Der Stephansdom mit fast vollem "Wolfsmond" neben dem Turm.
Ich hatte einige Besorgungen in der Innenstadt zu erledigen und blieb an dieser Stelle, so wie viele andere, stehen, um Dom plus Mond abzulichten. Schön, oder?
Der heutige Sonntagsguglhupf stammt auch aus Wien, er ist als Familienrezept einer Freundin von früher zu mir gekommen und bei mir geblieben. Die Freundin habe ich leider total aus den Augen verloren...
Für den originalen Geschmack dieses Kuchens gehört für mich ein gesüßter Trinkkakao einer bestimmten Marke (B*nco) und ein österreichischer Inländer-Rum hinein. Nimmt man einen ungesüßten Kakao für den Kuchen, dann bitte die Zuckermenge ein wenig erhöhen!
Kakaoguglhupf
für 1 "normal" große Guglhupf-Form
220 g weiche Butter
200 g Zucker
3 Eier (L)
1 Prise Salz
250 g Weizenmehl
50 g gesüßter Trinkkakao
1/2 P. Backpulver
1/8 l Milch
4 EL Inländer-Rum
Das Backrohr auf 180°C vorheizen und eine Guglhupf-Form vorbereiten (befetten und bemehlen bzw. bebröseln).
Eiklar mit Prise Salz zu Schnee schlagen.
Butter mit Zucker und den Eidottern sehr gut schaumig schlagen, dann das mit Kakao und Backpulver vermischte Mehl einrühren sowie Milch und Rum.
45 Minuten (bis 1 Stunde, je nach Ofen) backen, Stäbchenprobe machen.
Diese alte Tortenplatte hat meine Oma Leopoldine zur Hochzeit im Jahr 1925 bekommen. Unter der Glasplatte ist das Muster am Rand ein bisschen beschädigt, aber sonst noch einwandfrei. Der Tortenteller wird nicht oft verwendet, so wie die meisten alten Stücke...
Marie-Luise Küchenliebelei zeigt übrigens regelmäßig ihr schönstes Geschirr - wäre doch schön als Dauerevent mit Verlinkung...
Einen schönen Restsonntag wünsche ich!
Liebe Friederike, ein wunderschönes Bild zum Anfang! Super der Gugl, jetzt weis ich mit meiner restlichen Trinkschokolade wohin. Heute habe ich auch ein Gugl im Ofen, aber mit Eierlikör auch Restverwertung :).
AntwortenLöschenLiebe Grüße und einen schönen Sonntag! Ingrid
wenn keine kleinen Kinder mehr zu Hause sind, bleibt der Trinkkakao meist übrig ;-) für diesen Kuchen ein Muss!
LöschenOh, die kuchenplatte! Wie wunderschön diese alten Dinge sind. Der Kuchen sieht auch gut aus...
AntwortenLöschenleider werden alte Dinge nicht oft verwendet, aber wozu bzw. für wen in der Zukunft aufheben....
LöschenDie Nächste, die von Inländer-Rum verdorben ist. Gut zu sehen, dass ich nicht allein bin.
AntwortenLöschender gehört für mich zum Backen schon dazu, ich finde, er passt auch am besten zu Kuchen etc.
LöschenWas für eine schöne Tortenplatte! Schön, dass du sie noch immer in Ehren hältst und auch noch verwendest.
AntwortenLöschenLiebe Grüße, Julia
Liebe Friederike,
AntwortenLöschenGuglhupf geht immer, und mit Schokolade sowieso :O)
Die Tortenplatte ist wunderschön, meine Mama hat auch noch so welche, und eine darf ich auch mein Eigen nennen ...eine schöne Erinnerung an die Kindheit und an Oma :O)
Hab einen zauberhaften Tag!
♥ Allerliebste Grüße, Claudia ♥
Liebe Friederike,
AntwortenLöschenDen "Steffl" ohne Abdeckung oder Baugerüst zu sehen, ist fast so selten wie ein 6er im Lotto ;-) Schöne Aufnahme.
Inländer-Rum 80%, Sahne, Tee und Rohrohrzucker sind die Ingredienzien für "meinen" Lieblingstee . ohne Guglhupf.
Die Idee "Geschirr mit Geschichte" würde mich sofort begeistern und zum Mitmachen animieren - aber noch habe ich auf diesem Blog nichts Näheres gelesen.
Liebe Grüße und eine feine Zeit
Elisabetta
Liebe Friederike,
AntwortenLöschendie Kuchenbilder sind so toll. Da bekommt man direkt Hunger.
Wundervoll.
schau gerne auf meinem BLOG vorbei und auf meinem INSTAGRAM
Liebe Friederike!
AntwortenLöschenSooo schön der Stephansdom! Ich liebe ihn ja, obwohl ich keine Wienerin bin! ;-) Danke für dieses schöne Foto! Danke auch für das tolle Rezept... ich liebe auch Gugelhupf ;-)
Dir alles Liebe und schönes Wochenende...
Karin
Hab ihn heute nachgebacken - nicht nur ich bin begeistert. Danke :)
AntwortenLöschenLiebe Grüße aus Wien,
Silvia