Sonntag, 31. Januar 2021

vegane Maronikipferl mit Blume des Lebens-Muster

 


(Bild pixabay)

Der Blume des Lebens wird ja eine schützende, harmonisierende und kraftvolle Wirkung zugeschrieben. Sie hat nichts mit Religion zu tun, sondern wird als Symbol für die Einigkeit von Körper, Geist und Seele angesehen - und das weltweit durch viele Kulturen. 

Das angeblich älteste bisher gefundene Ornament der Blume des Lebens wurde auf einer Türschwelle in Mesopotamien (heute Irak) gefunden und ist mehr als 2.500 Jahre alt. Fundstellen gibt es aber rund um den Erdball von China bis Peru und in Europa, überall hat dieses Symbol den gleichen Namen. 




Auf mich hat die Blume des Lebens genauso wie die Venusblume mit ihren fünf Blüten (siehe oben) eine beruhigende und positive Wirkung in Zeiten von Stress, besonderen Herausforderungen, Krankheit... Ich habe fast immer eines der beiden positiven Symbole (zB. in Form von Schmuck) bei mir - auch in der Küche 😉


Diesen mini Teigroller habe ich vor Weihnachten gekauft und wollte eigentlich  Mürbteig-Keksen ein Muster geben. Aber auch kleines Gebäck aus Germ- bzw. Hefeteig lässt sich damit hübsch machen. Der Teig für die heutigen Sonntagskipferl ist so wie dieser hier, nur mit dunklerem Dinkelmehl und auf vegan getrimmt - heute am letzten Tag von #veganuary 


Maronikipferl

Teig:
(nach Inspiration von Heike, für ca. 20 - 24 Kipferl, vegan)

450 g Dinkelmehl
1/2 Würfel, 21 g frische Germ / Hefe oder 1 P. Trockengerm (ich)
1 TL Salz
etwas geriebene Muskatnuss und Zitronenabrieb
65 g Zucker
50 g zerlassene Butter oder Öl (ich)
ca. 150 ml Milch oder Dinkelmilch (ich) nach Bedarf

Fülle:

1 P. vorgegarte Maroni / Esskastanien, ca. 100 g
etwas Läuterzucker (Zucker und Wasser im Verhältnis 1:1 zu Sirup gekocht) nach Bedarf
ein wenig Rum oder Likör

alternativ Kastanienreis (TK Produkt, aufgetaut) mit etwas Rum verrührt oder eine handelsübliche Maronencreme im Glas, aber ob sie vegan ist?

Zubereitung:

  • Aus allen Zutaten einen eher festeren Germteig / Hefeteig kneten und zugedeckt gehen lassen (auch im Kühlschrank über Nacht möglich). Mein Teig ist nicht gut aufgegangen, aber bei Kipferl ist das kein Problem.

  • Die Zutaten für die Fülle zu einer cremigen Masse pürieren und abschmecken. 

  • Den Teig auf der bemehlten Arbeitsfläche dritteln und jeweils rund ausrollen. In Segmente (wie Tortenstücke) schneiden. Etwa ein kleines Löfferl Maronicreme auf die Breitseite geben, die Dreiecke zum Spitz hin einrollen und Kipferl formen. 

  • Wer so wie ich einen Muster-Teigroller besitzt, kann vor dem Füllen über die Außenseite jedes Dreiecks rollen - nicht zu zaghaft, so dass sich das Muster auch gut einprägt! Das Teigstück dann umdrehen, füllen und zu Kipferl rollen.

  • Die Kipferl auf ein Backblech + Papier legen, mit Öl bestreichen und ins kalte Rohr schieben. Die Temperatur auf 175°C aufdrehen und die Kipferl 20 - 30 Minuten goldgelb backen. Durch das kalte Rohr und langsame Aufheizen spart man sich ein weiteres Gehen-lassen. 



Tee oder Kaffee dazu und genießen! Sie lassen sich auch gut einfrieren und aufbacken.

Ich bin mit Gebäck aus Germteig ohne Ei oft nicht so glücklich, weil die Flaumigkeit doch zu wünschen übrig lässt. Aber bei den heutigen Kipferl oder auch Schnecken (wie zum Beispiel diese mit Mohn-Zitronenfülle oder hier mit Oliven-Tapenade) ist das überhaupt kein Problem. 



Einen schönen hoch-winterlichen Sonntag! Blüht bei euch auch schon die Zaubernuss oder anderes?



Freitag, 15. Januar 2021

von Schoko und Minze nach 8

 


Tipp für einen interessanten Guglhupf gefällig?

Diesen Guglhupf habe ich auf der Suche nach einem Sonntagskuchen in meinen Rezeptdateien (wieder) entdeckt und mittlerweile ziemlich oft gebacken. Das ursprüngliche Rezept stammt von Sina, die ihre phantasievollen Kuchen, meinem Gefühl nach, immer mit Leichtigkeit und Schwung "aus dem Ärmel" geschüttelt hat. Manche von ihren schnellen und meist unkomplizierten Kuchen und Gerichten habe ich zum Glück abgespeichert, denn der Blog "die giftige Blonde" ist geschlossen (aber man kann Leserechte bekommen). 

Sinas Topfen-Minze Guglhupf also...  

Sie schrieb in ihrem verbloggten Rezept von Schokolade und Minzeblättchen, die zum Schluss fein gehackt in den Teig gerührt werden. In meinem Kopf setzten sich die zwei Zutaten aber sofort zu einer Zutat zusammen, nämlich zu Schoko-Minz-Blättchen! Was nur die Schreibweise der beiden Wörter ausmacht... und dieser Gedanke wollte nicht mehr weichen. Meine Kräuter auf dem Balkon waren zu diesem Zeitpunkt im Spätherbst sowieso nicht mehr schön und die aromatische Schokominze längst für Tee getrocknet 😉

Viel besser war es da, dass sich zufällig ein Rest der berühmten handelsüblichen Leckerei "After 8" zu Hause fand. Mittlerweile, einige Kuchen später, habe ich immer eine dieser markanten grünen Packungen mit den pseudo-englischen Schoko-Minz-Blättchen vorrätig.

(Werbung, not sponsered)

Wir finden das Ergebnis, also den Guglhupf, immer auch vor 8 Uhr allerbestens!! 




Guglhupf mit Topfen und Schoko-Minz-Blättchen

für 1 eher kleinere Guglhupf-Form mit ca. 20 - 22 cm, frei nach Sina

Zutaten:

170 g Topfen / Quark (orig. 150 g)
130 g weiche Butter (orig. 150 g)
100 g feiner Zucker
1 guter EL Kristallzucker
Vanilleextrakt
Zitronenabrieb von 1/2 bio Zitrone
4 Eier (M)
1 Prise Salz
170 g (Dinkel-) Mehl, gesiebt
1/2 P. Weinstein Backpulver
ca. 10 handelsübliche Schokolade-Minz-Blättchen "After 8" (im Original Schokolade und Minze)

Zubereitung:

  • Das Backrohr auf 175°C vorheizen, die Guglhupf-Form befetten und bemehlen.
  • Die Eier trennen, Eiklar mit der Prise Salz zu Schnee schlagen und dabei 1 Esslöffel Zucker einrieseln lassen, beiseite stellen.
  • Die Schoko-Minz-Blättchen klein schneiden, jedes in etwa 16 Stückerl (Tipp: vorher einkühlen, dann picken sie nicht so zusammen). 
  • Die zerkleinerten Blättchen mit Mehl und Backpulver vorsichtig vermischen, am besten und klumpenfrei geht das mit den Fingern. 
  • Die weiche Butter mit Topfen, Zucker und Aromen schaumig schlagen, dann nach und nach die Eidotter dazu geben. Die Mehlmischung und den Eischnee mit einem Löffel unterheben. 
  • Die Masse in der Form ca. 45 - 50 Minuten backen (je nach Ofen, Stäbchenprobe!). 
  • Den Kuchen herausnehmen und wenn möglich vor dem Verzehr vollständig auskühlen lassen... 



Wer es schafft, mit dem Anschneiden über Nacht zu warten, wird am nächsten Tag mit noch runderem Geschmack belohnt. Ein sehr harmonischer Kuchen! 



Wem die Schoko-Minz-Blättchen im Teig zu wenig erscheinen, kann gern mehr nehmen, aber wie meist im Leben gilt: Viel ist nicht immer gut, oder? 



Mittwoch, 13. Januar 2021

#synchronbacken Leinsamen-Ecken


Das 1. Synchronbacken im neuen Jahr und ich bin zum ersten Mal überhaupt mit dabei! Das Rezept des formschönen dreieckigen Gebäcks mit viel gesundem Leinsamen hat mich aber auch sofort angesprochen! 
Bei uns ist zwar seit ungefähr einem Jahr, seit wir einen Roggensauerteig füttern, Herr Fliederbaum der wöchentliche Brotbäcker, aber für Spezialbrote und Gebäck bin ich zuständig 😊


Leinsamen... 
sind ja quasi das heimische "Superfood" mit ihrem Gehalt an wichtigen Vitaminen und Mineralstoffen, ungesättigte Fettsäuren, Proteinen und "Lignanen", die den Hormonhaushalt (zum Beispiel von Frauen in den besten Jahren) günstig beeinflussen können. Leinsamen sind zum Beispiel entzündungshemmend, können den Cholesterinspiegel senken, das Immunsystem stärken etc., ein Super-Lebensmittel eben, gerade auch in Zeiten wie diesen!  



Der "Gemeine Lein" oder Flachs (Linum usitatissimum), der hier im Sommer so schön hellblau-lila blüht, ist eine uralte Kulturpflanze und kam bereits vor etwa 7000 Jahren nach Mitteleuropa. Es gibt vereinfacht gesagt Faser-Lein (aus dem Leinen gewebt wird) und Öl-Lein. Von beiden können die Samen verwendet werden.


Synchronbacken also...
findet sozusagen gemeinsam statt - an einem festgelegten Tag wird ein vorgegebenes Rezept gebacken und später veröffentlicht. Das heutige Rezept der "Leinsaat-Ecken" kommt von Petra (Chili & Ciabatta). 
Meine Änderungen daran waren, dass ich das Weizenmehl durch Dinkel getauscht, Leinsamen plus Sonnenblumenkerne verwendet und nur die halbe Menge gebacken habe. 




Leinsamen-Sonnenblumenkern-Ecken
(für 2 kleinere Brote, die halbe Menge des Originalrezeptes)

Poolish:
100 g Dinkelmehl glatt (Ö Typ 700)
100 g Wasser
0,5 g frische Germ / Hefe, ca. 1 Reiskorn-groß

Brühstück:
75 g Leinsamen und Sonnenblumenkerne gemischt (halb/halb)
100 g Wasser

Hauptteig:
Poolish
Brühstück
225 g Dinkelmehl glatt (Ö Typ 700)  
175 g Vollkorn-Dinkelmehl 
5 g frische Germ / Hefe
bis ca. 225 g Wasser nach Bedarf
10 g Salz

Backzubehör:
(Holz-) Teigschieber und Backstein, Backpapier, Dampfschüsserl


Zubereitung und Zeitplan:

Am Vorabend beginnen. Für den Polish die Zutaten verrühren, für das Brühstück die Leinsamen und Sonnenblumenkerne mit kochend heißem Wasser übergießen. Beides zugedeckt bei Raumtemperatur über Nacht oder ca. 10-12 Stunden reifen bzw. quellen lassen. Auf dem Foto oben sieht man, wie schön die Leinsamen und Kerne gequollen sind. 

Am nächsten Tag den Hauptteig herstellen: Alle Zutaten außer Wasser und Salz in der Küchenmaschine auf Stufe 1 kneten. Dabei das Wasser nicht auf einmal, sondern nach Bedarf dazu leeren, dann das Salz einrieseln lassen. Auf Stufe 2 nur wenige Minuten kneten. 
edit: Dinkelmehl-Teige nicht überkneten!
Den Teig mindestens 1 Stunde zugedeckt bei Raumtemperatur aufgehen lassen.


Den Teig auf eine bemehlte Arbeitsfläche geben und in zwei Teile teilen. Jeweils rund formen und zugedeckt ca. 20 Minuten rasten lassen. 

Den Teigschieber mit Backpapier belegen.
Die Teigkugeln jeweils mit einem Nudelwalker / Rollholz an drei Seiten flach nach außen rollen, sodass dünne "Flügel" entstehen. Diese Flügel werden nach innen, also zur Mitte hin übereinander geklappt. Die nun schön geformten Dreiecke werden umgedreht, mit den "Nähten" nach unten und mit Abstand zueinander auf das Backpapier gelegt. Mit Mehl bestäuben und zugedeckt 1 Stunde ruhen lassen. 

In der Zwischenzeit das Backrohr mit Backstein und Dampfschale auf 250°C vorheizen. 
Die Brote an der Oberseite nun dreieckig, parallel zu den Kanten, mit einem scharfen Messer rel. tief einschneiden und (mit oder ohne dem Backpapier) in den Ofen schieben. 
10 Minuten backen, dann Dampf ablassen und bei fallender Temperatur fertig backen, also weitere ca. 30 - 35 Minuten (je nach Ofen) bei 220 - 200°C. Die Brote sollen goldbraun und knusprig sein. 


Fazit:
Ein wunderbares Brot, hat uns sehr gut geschmeckt!! Wir haben einen Großteil ganz puristisch mit Butter verdrückt. Ich muss es bald wieder backen, so der Kommentar zu Hause! 
Mit der Konsistenz habe ich aber ein bisschen gekämpft, der Teig war beim 1. Versuch zu weich - daher sollte man wirklich immer mit der Wasserzugabe vorsichtig sein! Das Formen der Brote muss auch noch geübt werden 😏




Danke... 
an Zorra und Sandra für das Organisieren des fast schon traditionellen Synchronbackens! Mir gefällt daran vor allem der Gedanke des (ungefähr) zeitgleichen Backens an verschiedenen Orten. Ich bin überzeugt, wenn viele Personen gleichzeitig das Gleiche tun, also etwas Friedliches bzw. Kreatives mit positiven Gedanken, hat es Auswirkungen auf uns alle! 
So wie die "Labyrinth-Welle" rund um die Erde jeden ersten Samstag im Mai um 13 h zu jeder Ortszeit (klick) oder das gemeinsame meditative Begehen einer "Venusblume". 


Linkliste:

Birgit M. von Backen mit Leidenschaft 
Britta von Backmaedchen 1967 
Désirée von Momentgenuss 
Tina von Küchenmomente 
Friederike von Fliederbaum 
Ingrid von auchwas 
Petra von genusswerke 
Simone von zimtkringel 
Dagmar von Dagmar brotecke 
Volker von Volkermampft 
Wilma von Pane-Bistecca 
Bettina von homemade & baked 
Uschi von diebrotkrise 
Geri von Lecker mit Geri 

(nicht funktionierende Links werden richtig gestellt)


Liebe Grüße aus Wien



Dienstag, 5. Januar 2021

retro Malakofftorte

 

Das einzig Bunte sind in diesen trüben Tagen die Zierapfelbäume! 

Zur Aufhellung des Gemüts in Zeiten wie diesen wirkt eine Torte Wunder und mir ist nach langer Zeit wieder eine retro Malakofftorte in den Sinn gekommen. Die 1980-er waren in meiner subjektiven Erinnerung meine Jahre der Malakofftorte und auch das handschriftliche Familienrezept aus Oberösterreich stammt in etwa aus dieser Zeit. 

Mit der Malakofftorte sollte unbedingt am Vortag begonnen werden, denn je länger sie durchziehen kann, desto saftiger ist sie! Diese Saftigkeit und auch der gewisse Alkoholgehalt machen eine Malakofftorte aus, trocken wäre sie eine Torte wie andere. Es kommt daher relativ viel Inländer-Rum in die Torte - diese altösterreichische Spirituose mit dem speziellen Geschmack gehört für mich auch unbedingt dazu (klick, Werbung, not sponsered).

Alternativ könnte Weinbrand oder Amaretto genommen werden, wenn´s sein muss. Den Rum durch Saft zu ersetzen, wäre auch möglich, nur ist es dann keine "richtige" Malakofftorte mehr... und eine Malakofftorte ist nun einmal kein Kindergeburtstag 😉 



meine retro Malakofftorte

Familienrezept, für 1 Torte mit ca. 23 cm 

Biskuitboden:
(für 1 kleines Backblech)

3 Eier (M)
110 g Zucker
100 g Mehl
1 EL Wasser
1 Prise Salz

ca. 1,5 Packungen (Vollkorn-) Biskotten / Löffelbiskuits

Mandel-Obers-Creme:
300 g weiche Butter
220 g Staubzucker / Puderzucker
Vanille
5 Eidotter
200 g geriebene Mandeln (mit Schale)
Inländer-Rum (38 %) nach Belieben
250 ml Schlagobers / flüssige Sahne

zum Tränken:
ca. 150 ml Läuterzucker (Zuckersirup aus 125 ml Wasser + 125 g Zucker)
reichlich Inländer-Rum (38 %) nach Belieben

Fertigstellen:
250 ml Schlagobers
1 P. Sahnesteif
gehobelte Mandeln für den Rand

Es bleiben Biskuit-Reste und 5 Eiklar übrig. 

Zubereitung:


Für den dünnen Biskuitboden werden die ganzen Eier mit Zucker, Prise Salz und Wasser gut schaumig geschlagen und das gesiebte Mehl untergehoben. Im vorgeheizten Rohr bei 180°C auf einem Backblech + Papier etwa 12 Minuten backen. 
Nach dem Auskühlen einen Kreis in der Größe der gewünschten Torte (bei mir 23 cm) ausschneiden. Biskuitreste anderweitig verwenden. 


Den Biskuitboden auf einen Tortenteller legen, einen Tortenring drum herum fixieren und wenn vorhanden mit einer Tortenrandfolie ummanteln. 

Die Tränke vorbereiten: für den Läuterzucker (Zuckersirup) Wasser und Zucker im Verhältnis 1:1 aufkochen und überkühlen lassen. Dann ordentlich bzw. so viel Rum einrühren, wie man mag, es kann gleich viel Läuterzucker und Rum sein.

Für die Creme wird Butter mit Zucker schaumig geschlagen. Die Eidotter nach und nach einrühren, dann die Mandeln und das flüssige Schlagobers. Mit Rum verfeinern. 

Die Torte zusammenbauen:


Den Biskuitboden mit der Tränke bepinseln.
Etwas Creme drauf verstreichen (mit einem Löffelrücken), dann eine Lage Biskotten, die einzeln in die Tränke getaucht werden. Weiter fortfahren mit Creme- und Biskotten-Lagen. Die oberste Schicht soll glatt verstrichene Creme sein. Die Torte dann kühl stellen - idealerweise über Nacht, bei mir derzeit auf dem Balkon.


Fertigstellen
Am nächsten Tag Schlagobers mit Sahnesteif nach Packungsanweisung steif schlagen. Den Tortenring und die Tortenrandfolie entfernen (sie kann abgewaschen und wieder verwendet werden). 
Die Torte rundherum mit Schlagobers bestreichen und mit gehobelten Mandeln bestreuen. 


Empfehlung! Und nicht zum Kalorienzählen anfangen! Diese retro Torte kann man nicht ohne Verluste "light" und alkoholfrei machen... 

Sehr geeignet, wenn es etwas zu feiern gibt, von Wiederkehr der Sonne bis Jahresbeginn... ich wünsche euch daher nochmals ein gutes gesundes Neues Jahr!