Guten Morgen aus Wien, habt ihr schon einmal von Petla gehört?
Für mich war das Gebäck bis jetzt auch unbekannt, aber durch die monatliche "kulinarische Weltreise" bei Volker habe ich schon allerhand neues erfahren! Danke Volker und ich hoffe, es geht nächstes Jahr weiter!
Im Dezember reisen wir virtuell auf den Balkan in den Kosovo.
Das Gebiet liegt geographisch und ethnisch gesehen zwischen Albanien und Serbien, der Großteil der Bevölkerung sind Albaner*innen. Die Provinz gehörte bis 2008 zu Serbien, vorher bis 1912 zum osmanischen Reich. Die Republik Kosovo hat 2008 ihre Unabhängigkeit von Serbien erklärt, wurde aber bisher international nicht von allen Staaten anerkannt. Der Kosovo gehört zu den ärmsten Ländern in Europa. Das sind die trockenen Fakten...
Man kann Petla mit verschiedensten Dips und Aufstrichen süß oder auch salzig essen. Es passen Marmelade und Honig genauso dazu wie Naturjoghurt, Ajvar, Feta etc.
Petla (Kleingebäck)
75 ml Naturjoghurt oder Sauerrahm
1 Ei (M)
1/2 P. Backpulver
1/2 TL Salz (nicht zu wenig!)
ca. 30 ml Mineralwasser mit Kohlensäure
So sah mein Nikolo-Frühstück am nächsten Tag aus: die Petla-Teilchen schnell aufgebacken (auf den Toaster gelegt) und mit warmem Apfelmus und Joghurt zum Frühstück genossen. Wirklich allerbestens! 😋
Petra aka Cascabel von Chili und Ciabatta mit Leqenik mit Spinat - Leqenik me spinaq tradicional
Regina von bistroglobal mit Qebapa te Kosoves Britta von Brittas Kochbuch mit Dollma - Gefüllte Paprikaschote
Petra aka Cascabel von Chili und Ciabatta mit Spitzpaprika in Sahne – speca me mazë und Pogace – Bukë pogaqe nga nëna ime
Wilma von Pane=Bistecca mit Skanderbeg Steak - kosovarische Speise
Servus Friederike, interessant von Petla habe ich noch nie gehört. Meine Oma hat früher oft Polsterzipferl herausgebacken, die wurden mit Marmelade gefüllt oder mit pikanten Speisen (Sauerkraut, Topfen,...) gegessen. Ausgeschaut haben sie aber auch so wie diese Pelta.
AntwortenLöschenLG und eine friedvolle Adventzeit wünsche ich euch allen aus Wien.
ja, an Polsterzipf oder "Schiftl" habe ich auch gedacht...
Löschendir auch einen schönen Advent
Da hast du etwas Feines entdeckt, das spricht mich sehr an und ist ja anscheinend sowohl süß als auch pikant verwertbar! Ich habe mich gerade auch durch diverse Videos geklickt - mal schauen, was ich mache.
AntwortenLöschenDie Dinger passen zu allen Geschmacksrichtungen, am besten haben sie mir mit dem Apfelmus und Joghurt geschmeckt. Bin gespannt was du findest... lg
LöschenIch kenne den Teig mit Joghurt nur für gefüllte Teigtaschen, die im Ofen gebacken werden, das kommt auch aus dem Balkan. Sehr lecker sehen die Petla aus! Fritieren wär jetzt nicht unbedingt etwas, was ich machen würde, dazu ist meine Wohnung zu klein (und ohne Dunstabzugshaube). Aber ich kann mir gut vorstellen, wie die schmecken! Dein Frühstück hört sich perfekt an.
AntwortenLöschenIch finde die Idee klasse, Spezialitäten aus verschiedenen Ländern nachzukochen und hier vorzustellen, das ist immer echt spannend!
Liebe Grüße!
Ich frittiere auch nicht so gern, aber wenn, dann in einem eher kleinen Topf, wo ich weniger Fett brauche...
Löschenlg
Liebe Friederike, auch ich melde mich zum Frühstück an. Die Mischung aus Süßem und Pikantem mag ich sehr. Was mir auch gefällt ist, dass wir mit der kulinarischen Weltreise uns mehr mit der Welt befassen. Ja, Kosovo ist eines der ärmsten Länder der Welt. Da geht es uns gut. Dir einen schönen 2. Advent, viele Grüße, Regina
AntwortenLöschenMit der kulinarischen Weltreise lernt man auch Länder kennen, die man nicht bereisen kann, darf oder soll... immer spannend! Ja, uns geht es gut und wir sollten es mehr schätzen und weniger jammern, oder?
LöschenEin sehr feines Frühstück!!! Mir gefällt, dass man sie sowohl süß als auch salzig essen kann :-)
AntwortenLöschenAlles Liebe!
Maria
ja, die sind wirklich vielseitig, auch wenn rel. viel Salz im Teig ist, lg
LöschenDas sieht so besonders gut aus. Schöne Fotos!
AntwortenLöschenDas war ich, Ilse 356. ich darf anscheinend nicht mehr erscheinen... schöne Feiertage wünsche ich dir bei dieser Gelegenheit!
AntwortenLöschendanke dir, liebe Ilse :-))
LöschenDeine Petla(s) sehen wirklich gut aus. Leider war ich bei meiner Recherche nicht auf ein entsprechendes Rezept gestoßen, sonst hätte ich mich daran vielleicht versucht.
AntwortenLöschenLiebe Grüße
Britta
Diese Petla erinnern mich voll an schwäbische Fasnets-Küchle, allerdings werden die leicht gesüßt. Salzig kann ich mir sie aber auch gut vorstellen. Vielleicht probier ich das mal aus. Lg, Ulrike
AntwortenLöschenDa komme ich doch auch grad rechtzeitig zum Fruehstueck! Sehr fein sieht das aus!
AntwortenLöschenLG Wilma / Pane-Bistecca