Mittwoch, 24. September 2025

Frühstücksguglhupf

 


Volker lässt die Mitreisenden seines Dauerblogevents #diekulinarischeWeltreise dieses Mal frei ausschwärmen, jede/r in eine andere Richtung und Weltgegend. Denn im September dreht sich alles um das Thema Frühstück in aller Welt.

Ich bleibe erst einmal zu Hause in Österreich und backe einen Guglhupf. Denn ganz gerne isst man bei uns seit jeher in der Früh ein Stück Guglhupf, vor allem zum Sonntagsfrühstück. Guglhupf geht immer, finde ich! Siehe auch den Kaisergughupf, der dem alten Kaiser laut Legende täglich serviert wurde.


Den heutigen Altwiener Guglhupf hat meine Mutter doch oft gebacken, obwohl sie nie mit Freude in der Küche gestanden war. Das Rezept hatte sie von einem Backpulver-Packerl abgeschrieben. Könnt ihr euch erinnern? Früher waren auf der Rückseite der Backpulver- und Vanillinzucker-Verpackungen Rezepte aufgedruckt... 





Frühstücks- oder "Altwiener" Guglhupf 

Zutaten für 1 große Guglhupf-Form, ca. 26 cm

4 Eier (M)
250 g weiche Butter
240 g Zucker
Vanille
350 g Mehl
50 g Mandeln, fein gerieben
1 P. Weinstein-Backpulver
1 Prise Salz
Zitronenabrieb
Milch nach Bedarf
1 Schluck Inländer Rum
optional Rosinen (ich nicht)

Zubereitung:
  • Die Eier trennen und einen Eischnee schlagen,
  • die gut weiche Butter aufschlagen, dann Zucker und Eidotter (einzeln) beifügen.
  • Die restlichen trockenen Zutaten einmengen und Milch nach Bedarf, zum Schluss den Schnee.
  • Den Kuchen in der vorbereiteten Backform bei 180°C rund 1 Stunde backen, je nach Ofen.




Foto von Februar


Der Guglhupf ist genau richtig und perfekt fürs Frühstück, denn ohne Tee oder Kaffee dazu wäre er vielleicht ein bisschen trocken. Dafür könnte man ihn auch mit einem Klecks Marmelade genießen...

Seid ihr auch Team Frühstücksguglhupf?



weitere süße Frühstücksideen:

Butterbrioche mit feinem Darjeeling-Gelee (KLICK)


Kärntner "Reinkerl" mit Zucker und Zimt (KLICK)


und der gesunde Haferbrei mit frischem Obst, den mache ich mir viel zu selten.





Linkliste der kulinarischen Weltreise:

(wird ergänzt)

Simone von zimtkringel mit Petit Pains au Chocolat 
Wilma von Pane-Bistecca mit Birchermuesli 
Petra aka Cascabel von Chili und Ciabatta mit Semiya Upma – Vermicelli Upma 
Susanne von magentratzerl mit Ontbijtkoek 
Wilma von Pane-Bistecca mit Roggen-Vollkorn Brot mit Joghurt 
Britta von Brittas Kochbuch mit Strammer Max 
Jenny von Jenny is baking mit Huevos pericos - kolumbianisches Rührei 
Kathrina von Küchentraum & Purzelbaum mit Brioche Rezept - Einfaches süßes Hefebrot





2 Kommentare:

  1. Liebe Friederike, das erinnert mich an das Rezept meiner Oma. Sie war nicht aus Österreich, sie war Sudetendeutsche. Es gab so oft Gugelhupf, ich habe es geliebt. Trotz dem Schluck Rum, durfte ich als Kind davon essen. Von Rumaroma hielt sie nämlich nichts. 😁
    Sehr lecker sieht er aus, Dein Gugelhupf.
    Liebe Grüße zu Dir, Tina

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    1. Der Rum verflüchtigt sich sowieso beim Backen... ;-))
      lg

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