Montag, 12. September 2022

12 von 12 im September

 


Heute habe ich es geschafft und wieder 12 Fotos vom 12. Tag des Monats für das nette Blogevent von Caro (Draußen nur Kännchen) geschossen.  


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1. Der 12. September beginnt in Wien kühl, aber freundlich, nachdem gestern Abend ein heftiges Gewitter mit starkem Regen durchgezogen war und uns mit einem Regenbogen erfreut hatte. Aber über Regen freue mich in diesem trockenen Jahr auch jedes Mal! (Und ärgere mich über diverse Medien, wo Regen immer als "Schlechtwetter" bezeichnet wird, wo unsere Natur doch danach lechzt.)


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2. Der obligate grüne Tee zum Frühstück, dazu die Zeitung vom Vortag, nur für ein Sudoko fehlt mir heute die Ruhe. Denn ich sollte nicht zu lange herumtrödeln, sondern mich auf den Weg ins Büro machen. Heute ist nicht Homeoffice, sondern "in Präsenz" angesagt, aber nur ein halber Tag... 


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3. Also fahre ich mit der U-Bahn durch die halbe Stadt. Der Fahrradständer bei der Bus-Haltestelle an einer großen Straße ist heute leer. Wer lässt schon gern sein Rad hier unbeaufsichtigt stehen (klick)?  Und wer hat das rosa Schild auf dem Kopf gestellt montiert?

 

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4. Die Nadelbäume vor dem Bürofenster tragen heuer Unmengen an Zapfen. Diese Aussicht (und natürlich die netten Kolleg*innen, ja wirklich!) werde ich vermissen, wenn ich mit Jahresende in Pension gehe. Vorausschauend habe ich ja vor einigen Jahren diesen Ausblick aus dem Bürofenster in Richtung der Weinberge von Wien über ein ganzes Jahr hinweg schon verfolgt (12tel Blick). 😢 


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5. Gesundes Mittagessen, ich habe ich mir einen Salat von zu Hause mitgenommen - mit gebratenem Kukuruz (Mais) und Senfdressing, so ähnlich wie diesen hier. Ein Stück Brot dazu - ich habe zwar nur Knäckebrot da, aber das passt auch gut.


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6. "Auslüften" ist angesagt und so spaziere ich nach der Arbeit durch den nahen Park. Diesen Wasserfall höre ich schon von weitem, er ist neu gestaltet worden und plätschert ziemlich laut vor sich hin. 


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7. Der "Türkenschanzpark" mit seinem alten Baumbestand, Wiesen und Teichen ist eine wahre Ruheoase und ich kann einen Spaziergang dort sehr empfehlen, wenn ihr einmal in der Sommerhitze in Wien sein solltet... 


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8. und 9. Auf dem Markt decke ich mich mit reifen schönen Birnen ein, die sind jetzt im Herbst mein Lieblingsobst. Außerdem schwebt mir die Birnentarte vor, die ich gestern bei Edith gesehen habe, ich muss sie sofort nachbacken. 


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10. Während der Teig für den Tarte-Boden im Kühlschrank ruht, wartet noch eine zoom-Stunde Bauchtanzen auf mich. Ich finde, jede Art von Tanzen fordert Körper und Geist, macht fröhlich und tut unheimlich gut! Wer tanzt noch so gern wie ich?


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Ich hole die Birnentarte aus dem Ofen und kann nicht mehr warten, sie wird noch lauwarm angeschnitten. Sie schmeckt gut, aber gekühlt wird sie morgen runder schmecken. 



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Mit meiner Bettlektüre möchte ich später noch in die eisige Wildnis von Alaska reisen, aber gut zugedeckt (die Nächte sind jetzt im September schon kühler) und beschützt vom Fliederbaum an der Wand, der meinem Blog den Namen gab. 



Alles Liebe aus Wien




9 Kommentare:

  1. Danke für den Hinweis und Link der Birnen-Tarte: ganz mein Geschmack!

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    1. gern :-))
      Die Tarte braucht unbedingt ein paar Stunden oder über Nacht im Kühlschrank, erst dann entfaltet sie den vollen Geschmack!

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  2. Dann hoffe ich, dass auch heute noch was von der feinen Tarte übrig war. Die war bestimmt sehr verlockend.
    Liebe Grüße
    Andrea

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  3. Der Tag klingt sehr entspannt! Um die Nähe zum Türkenschanzpark beneide ich dich. Und um die Tarte auch ...

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    1. Ich arbeite daran, nur noch entspannte Tage zu erleben :-)

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  4. Der Türkenschanzpark ... Was hab ich ihn geliebt in meiner Studentenzeit. Ich war so oft dort, er war nicht weit weg vom Studentenheim (Billrothstraße) und einfach wunderbar jedesmal.
    Und ja, ICH tanze gern, so gern! :-)
    Es war schön, mit dir durch deinen Tag zu tanzen. Nun geh ich mit einem Lächeln ins Bett. Gute Nacht du Liebe!

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    1. was kann schöner sein, als mit einem Lächeln ins Bett gehen :-))

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