Mittwoch, 12. November 2025

12 von 12 im Nov. im Wiener Nebel

 

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1    Heute am Mittwoch, 12. November, ist wieder ein 12 von 12-Tag mit 12 Bildern am 12. Tag des Monats. Es ist in Wien interessanterweise genauso kalt und nebelig wie genau vor 1 Jahr, heute vielleicht noch eine Spur nebeliger.


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2    So ein "Trainingslager" wäre doch an Tagen wie diesen genau recht, oder?


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3    Aber ich habe heute einige Wege "in der Stadt" (wie wir in Wien sagen, wenn es von Außenbezirken Richtung Zentrum geht) zu erledigen. Ich nehme euch mit und zeige euch, was mir so vor die Linse gekommen ist.


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4    Auch beim heutigen Nebel kann mittels Sonnenenergie Strom erzeugt werden, 1,7 Kilowatt, wo und wofür auch immer...


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5    Am Ring entlang gehe ich heute doch nicht, denn es ist wirklich kalt. Und warum sitzen da oben so viele Tauben? Lieber nicht darunter stehen bleiben oder ein Fahrrad abstellen.


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6   Ich nehme die U-Bahn. Das ist eine der schöneren Stationen mit Bildern des Künstlers Anton Lehmden, er war Mitbegründer der "Wiener Schule des Phantastischen Realismus".


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7    Traude Rostrose hat mich auf viele neu geschaffene Wandbilder bzw. neudeutsch Murals oder Street Art in Wien aufmerksam gemacht. Dieses hier lag heute mehr oder weniger auf meinem Weg. Ich finde, es macht die vorher sicher kahle graue Hausfassade um einiges lebhafter! 


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8    Ums Eck hat sich allerdings noch jemand verewigt... 


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9    Die Grenze zwischen Kunst, Schmiererei und Sachbeschädigung ist fließend, finde ich...


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10    Zu Hause wärme ich die Reste der Gemüsequiche von gestern auf. Mit einem frischen Salat und Brot reicht das noch einmal für uns zwei.


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11    Man kann die Nebelkälte irgendwie "sehen", oder? Ich muss meine Handschuhe herauskramen, das nehme ich mir für morgen vor.


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12    Jetzt verlinke ich meine Bilder des Tages noch schnell mit der lieben Caro vom Blog Draußen nur Kännchen aus Hamburg.
Dann wartet mein gemütlicher Sessel auf mich. Die Beine auf die warme Heizung legen, den Navajo-Krimi von Tony Hillerman zur Hand nehmen und relaxen. 


Einen schönen Abend und liebe Grüße aus Wien!




7 Kommentare:

  1. Wohl wahr, die Grenze zwischen Kunst, Schmiererei und Sachbeschädigung ist fließend. Und ich leide bei meiner Hütte immer mal wieder darunter ( deshalb ist mein Verhältnis zu Streetart auch zwiegespalten ).
    Wien im Nebel kenn ich nun gar nicht, den Phantastischen Realismus umso mehr, dem huldigten meine Mitstudierenden während meines Kunststudiums intensivst 😆 ( die Haltestelle kenne ich allerdings nicht ).
    Ich wünsche dir einen gemütlichen Abend in deinem Gehäuse!
    Astrid

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    1. Wien ist bei angenehmem Wetter sowieso schöner, vor allem im Frühling, wenn der Flieder in der Stadt blüht, finde ich. Aber ich mag es auch ganz gerne, wenn es draußen unwirtlich ist und ich es mir drinnen gemütlich machen kann!
      lg

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  2. Ich mag deinen liebevollen Blick auf Wien. Und hoffentlich hast du die Handschuhe gefunden. Mich hat es heute ordentlich gefroren in den Fingern.

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  3. Hallo Friederike,
    Wien ist sogar bei Nebel schön!
    Diesmal dachte ich sogar an 12 von 12 - ich bin da nur ganz selten dabei. Aber auch hier war es neblig und mir irgendwie nicht nach Fotografieren.
    Liebe Grüße
    Barbara

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  4. So ein schöner Wiener Tag!
    Übrigens sagen wir auch in München, wir gehen „in die Stadt“, oder „in d‘ Stod“.

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