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| Foto vom Vorjahr |
Salzstangerl mit Käse aus dem Südburgenland
Zubereitung:
Die Zutaten für 8, 16 oder 32 Salzstangerl, je nach dem, wie viel ihr backen wollt, bereit stellen, sie sollen alle mindestens Zimmertemperatur haben.
Ich habe Hartweizen-Brotmehl und Dinkelmehl zu gleichen Teilen verwendet. Beim grob geriebenen Käse für obenauf nehmt einen Hartkäse nach Belieben, zB. Emmentaler oder Bergkäse.
- Die gesamte Milch lauwarm erwärmen. Die Hälfte davon in einer Schüssel mit Zucker und Germ bzw. Hefe verrühren und diesen Vorteig anspringen lassen. In der restlichen Milch die Butter weich werden lassen.
- Aus allen Zutaten inkl. des Vorteiges einen geschmeidigen Teig kneten und zugedeckt einmal aufgehen lassen.
- Den Teig auf der leicht bemehlten Arbeitsfläche in 8 Teile teilen (bzw. 16 oder 32 Teile je nach Zutatenmenge) und jeweils rund schleifen. Etwa 20 Minuten entspannen lassen, dann einzeln ausrollen und formen:
- Jeweils zungenförmig rel. dünn ausrollen, dann von unten STRAFF einrollen und dabei von oben ziehen. Der Teig ist unkompliziert und lässt alles mit sich machen...
- Die geformten Stangerl auf ein Backblech legen, waagrecht ein bisschen auseinanderziehen und die Enden ein wenig zusammendrücken. Mit Eidotter-Milchgemisch bestreichen und mit Käse bestreuen.
- Ich schiebe dann das Blech in den KALTEN Ofen und schalte ihn auf 200°C ein. So hat da Gebäck noch Zeit zum "Ruhen".
- Backzeit insgesamt rd. 20 Minuten, bis die Stangerl goldbraun, aber nicht zu dunkel (wegen dem Käse) sind.
Die herrlichen und unkomplizierten Käse-Salzstangerl wird es bei uns auch im nächsten Jahr wieder geben! Der Teig ist wie gesagt total unkompliziert und es ist eine Freude, ihn zu bearbeiten.
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| "Aufgedeckt" (unbezahlte Werbung) |
Das Rezept stammt aus diesem burgenländisch-pannonischen Koch- und Gartenbuch der Journalistin Martina Parker.
Sie ist vor allem mit ihren "Gartenkrimis" bekannt geworden, 5 Bände gibt es bisher und sie werden jetzt auch verfilmt. Darin bauen die Frauen des (fiktiven) "Clubs der grünen Daumen" Gemüse an, tauschen Rezepte aus und klären (nebenbei) Mordfälle auf. Die teils urige burgenländische Mundart, witzige und lebendige Dialoge und viel Lokalkolorit machen den Erfolg der Bücher aus.
Das Kochbuch oben ist so etwas wie eine liebevolle Zusammenfassung der Gartentipps und Rezepte aus den Krimis - ergänzt durch persönliche Erinnerungen, wie es sich früher in den burgenländischen Dörfern gelebt hat.
Zu Silvester steht im Burgenland, wie in ganz Österreich, das gemeinsame Feiern, das Verschenken von Glücksbringern und das Hören des Donauwalzers um Mitternacht im Vordergrund (KI weiß alles...).💖
So wünsche ich allen, die hier mitlesen, einen guten Rutsch in ein wunderschönes und gesundes neues Jahr!









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