Donnerstag, 23. Oktober 2025

Kaffee für Cantuccini

 

bei mir sind die Espressotassen nur mehr Deko

Jenny vom Blog Jenny is baking hat sich für den Kaffee-Monat Oktober ein Blogevent ausgedacht und wünscht sich Kaffeerezepte.

Obwohl ich seit ein paar Jahren keinen Kaffee mehr trinke, mag ich seinen Geschmack in Torten, Cremen und Eis immer noch gerne. (Ich merke nur, dass Kaffeetrinken meinen Körper zu sehr säuert, obwohl Kaffee eigentlich basische Wirkung haben soll? Egal, ich vertrage ihn leider nicht mehr.). 


So habe ich mit Vergnügen ein süßes Rezept für Jenny ausgegraben und nach längerer Zeit wieder Cantuccini gebacken, diesmal mit Kaffee. Es muss aber ein kräftiger sein, sonst geht er geschmacklich unter! Der Blümchenkaffee von Herrn Fliederbaum ist nicht geeignet... 😉



Kaffee-Cantuccini

Zutaten für 1 Backblech:

trockene Zutaten:
320 g (Dinkel-) Mehl
180 g Zucker
etwas gemahlene Vanille
1/2 P. Weinstein-Backpulver
1 Prise Salz
1/2 bio Zitrone, die abgeriebene Schale
50 g dunkle Schokolade, klein gehackt oder handelsübliche Schokoflocken

feuchte Zutaten:
25 g Öl oder flüssige Butter
2 Eier (M)
1/16 l, ca. 62 ml starker Kaffee

150 g Mandeln

Zubereitung:

Das Backrohr auf 190°C O/U vorheizen, ein Backblech vorbereiten.

Die trockenen Zutaten vermischen und die feuchten Zutaten mit dem Knethaken einmengen. Zum Schluss die Mandeln mit einem Kochlöffel einarbeiten. Den Teig kurz rasten lassen, dann mit bemehlten Händen 2 oder 3 Laibe formen, je nach dem, wie groß man die fertigen Cantuccini haben will. Das Backblech für etwa 20 - 25 Minuten in den Ofen schieben.

Die Laibe herausnehmen, aber vorher bitte die Stäbchenprobe machen, sie müssen durchgebacken sein. Kurz auskühlen lassen, weil sie sich dann schöner schneiden lassen! Mit einem scharfen Messer in fingerdicke Scheiben schneiden. Diese nebeneinander auf das Backblech legen und rund 10 Minuten bei ebenfalls 190°C fertigbacken.




Immer wieder gut und schnell gemacht!

Durch das Dinkelmehl und die Schokoflocken sind sie ein bisschen dunkel. Wer will, kann die Mandeln grob hacken, dann lassen sich die Scheiben besser schneiden.
Cantuccini halten sich theoretisch in einer Dose einige Zeit - bei uns leider nicht, sie werden bald aufgefuttert sein.


Liebe Grüße aus Wien!
Übrigens spricht man Kaffee in Wien (und Ö) immer mit der Betonung auf dem langen E aus! 😉




8 Kommentare:

  1. Mmmmhhh das klingt köstlich und gar nicht so schwer liebe Friederike. Das werde ich gerne probieren, denn zu so einem guten Espresso passt so ein Cantuccini perfekt. Schade, dass Du ihn nicht mehr verträgst....

    Liebe Grüße
    Kerstin und Helga

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    1. Diese Cantuccini sind ratz-fatz gemacht und man kann darüber herfallen... lg

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  2. Liebe Friederike, danke für das schöne Rezept und dass du trotzdem mitgemacht hast.

    Übrigens, in Deutschland unterscheiden wir zwischen Kaffee (Betonung auf der ersten Silbe, meint das Getränk) und einem Café (Betonung auf der letzten Silbe und meint den Ort) zur Unterscheidung.

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    1. Gerne, ich mag ja den Kaffeegeschmack immer noch, auch wenn ich ihn als Getränk leider nicht mehr vertrage.

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  3. Cantuccini mit Kaffee?! Ui das klingt lecker und sieht lecker aus.😁 Ich muss über den Ausdruck Blümchenkaffee schmunzeln.☺️
    Ich wünsche Dir ein wunderschönes Wochenende, liebe Grüße Tina

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    1. Blümchenkaffee ist offenbar ein Ausdruck aus Sachsen, da man dort leichten Kaffee in Meissner Porzellan mit Blümchenmuster trank... :-)))

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  4. Servus Friederike, leider vertrage ich Kaffee auch nur mehr in Kuchen und Eis. Vor Jahren konnte ich im Nachtdienst Kannenweise Kaffee trinken und hab mich wohl gefühlt dabei.
    Cantuccini kenne ich bisher nicht.
    LG aus Wien

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    1. Ich bekam früher ohne Kaffee in der Früh oft Kopfweh, aber seit ich ihn nicht mehr vertrage, ist auch das weg... er macht süchtig
      ;-)))

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