Sonntag, 21. Dezember 2025

Adventgrüße (Fotofragezeichen)

 

im Winterwald im Advent


Die Fotofragezeichen der 51. Woche bei Andrea, der "Zitronenfalterin" lauten:

Frage 1: Wo / Wie hast du diese Woche Entspannung gefunden?
Frage 2: Welche Kleinigkeit darf für dich im Advent nicht fehlen?

Die beiden Fragen passen diese Woche total gut zusammen! 



Ein bisschen Waldarbeit mussten (oder eher durften) wir Anfang der Woche erledigen - für mich ist das Entspannung pur und Krafttanken in der frischen Waldluft. Na gut, junge Bäume zu setzen ist auch ein bisschen anstrengend und nachher spürt man, dass man was getan hat... Aber der Aufenthalt unter Bäumen macht den Aufwand wieder wett.😁



Gebacken wurde auch: schnelle Lebkuchenschnitten wie hier, aber diesmal in einer leicht orangen Version mit getrockneten Marillen bzw. Aprikosen im Teig. Statt rotem Punsch habe ich "Marille Bitter" aus der Wachau verwendet, der eigentlich ein Aperitif mit leichtem Bittergeschmack und wenig Alkoholgehalt ist (unbezahlte Werbung). Er ist leuchtend orange, nur der Zucker in der Glasur machte ihn farbloser.
Habt ihr Keks gebacken? Sehr gerne würde ich noch meine bewährten Vanillekipferl und die Hasenpfoten backen, aber die Zeit läuft...


Denn auch das Krafttraining ruft, ich liebe es und finde auch hier Entspannung (neben der Anstrengung, das eine schließt das andere nicht aus). 



An Deko darf bei mir das frivole Christkind im Advent und über Weihnachten nicht fehlen. Auch der leuchtende Stern am Fenster bleibt nun bis lang nach dem Jahreswechsel.


Stephansplatz


Es gehört für uns in der Vorweihnachtszeit auch dazu, dass wir uns mindestens einmal ins Getümmel eines Christkindlmarktes in Wien werfen... Trotz der Menschenmassen (Wien ist derzeit wieder echt gut besucht) genieße ich das Flair im Advent und meine stimmungsvoll beleuchtete Heimatstadt.





Einmal im Jahr muss es ein Hot Aperol sein, er schmeckt mit der Schlagobershaube besonders süffig...



Apropos Haube... Pudelhauben aka Mützen gibt es hier auch... ich mag Stirnbänder lieber.





gefilzte Schafe, soo süß...


wie auch die Hl. 3 Könige als Zinnfiguren mit Holzbauch 😄



Maren, ich vergebe für die Christkindlmärkte Stephansplatz, Freyung und Am Hof in Wien die volle Punkteanzahl! 😂 (Marens Weihnachtsmarkt-Challenge mit eher strenger Punktevergabe läuft noch). Und der Glühwein schmeckte bei uns auch wieder exzellent...


Andrea, danke für die netten wöchentlichen Fotofragezeichen, ich hoffe, es geht im neuen Jahr mit einer neuen Blogaktion weiter!


Alles Liebe aus Wien!





Mittwoch, 3. Dezember 2025

Ofenkürbis und spanische Oliven

 


Die Flagge von Spanien mit ihrem leuchtenden Rot und dem dunklem Gelb (oder Gold) erinnert an Kürbis im Herbst und rote Zwiebeln... 💛


(unbezahlte Werbung)


Für das Dauerblogevent "die kulinarische Weltreise" von Volker ist mir in diesem Kochbuch von Katharina Seiser und Margit Kunzke ein herbstliches Gericht in genau den Farben von Spanien aufgefallen... 


Das Kochbuch ist wie alle aus dieser Reihe der "vegetarischen Länderküche" (bisher Österreich, Italien, Deutschland, Türkei, USA) von Herausgeberin Katharina Seiser in die vier Jahreszeiten sowie das Kapitel Jederzeit gegliedert. Das je nach Saison, also wann die Hauptzutaten in Mitteleuropa frisch verfügbar sind.

Die spanische Küche hat ja den Ruf, eher eine Fleisch- und Fischküche zu sein, und doch haben vegetarische Speisen eine lange Geschichte und Tradition. Die rund 150 Rezepte für Tapas und Vorspeisen, Salate und Suppen, Gemüse und Hauptgerichte, Reisgerichte, Süßes und Desserts und für die Vorratskammer in dem Kochbuch zeigen eine schöne Vielfalt.



Ofenkürbis mit roten Zwiebeln und Oliven vegan

Zutaten für 2 Pers. als Hauptspeise:

1/2 Hokkaido Kürbis mit Schale, entkernt und geputzt
einige EL Olivenöl
Salz

2 mittel- bis große Tropea Zwiebeln (ich) oder 250 g kleine Schalotten
1 Glas kräftiger spanischer Rotwein
1 Spritzer Sherryessig oder Balsamico (im Original 25 ml, das wäre mir zuviel Säure)
ca. 200 g oder mehr Tomatenpolpa (im Sommer 1-2 frische Paradeiser, gerieben, sodass die Schale zurück bleibt)

Gewürze:
4 Pimentkörner, gemörsert
schwarzer Pfeffer
1 MSp. Kreuzkümmel
1 Zweig frischer Rosmarin
1 Lorbeerblatt
Salz
Chili
optional 1 Prise Zucker

reichlich schwarze spanische Oliven, wenn möglich ohne Kern, Menge nach Belieben

Zubereitung:

  • Den Kürbis in mundgerechte Stücke schneiden, mit Öl und Salz vermischt auf einem Backblech im Ofen bei 190°C ca. 30/40 Minuten ofengaren. Gegen Schluss die Temperatur noch einmal höher schalten.
  • Große Zwiebeln längs in Segmente schneiden bzw. die Schalotten, wenn sie klein sind, eher ganz lassen oder nur halbieren.

  • Olivenöl in einer großen Pfanne (in der alles Platz hat) erhitzen und die Zwiebeln einige Minuten glasig braten, ohne viel Farbe nehmen zu lassen. Die Gewürze kurz mitbraten, dann mit Rotwein und Essig ablöschen.
  • Das Tomatenpüree beifügen. Ich habe 300 g für mehr Sauce verwendet.
  • Das Gericht ungefähr 10 Minuten bei geringer Hitze sanft köcheln lassen, bis die Zwiebeln rel. weich sind und die Sauce ein wenig einzudicken beginnt.

  • Die Kürbisstücke und beliebig viele Oliven darunter mischen und das Gericht noch ein wenig durchziehen lassen. Rosmarin und Lorbeerblatt dann entfernen.
  • In tiefe Teller mit Couscous und/oder spanischem Brot oder Baguette (zum Auftunken der Sauce) anrichten.


Wir waren begeistert, ich fand die Zwiebeln mit der Gewürzmischung besonders harmonisch! Alle Zutaten sind perfekt aufeinander abgestimmt -- der mild-süßliche Kürbis, die würzige Zwiebel-Tomatensauce und die salzigen Oliven!

Übrigens, Süßkartoffeln statt Kürbis funktionieren auch!


Es ist ein feines Blitzgericht, denn in der Zeit, die der Kürbis im Backrohr braucht, sind die Zwiebeln locker fertig und ein Couscous ginge sich auch aus. Wir hatten ein mediterranes Brot dazu, mit dem sich die letzten Saucenreste gut auftunken ließen. 

Das Originalrezept heißt Calabaza asada con chalotas y aceitunas negras, also gebratener Kürbis mit Schalotten und schwarzen Oliven. Es werden die Kürbisstücke in Mehl gewendet und extra in einer Pfanne gebraten, mir gefiel die Ofenversion besser. 



verlinkt mit dem Dauerblogevent von Volker mampft


Linkliste
:

wird ergänzt / wer macht im Dezember mit?


Britta von Brittas Kochbuch mit Polbo á feira o Pulpo a la gallega - Tintenfisch auf galicische Art






Sonntag, 30. November 2025

Hirseauflauf

 

Barnyard Hirse und Goldhirse


Hirse habe ich seit diesem Dessert für die "kulinarische Weltreise" mehr als genug zu Hause, daher müssen weitere Verwendungsmöglichkeiten her! Siehe auch die Linkliste am Ende des dortigen  Beitrages.

In meinen zahlreichen Rezeptdateien ist mir wieder einmal der feine Hirseauflauf mit Äpfeln ins Aug´ gesprungen. Die Äpfel stecken in der lockeren Hirsemasse und machen den Auflauf supersaftig.



Hirseauflauf mit Äpfeln

Zutaten für 1 Backform ca. 24 cm:

150 g Hirse, zB. die großkörnige Goldhirse oder die kleinkörnige Barnyard Hirse (ich)
250 ml Milch oder Kokosmilch
ca. 50 ml Wasser
1 Prise Salz

2 Eier
60 g Zucker 
Vanille
1/2 Zitrone, die abgeriebene Schale (Saft zu den Äpfeln)
300 g Naturjoghurt

2 - 3 mittelgroße Äpfel
Zitronensaft
etwas gemahlener Zimt

Zubereitung:

  • Die Hirse in einem Sieb mit heißem Wasser gut spülen. So verhindert man, dass die Hirse eventuell bitter schmecken könnte (Tipp besonders für Tina)!
  • Die abgetropfte Hirse mit Milch, Wasser und der Prise Salz einige Minuten (je nach Hirsesorte) weichkochen, dann zugedeckt quellen und überkühlen lassen.

  • Die Äpfel schälen, blättrig schneiden und mit Zitronensaft und Zimt vermischen.

  • Die Eier mit Zucker und Aromen sehr schaumig schlagen, dann Joghurt, Hirse und die Äpfel unterheben.
  • Die Masse in eine Backform leeren und bei 180°C ungefähr 45 Minuten goldbraun backen. Mit Zucker bestreut und noch warm genießen.



Vielleicht ein im Sommer eingekochtes Apfelkompott dazu? Hier vom alten Klarapfelbaum (siehe ganz unten) aus dem Garten, das passt immer!




Statt Äpfeln im Auflauf passen auch frische Ananas und Mango gut, im Sommer dann Marillen oder Pfirsiche aus dem Garten, also eher helle Früchte. Statt Hirse kann man genauso einen Reisauflauf zubereiten, ggf. mit mehr Flüssigkeit zum Kochen.

Wer die Geschichte vegan haben möchte, verwendet pflanzliche "Milch" Produkte und ersetzt die Eier durch Apfelmus -- das habe ich aber nicht ausprobiert. Habt ihr Eier für einen Auflauf schon einmal ersetzt, wodurch und wurde der Auflauf trotzdem locker-flaumig?




Die bunten Hirselaibchen mit Buchweizen kommen als nächste Hirse-Verwertung bald wieder dran!




Baustellen-update:


Der erwähnte Klarapfelbaum (ganz oben Mitte) wird momentan sehr bedrängt durch den Abriss eines Haus-Zubaues, der für die zukünftige Terrasse Platz schafft. Der Bagger kommt dem knorrigen alten Methusalem- Apfelbaum schon sehr nahe. Aber er wird auch das überleben und hoffentlich wieder so reichlich Äpfel tragen wie die letzten Jahre!
 
Dass der halbe Garten verwüstet ist, schmerzt mich sehr, aber so wird uns im nächsten Jahr nicht langweilig... 🌱🌿

Liebe Grüße momentan aus Niederösterreich!





Sonntag, 23. November 2025

winterlich und farbenfroh (Fotofragezeichen)

 

Bildquelle


Die Fotofragezeichen des heurigen Dauerblogevents bei Andrea (der Zitronenfalterin) in der 47. Woche lauten:


Frage 2: Deine derzeitige Gefühlslage ins Bild gebracht?


- kalt -

Mir war tatsächlich in dieser Woche irgendwie nur noch eiskalt und jetzt zum Wochenende hat sich "endlich" die erwartete Erkältung dazu gesellt. Auch mussten wir ins Waldviertel in den Norden von Niederösterreich fahren, um Möbel abzuholen. Auf der Hochebene ist das Wochen-typische Foto entstanden.

Es hatte dort zwar noch nicht soo viel geschneit, aber der eisige Wind hat es auch nicht angenehmer gemacht. Mittlerweile ist über Nacht auch in Wien der erste Schnee gefallen. 




Im Garten ist das Wasser in der Tränke für diverse Tiere, die vorbeikommen oder flattern, schon gefroren.


Die letzten Rosenknospen habe ich abgeschnitten und ins Warme gerettet, denn meistens blühen sie herinnen noch auf.
Anfang Dezember werde ich dann den Kirschenbaum für die "Barbarazweigerl" schneiden - wenn sie bis Weihnachten aufblühen, ist das ein gute Omen fürs nächste Jahr! Macht ihr das auch?



Dass ein Weihnachtskaktus so üppig Blüten ansetzen kann, dafür ist ein Kälteimpuls erforderlich, zum Beispiel im Herbst in einen etwas kühleren Raum stellen.
Auch ich habe mich nach der ersten überstandenen Kälte noch jeden Winter an niedrige Temperaturen gewöhnt - jetzt überlege ich nur, wie ich aufblühen könnte... 😉


Farbenfrohe Mode wäre ein guter Gedanke...



Frage 1: Dein Lieblingsmuster der Woche?

Das letzte Bild oben vom riesigen Kaktus im Tanzstudio führt mich zu Andreas 1. Frage nach meinem momantanen Lieblingsmuster.



Das ist mein neuester Tanzrock für den hawaiianischen Hula-Tanz (der jedoch bitte nichts mit einem Reifen zu tun hat. Der ist nur ein lästiges Klischee). Der lila-rosa Stoff mit dem schönen hawaiianischen Muster stammt von dort und eine Tanzfreundin näht immer diese weit schwingenden Röcke.




Das wöchentliche fröhliche Hula-tanzen mit einem bunten blumigen Outfit lässt mich jedes Mal aufblühen - und warm wird mir dabei auch!! 




Weihnachtsdeko in Krems a.d. Donau



Liebe Sonntagsgrüße aus Wien und dass euch zumindest innerlich warm ist!






Mittwoch, 19. November 2025

#Synchronbacken Weihnachtsbrot





Das Wort "Weihnachten" will mir noch nicht so recht über die Lippen (oder die Tastatur) kommen, obwohl die momentane Kälte eh zur Jahreszeit passt. Nur die Advent- und Weihnachtszeit kommt wieder wie jedes Jahr viel zu schnell... 😮

Der Stephansdom in Wien wird bereits weihnachtlich angestrahlt, wahrscheinlich wieder in wechselnden Farben so wie die letzten Jahre. Wir waren auf dem Weg zu einem Konzert und wollten aber in der Nebelkälte nicht auf die nächste Farbe warten.
Die Christkindlmärkte und Punschstände in der Stadt haben auch schon geöffnet, die Stadt ist gut besucht -- und Zorra ruft zum Synchronbacken eines Weihnachtsbrotes auf.





Zuletzt habe ich im Sommer das jemenitische Pfannenbrot synchron-gebacken. Diesmal hat Zorra ein norwegisches Rezept für ein "Julebrod" herausgesucht (danke dir für die Organisation!).

Ich habe das Originalrezept ohne große Änderungen übernommen, hab es nur auf ein Viertel runtergerechnet und die Mengen ein bisschen gerundet. Wem die Rosinen fehlen - die kommen bei mir nie in einen Teig (Rosinen kaufe ich im Winter nur für die Amseln im Garten, die mögen sie lieber als ich!).





Julebrød - Weihnachtsbrot aus Norwegen

Zutaten für 1 Stk.:

250 g Mehl (ich habe Weizenvollkorn- und Dinkelmehl verwendet)
ca. 130 - 150 ml Milch, nur nach Bedarf
1/2 Ei, verquirlt
7 g frische Germ / Hefe
30 g Zucker
1/2 TL gemahlener Kardamom
1/2 TL Salz
---------
40 g kalte Butter, in Würfeln, zum Schluss

zum Bestreichen: 
das restliche Ei von oben

Zubereitung:
Ich habe einen kalten Germ- bzw. Hefeteig zubereitet, d.h. mit nicht erwärmten Zutaten.

  • Die Zutaten bis ------- verkneten, dabei die Milch nur nach Bedarf dazu geben. Die Butter zum Schluss einarbeiten.
  • Den Teig eine halbe Stunde zugedeckt bei Raumtemperatur gehen lassen und dann im Kühlschrank einige Zeit parken. Ich habe ihn nach ungefähr 3 Stunden herausgenommen und wieder Raumtemperatur annehmen lassen.
  • Dann mit den Händen rund formen und dabei vor allem die Oberfläche glätten. Die Teigkugel auf ein Backblech (+ Papier) legen, zugedeckt eine halbe Stunde entspannen lassen, dann beliebig dekorativ einschneiden und mit Ei bestreichen.
  • Das Weihnachtsbrot in den kalten Ofen schieben, auf 190°C einschalten und eine gute halbe Stunde goldbraun backen. Wenn es beim Draufklopfen hohl klingt, sollte es durchgebacken sein, ggf. gegen Ende abdecken. 






Fazit: Ein sehr unkompliziertes süßes Brot, es ist schön aufgegangen - auch wenn man das auf den Fotos nicht deutlich sieht. Mit Butter drauf schmeckte es uns am besten. Man könnte den Zuckeranteil im Teig verringern, das würde ich nächstes Mal tun.

Durch das Einschneiden sieht es recht hübsch aus, oder?
Habt eine stressfreie Vorweihnachtszeit, liebe Grüße aus Wien!



Linkliste:


zorra von 1x umrühren bitte aka kochtopf 
Bettina von homemade & baked 
Simone von zimtkringel 
Britta von Backmaedchen 1967 
Petra von genusswerke 
Caroline von Linal's Backhimmel 
Sylvia von Brotwein 
Friederike von Fliederbaum 
Tina von Küchenmomente 
Tanja von Schlundis 
Laura von Aus Lauras Küche 
Désirée von Momentgenuss 
Bianca von ELBCUISINE 





Mittwoch, 12. November 2025

12 von 12 im Nov. im Wiener Nebel

 

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1    Heute am Mittwoch, 12. November, ist wieder ein 12 von 12-Tag mit 12 Bildern am 12. Tag des Monats. Es ist in Wien interessanterweise genauso kalt und nebelig wie genau vor 1 Jahr, heute vielleicht noch eine Spur nebeliger.


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2    So ein "Trainingslager" wäre doch an Tagen wie diesen genau recht, oder?


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3    Aber ich habe heute einige Wege "in der Stadt" (wie wir in Wien sagen, wenn es von Außenbezirken Richtung Zentrum geht) zu erledigen. Ich nehme euch mit und zeige euch, was mir so vor die Linse gekommen ist.


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4    Auch beim heutigen Nebel kann mittels Sonnenenergie Strom erzeugt werden, 1,7 Kilowatt, wo und wofür auch immer...


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5    Am Ring entlang gehe ich heute doch nicht, denn es ist wirklich kalt. Und warum sitzen da oben so viele Tauben? Lieber nicht darunter stehen bleiben oder ein Fahrrad abstellen.


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6   Ich nehme die U-Bahn. Das ist eine der schöneren Stationen mit Bildern des Künstlers Anton Lehmden, er war Mitbegründer der "Wiener Schule des Phantastischen Realismus".


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7    Traude Rostrose hat mich auf viele neu geschaffene Wandbilder bzw. neudeutsch Murals oder Street Art in Wien aufmerksam gemacht. Dieses hier lag heute mehr oder weniger auf meinem Weg. Ich finde, es macht die vorher sicher kahle graue Hausfassade um einiges lebhafter! 


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8    Ums Eck hat sich allerdings noch jemand verewigt... 


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9    Die Grenze zwischen Kunst, Schmiererei und Sachbeschädigung ist fließend, finde ich...


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10    Zu Hause wärme ich die Reste der Gemüsequiche von gestern auf. Mit einem frischen Salat und Brot reicht das noch einmal für uns zwei.


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11    Man kann die Nebelkälte irgendwie "sehen", oder? Ich muss meine Handschuhe herauskramen, das nehme ich mir für morgen vor.


12


12    Jetzt verlinke ich meine Bilder des Tages noch schnell mit der lieben Caro vom Blog Draußen nur Kännchen aus Hamburg.
Dann wartet mein gemütlicher Sessel auf mich. Die Beine auf die warme Heizung legen, den Navajo-Krimi von Tony Hillerman zur Hand nehmen und relaxen. 


Einen schönen Abend und liebe Grüße aus Wien!