen |
Und ich Strohwitwe geh zu Hause nun Brotbacken, ich will nämlich (fast) alles ausprobieren, was mir woanders in kulinarischer Hinsicht ganz besonders gefällt und ich will nicht nix im Topf haben, sondern endlich das Brot im Topf backen so wie Britta (kamafoodra). Aber ich habe ihre Angaben ein bisschen abgeändert, das Originalrezept könnt ihr bei ihr nachlesen.
Brot im Topf
(für meinen gusseisernen Topf mit 21 cm Durchmesser):
am Vortag den Teig zubereiten:
(für meinen gusseisernen Topf mit 21 cm Durchmesser):
am Vortag den Teig zubereiten:
- 200 g Roggenvollkornmehl
- 200 g Weizenmehl
- knapp ½ Würfel frische Germ/Hefe
- 300 - 350 ml lauwarmes Wasser nach Bedarf
- 1 ½ - 2 TL Salz (nicht zu wenig salzen)
- ein guter Schuss Olivenöl
Am nächsten Tag den Teig aus dem Kühlschrank nehmen und stehen lassen, bis er Zimmertemperatur angenommen hat, dann auf bemehlter Fläche kurz kneten und in ein gut bemehltes Gärkörbchen geben.
Das Backrohr und den leeren
gusseisernen Topf + Deckel auf 250°C Ober-/Unterhitze vorheizen. Das dauert
einige Zeit und der Teig kann in der Zwischenzeit im Gärkörbchen noch ein bisschen aufgehen.
Den brennheißen Topf dann vorsichtig
aus dem Ofen nehmen, den Teig hineingleiten lassen, Deckel drauf und das Brot
im Topf im Rohr 6 Minuten bei 250°C backen. Dann die Temperatur auf 225°C reduzieren und weitere 25 (- 30 Minuten) mit Deckel backen. Den Deckel abnehmen und weitere 15 Minuten ohne Deckel zu Ende backen.
(Von Herd zu Herd ist das Brotbacken verschieden, daher rechtzeitig nachschauen und das Brot eventuell ein paar Minuten früher aus dem Rohr nehmen, dass die obersten Spitzen nicht zu dunkel werden so wie hier.)
Fazit: Das Brot wurde rundum sehr gut knusprig und schmeckt einfach perfekt, vor allem frisch! Am nächsten Tag kann man es toasten. Ich finde das Backen im gusseisernen Topf ist eine ganz wunderbare Sache, mit dem Topf dürfte wohl ein "richtiger" uriger Brotbackofen simuliert werden.
Bei uns steht auch grad ein Brot zum Gehen neben dem Ofen :-)
AntwortenLöschenEs ist wohl oft so, dass am ersten Blick nichts zu sehene ist, aber mit der Zeit kommt da mehr.
Und der Spruch...nix für mich ;-)
ja, so wie bei dir mit deinem Faschingskostüm ;-))
Löschengutes Gelingen beim Brotbacken, lg
das wirkt wie richtig knackige Kruste ach ich liebe solche Brote..sollte wohl auch einmal so ein Brot versuchen in der Art..selbst ist die Frau..
AntwortenLöschenLG zum Sonntag vom katerchen
sowieso (selbst ist die Frau)!
Löschendie frische Kruste ist herrlich, aber am nächsten Tag muss man es wirklich toasten,
lg
Na geht doch! Das ist ein wunderschönes Brot geworden. Herzlichen Glückwunsch.
AntwortenLöschenIch hab auch vor kurzem das Topfbrot-Backen für mich entdeckt ... Ich mach immer ein Roggenbrot mit Sauerteig - deins gefällt mir auch!
AntwortenLöschenach, mit Sauerteig hab ich mich noch gar nicht angefreundet..
Löschenlg
Liebe Friederike, meine Brotbackversuche waren bis jetzt nicht sehr zufriedenstellend, dein Brot werde ich nachbacken, bin schon gespannt darauf!
AntwortenLöschenLiebe Grüße, Brigitte
gutes Gelingen :-)
Löschenmir gefällt am Brotbacken vor allem, dass ich weiß, was drin ist!
lg
Hallo Friederike!
AntwortenLöschenVielleicht lege ich mir auch noch einen gusseisernen Topf zu. Er ist ja nicht nur zum Brotbacken ideal.
LG Lemmie
kann ich dir nur empfehlen, ich mag meinen gusseisernen Topf sehr und verwende fast nur mehr ihn, am liebsten fürs Schmoren im Rohr!
Löschenlg
für alle möchte ich ergänzen, dass der Deckelgriff des gusseisernen Topfes nicht aus Kunststoff sein darf und für die hohen Temperaturen im Backrohr geeignet sein muss!!
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