Volker lässt die Mitreisenden seines Dauerblogevents #diekulinarischeWeltreise dieses Mal frei ausschwärmen, jede/r in eine andere Richtung und Weltgegend. Denn im September dreht sich alles um das Thema Frühstück in aller Welt.
Ich bleibe erst einmal zu Hause in Österreich und backe einen Guglhupf. Denn ganz gerne isst man bei uns seit jeher in der Früh ein Stück Guglhupf, vor allem zum Sonntagsfrühstück. Guglhupf geht immer, finde ich! Siehe auch den Kaisergughupf, der dem alten Kaiser laut Legende täglich serviert wurde.
Den heutigen Altwiener Guglhupf hat meine Mutter doch oft gebacken, obwohl sie nie mit Freude in der Küche gestanden war. Das Rezept hatte sie von einem Backpulver-Packerl abgeschrieben. Könnt ihr euch erinnern? Früher waren auf der Rückseite der Backpulver- und Vanillinzucker-Verpackungen Rezepte aufgedruckt...
Frühstücks- oder "Altwiener" Guglhupf
Zutaten für 1 große Guglhupf-Form, ca. 26 cm
250 g weiche Butter
240 g Zucker
Vanille
350 g Mehl
50 g Mandeln, fein gerieben
1 P. Weinstein-Backpulver
1 Prise Salz
Milch nach Bedarf
1 Schluck Inländer Rum
optional Rosinen (ich nicht)
- Die Eier trennen und einen Eischnee schlagen,
- die gut weiche Butter aufschlagen, dann Zucker und Eidotter (einzeln) beifügen.
- Die restlichen trockenen Zutaten einmengen und Milch nach Bedarf, zum Schluss den Schnee.
- Den Kuchen in der vorbereiteten Backform bei 180°C rund 1 Stunde backen, je nach Ofen.
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Foto von Februar |
Der Guglhupf ist genau richtig und perfekt fürs Frühstück, denn ohne Tee oder Kaffee dazu wäre er vielleicht ein bisschen trocken. Dafür könnte man ihn auch mit einem Klecks Marmelade genießen...
Seid ihr auch Team Frühstücksguglhupf?
weitere süße Frühstücksideen:
Butterbrioche mit feinem Darjeeling-Gelee (KLICK)
Kärntner "Reinkerl" mit Zucker und Zimt (KLICK)
und der gesunde Haferbrei mit frischem Obst, den mache ich mir viel zu selten.
Liebe Friederike, das erinnert mich an das Rezept meiner Oma. Sie war nicht aus Österreich, sie war Sudetendeutsche. Es gab so oft Gugelhupf, ich habe es geliebt. Trotz dem Schluck Rum, durfte ich als Kind davon essen. Von Rumaroma hielt sie nämlich nichts. 😁
AntwortenLöschenSehr lecker sieht er aus, Dein Gugelhupf.
Liebe Grüße zu Dir, Tina
Der Rum verflüchtigt sich sowieso beim Backen... ;-))
Löschenlg
Manchmal sind diese einfachen Gebäcke die Allerbesten weil sie so herrlich vielseitig sind und man die guten Zutaten dann auch richtig herausschmeckt. Das gefällt mir und wird nachgebacken.
AntwortenLöschenLiebe Grüße
Kerstin und Helga
P.S: Heute hab ich mit Mama im Krankenhaus am Tisch einen Katzenschwanz gespielt :-))
ui, Katzenschwanz sieht interessant aus (musste ich jetzt googeln), das probier ich aus! lg
LöschenOh ja, genau mein Ding: ein Viertelkilo Butter und fast genau so viel Zucker, der Gugelhupf muss einfach gut schmecken. Ich lade mich hiermit bei dir zum Frühstück ein. ;)
AntwortenLöschengerne :-)
LöschenIch glaube, dass im Original sogar gleich viel Zucker und Butter stand...
Wenn ich allein schon das Wort Guglhupf höre, denke ich unweigerlich an Österreich, den Meistern der Mehlspeisen aller Art, inklusive Kuchen und Torten!
AntwortenLöschenFür ein Sonntagsfrühstück mit einer Melange... ja klar, kann ich mir gut vorstellen. Also ich bin Team Guglhupf! :-)))
Liebe Grüße, Maren
Süße Mehlspeisen haben bei uns immer noch einen ziemlichen Stellenwert - leider, wenn man an die Gesundheit denkt... ;-)))
Löschenlg
Ich würde sofort und mit Vergnügen ein Stück von deinem Guglhupf zum Frühstück verspeisen!
AntwortenLöschenschön :-))
LöschenMir war tatsächlich nicht bewusst, dass man in Österreich gerne Kuchen zum Fühstück ist, wieder was gelernt!
AntwortenLöschenKuchen und Brioche (-kipferl) werden gern gegessen, aber auch Brot oder Semmel mit Butter und Marmelade oder herzhaft.
LöschenLiebe Friedike, ich bin tatsächlich eher Team Käse- oder Schinkenstulle, sonntags auch gerne mit einem Ei dazu, egal, ob gekocht, gerührt oder gespiegelt, aber zum Nachmittagskaffee oder -tee nehme ich gerne ein Stück und dann auch gerne mit einem Klecks Marmelade.
AntwortenLöschenWenn Kuchen zu Hause ist, dann greife ich (automatisch) zum Frühstück zu. Aber gegen herzhaft und mit Ei oder noch lieber Rohkost hin und wieder habe ich nichts...
LöschenLiebe Friederike, mal ein Frühstücksgebäck ohne Hefe gefällt mir gut. Dann kann man nachmittags zum Kaffee gleich weiter futtern :-). Viele Grüße, Regina
AntwortenLöschengenau, und ratz-fatz ist der Gughupf weg, so geht es bei uns auch immer zu... lg
LöschenWir hatten das früher zuhause auch gern, dass es am Wochenende auch Kuchen zum Frühstück gab - das sollte ich wohl wieder einführen, am besten mit diesem schönen Gugelhupf.
AntwortenLöschenEin Guglhupf passt zB. auch gut als Abschluss eines Wochenend-Frühstücks, wenn man Zeit hat länger beisammen zu sitzen!
LöschenMein Schwiegerpapa hat oft Giugelhopf zum Fruehstueck gegessen, das faellt mir jetzt, wo ich deinen sehe, ein!
AntwortenLöschenLG Wilma / Pane-Bistecca
Wie schön, dass du dich mit meinem Guglhupf daran erinnern konntest!
LöschenKuchen zum Frühstück kenne ich noch aus meiner Kindheit. Meine Oma hatte eigentlich immer einen Rührkuchen stehen und wenn ich morgens mal wieder zu lange geschlafen hatte, war das ein schnelles Frühstück, um es noch pünktlich zur Schule zu schaffen.
AntwortenLöschenBei meiner Oma gab es auch immer Kuchen...
LöschenServus Friederike, Gugelhupf ist schnell gebacken und beliebt bei den Süßen. Auch mit Schlagobers zum Nachmittagskaffee!
AntwortenLöschenMeine Mama hatte viel Rezepte von Backpulversäckchen gesammelt und in ein Heft geklebt. Heute kann schnell alles im www gefunden werden.
LG aus Wien
haha, genau, die Rezepte mit den Backpulverpackerln hat meine Mutter auch eingeklebt und die meisten dann nie nachgekocht.
LöschenWer hat heutzutage noch ein handschriftliches Kochbuch...
Köstlich schaut er aus, Dein Guglhupf und bestimmt schmeckt er auch so. In Kaffee eingetunkt, einfach fein!
AntwortenLöschenIch muss auch mal wieder einen backen, mach ich viel zu selten.
Mein Mann kommt ja aus Salzburg und er liebt ihn auch. Auch mit Marillenmarmelade...
Also, wir sind Team Guglhupf!
Herzlich,
Sieglinde
Mit Kaffer-eintunken wäre ich vorsichtig, nicht dass er darin zerbröselt... ;-)))
Löschendanke dir und lg
An diesem Post ist alles gemütlich. Die Erinnerung an die kochmuffelige Mama - genau wie meine übrigens, die so viel anderes zu tun hatte - und die Gmundener Teekanne, der Klacks Marmelade und der schöne Guglhupf, den die Tochter so gut bäckt.
AntwortenLöschenDas war wieder mal ich, die Ilse 356. vergesse immer, dass ich anonym daherkomme. Liebe Grüße aus Bayern!
AntwortenLöschendanke dir und liebe Grüße zurück :-))
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