Mittwoch, 23. September 2015

Wald-Wildkulinarik oder Fingerfood im österreichischen EXPO-Pavillon


Nach dem letzten Beitrag noch ein Blick in die Baumkronen im Österreich-Pavillon auf der EXPO und in den Mailänder Himmel. Die Verdunstungsfläche der Blätter und anderen Pflanzenoberflächen hier drinnen ist so groß wie einige Fußballfelder, daher kommt unser Pavillon ohne Klimageräte aus - die Feuchtigkeit, die verdunstet, macht das angenehme Klima! Luft als Lebens-Mittel!


Unsere Gruppe hat sich am späten Nachmittag in die VIP-Lounge und auf diese Dachterrasse des Wald-Pavillons vor dem Trubel und den Menschenmassen, die die EXPO bevölkern, zurückgezogen. Firmen oder Gruppen können die Räumlichkeiten mieten und köstlichstes Essen (vor-)bestellen.

Die besten Haubenköche Österreichs, allen voran der Heinz Reitbauer vom Steirereck in Wien, haben sich Speisen ausgedacht, die mit Wald und Wild zu tun haben! Wir hatten die achtgängige Fingerfood-Auswahl (ein "flying Buffet") und es schmeckte allen alles fantastisch!!



Dieses kleine Häppchen nannte sich "Jägerjause" und war ein ganz dünnes getoastetes Schwarzbrot mit Rehschinken und süß-säuerlicher Deko, die ich geschmacklich nicht erkannt habe, es sollten fermentierte Pilze und Berberitzen sein. Serviert wurden die Dinger auf einer schwarzen Steinplatte.


nicht zum Essen, nur Deko am Tisch... das Bockerl ist schon ein bisschen zerzaust...

Dieser warme "wilde Zapfen" von Heinz Reitbauer hat mir von allem am besten geschmeckt. In einer Hülle aus Blätterteig, der (angeblich) mit Fichtenwipferlbutter verfeinert wurde, steckte eine Rehragout-Fülle. Diese war so schön fein verarbeitet, ich hätte es für faschiertes oder gehacktes Wildfleisch gehalten. Die Fülle war sehr ausgewogen und fein nach Wildart abgeschmeckt und ein bisschen preiselbeerig....

"Schlutzkrapfen", also Nudeltascherl mit Waldpilzfülle, Haselnussbutter und Wildkräutersalat, sehr harmonisch.

Rehbratwürstchen mit rotem Preiselbeersenf und sehr gut dazu passendem eingelegtem Krautsalat. Der süßlich-scharfe und eher grobkörnige Senf schmeckte mir sehr gut und ist eine gute Idee auch zu anderen Würstln.  

Laibchen aus faschiertem/gehacktem Wildfleisch mit Petersilienpüree und Wipferlhonig-Sauce. Einen "gelierten Apfelmost" konnte ich nicht erschmecken. Das Stückchen glasierte Feige und das feine Gemüse passte aber gut dazu.

"Nadelwald-Ritschert" (also wie Risotto, nur mit Rollgerste) mit knusprigen Stücken vom Hirsch-Geselchten, ein eher deftiges, würziges und sättigendes Gericht. Nach der Hälfte der Portion musste ich passen...

Die erste von 2 Nachspeisen war ein sehr flaumiger und luftiger Kaiserschmarrn mit karamellisierten Walnüssen auf einer Sauce aus Topfen/Quark mit Preiselbeeren - ach wie köstlich, wenn nur mehr Platz im Magen wäre...

Das 2. Dessert bestand aus kleinen Schoko-Pralinen - "Waldnaschereien", ich schaffte es nicht einmal mehr ein Foto davon zu schießen...






Blick von oben auf den österreichischen Wald-Pavillon, 
schön war es hier!









Sonntag, 20. September 2015

breathe.austria auf der EXPO in Mailand


Das ist kein Selfie (aus dem Kurzurlaub wie letztes Mal zum Schluss geschrieben), aber ein Spiegelbild mit Grüßen from Austria?? Nein, ich war im österreichischen Wald-Pavillon in Mailand auf der EXPO mit lieben Leuten, die bei dessen Entstehung mitgearbeitet haben.



EXPO Milano 2015


Die LUFT zum Atmen (breathe) als das Nahrungs- oder Überlebens-Mittel Nr. 1 wird im Österreich-Pavillon auf der EXPO in Mailand thematisiert...







Es geht bei der heurigen Weltausstellung (noch bis Ende Oktober) um die Ernährung des Planeten und Energie für das Leben für zukünftige Generationen.

In unzähligen Länder-Pavillons in dem riesigen 110 Hektar großen Gelände im Norden von Mailand kann man Gescheites und Interessantes, aber auch Gegenteiliges und Umstrittenes betrachten...





vertikale "Felder" mit Getreide und Mais...











oder mit Gemüse und Kräutern...

An diesen Wandeinheiten beim amerikanischen Pavillon habe ich Krautköpfe, Rosmarin und auch Erdbeeren identifizieren können...

wie diese wohl geerntet werden sollten?



Chilis einmal anders gewachsen...


Der Aufwand, nicht zuletzt für die Bewässerung ist wohl enorm...










Noch einmal ein Blick auf die vertikalen Felder des israelischen Pavillons - man sieht auch die Warteschlange vor dem Eingang (wir konnten uns voranmelden).









Der Besucherandrang allgemein ist enorm und die EXPO kommerziell sehr erfolgreich. Wir "verzichteten" aufs Anstellen vor Pavillons in der prallen Sonne und sahen daher zum Beispiel die deutsche und italienische Schau leider nicht... vor dem Pavillon Japans musste man sich angeblich 5 Stunden lang anstellen, um rein zu kommen... nein danke! Ich habe den Tag auf der EXPO aber trotzdem genossen (auch wenn ich von Menschenmassen jetzt eine Zeitlang genug habe) und habe viel gesehen.

Ob solche Großausstellungen zeitgemäß sind, darüber kann man streiten... ob sie aber im täglichen Betrieb umweltfreundlich und auf Nachhaltigkeit bedacht sind... naja :-(




Viele Länder zeigen in ihren Ausstellungen einfach, was "sie haben", wie typische Gewürze in Indonesien...








oder Kaffee aus Ost-Timor
















Der tolle britische Pavillon betont die Wichtigkeit der Bienen! Man geht mit den "Augen" einer Biene neben Blumenwiesen in den brummenden geschäftigen Bienenstock (ganz rechts).












Am Abend wird der überdimensionale Bienenstock aus Metall innen mit zahlreichen Lämpchen beleuchtet.


~ ~ ~


Zurück zur lebensnotwendigen Luft zum Atmen und dem österreichischen WALD, der in unserem Pavillon lebt, wie der frische Austrieb der Lärche zeigt!


Es wurde hier tatsächlich ein typischer österreichischer Wald nachgebaut mit allem Drum und Dran, nicht nur Bäume in Pflanztrögen hingestellt...






...es wurden Hügel und Täler geschaffen und es wachsen Moose und Farne und auch ein Schwammerl habe ich gesehen...















es wird im Wald Nebel und auch Wind erzeugt...


und somit Luft durch Verdunstung "hergestellt"!

Die Luft ist hier drinnen im Pavillon auch merklich kühler und angenehmer als draußen.  


Link zum Konzept
Ich freue mich sehr mit den Beteiligten, dass es so großen Anklang gefunden hat!





Fazit: Technik, Wissenschaft und Natur treffen aufeinander... was wird in der Zukunft des Planeten möglich oder notwendig sein... spannend!



 Ein Blick auf die "Waldkulinarik" im Österreich-Pavillon folgt bald...







Donnerstag, 17. September 2015

Schlehen-Rotwein-Sauce zur Entenbrust

nein, es ist noch nicht soweit,
Schlehenstrauch im November 2013

Die häufigsten Zugriffe und Suchanfragen auf Fliederbaum gelten der herb-süßen Schlehen-Marmelade - und nicht nur im Herbst, sondern das ganze Jahr über wird nach "Schlehen" am häufigsten gesucht.

Es ist ja noch ein paar Wochen Zeit, um wieder Schlehen pflücken zu gehen (so ungefähr nach dem ersten Nachtfrost, nicht vergessen!). Ich hab noch ein letztes Glas Schlehenmarmelade vom Vorjahr. Leider verliert sie nach einiger Zeit die herbe Note, also ist es höchste Eisenbahn, die Marmelade zu verwerten.

Ich habe eine schöne lilafarbene süßlich-scharfe Schlehen-Rotwein-Sauce gemacht, die sehr gut zu gebratener Entenbrust passt, dazu gab es Prinzessinnenkartoffeln.

ist das nicht eine farbenfrohe herbstliche Sauce ;-) 
Schlehen-Rotwein-Sauce

(3-4 Personen)

  • 1 EL Butter 
  • 1/2 Stange Lauch klein geschnitten
  • Chiliflocken oder ein wenig frische Chili 
  • Thymian 
  • Salz
  • 1 sehr schwacher EL Mehl 
  • ca. 1 Glas Rotwein 
  • ca. 150 ml Schlagobers / flüssige Sahne 
  • 1-2 EL Schlehenmarmelade
  • Cayennepfeffer
Lauch in der Butter anschmurgeln, ohne Farbe nehmen zu lassen, mit Mehl stauben und würzen. Dann mit Rotwein und Obers aufgießen und köcheln lassen. An dieser Stelle könnte der Kochvorgang unterbrochen und der Topf zugedeckt beiseite gestellt werden. Eventuell die Sauce mit dem Mixstab pürieren, aber wir mögen es lieber gröber und mit Biss. 

Kurz vor dem Servieren wird diese Grund-Sauce dann sanft erwärmt und etwa 1-2 Esslöffel Schlehenmarmelade eingerührt. Gut abschmecken mit Cayennepfeffer, Salz und eventuell etwas Rotwein, die Sauce sollte scharf-süßlich-säuerlich schmecken.

Wenn die Schlehenmarmelade noch ihre ganze Herbheit hat, schmeckt die Sauce sicher noch besser! Das Rezept ist für beliebige Fruchtsorten geeignet.


Entenbrust
(3-4 Personen)
  • 2 Entenbrüste
  • Salz
  • Pfeffer
  • 2 EL flüssigen Honig
  • Saft von 1/2 Zitrone
In einem Topf etwas Wasser mit wenig Salz zum Kochen bringen. Die Entenbrüste kalt waschen und für ein paar Minuten in das nicht mehr kochende Wasser legen, herausnehmen und gut mit Küchenpapier abtrocknen. Mit einem scharfen Messer die Haut rautenförmig einschneiden (das geht jetzt ganz leicht!!) und das Fleisch mit Salz und Pfeffer würzen. 

Das Backrohr auf 150°C vorheizen. In einer backofengeeigneten Pfanne etwas Öl erhitzen und das Fleisch beiseitig einige Minuten braten, auf der Hautseite länger, dass sich das Fett ausbraten kann. Dabei einige Male mit der Marinade aus Honig + Zitronensaft bepinseln. 

Die Pfanne ins Rohr schieben und etwa 20 Minuten fertig garen, zum Schluss mit Alufolie locker bedecken. Das Rohr abdrehen und die Entenbrüste noch kurz rasten lassen, dann aufschneiden. 

Die kurze Vorgarmethode mit dem heißen Wasser ist genial, mir ist Entenbrust noch nie so gut gelungen!


Prinzessinnenkartoffeln

  • 500 g Erdäpfeln (mehlig kochende Kartoffeln) kochen, schälen, durchpressen
  • 50 g weiche Butter schaumig schlagen
  • 1 Eidotter
  • 1 kleines Ei
  • Salz
  • Pfeffer
  • Muskatnuss
  • 20 g Parmesan fein gerieben

Alle Zutaten vermischen, abschmecken, die Masse soll nicht allzu weich sein. Einen Spritzsack mit Sterntülle vorbereiten. Die Kartoffelmasse einfüllen und Häufchen auf ein mit Backpapier belegtes Blech dressieren. Im vorgeheizten Rohr bei 175°C ca. ½ Stunde backen. 



Meine Prinzessinnen sehen schön gelb aus, weil ich eine kleine Süßkartoffel in den Teig gemischt habe, man könnte ihn auch mit Kürbis mischen. Der Teig wird dadurch aber etwas weich und daher die Häufchen nach dem Backen leider flach, so wie bei mir... 


Man kann auch diese Beilage schön vorbereiten und vor dem Essen noch kurz im abgedrehten Rohr (Entenbrust rastet) aufwärmen.


Empfehlung für dieses herbstliche Gericht!

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Dieses witzige Bild habe ich in einer Geschäftsauslage in Wien gesehen: 


Ich mache es auch so wie die Unbekannte (meinem Gefühl nach eine Frau) und fliege auf Kurzurlaub, aber ich schicke euch kein Selfie ;-)



Samstag, 12. September 2015

Teigtaschen afghanische Art

Infos bei Sina

Von einem afghanischen Rezept habe ich neulich geschrieben, hier kommt es...


Gefüllte Teigtaschen afghanische Art - "Bolani" 
(ca. 8 Teigtaschen)

Fülle:
  • 2 mittelgroße Kartoffeln kochen, schälen, durchpressen,
  • 1/2 Stange Lauch, klein schneiden
  • einen Schuss gutes Öl für die Geschmeidigkeit
  • Salz und Pfeffer,
  • etwas Kreuzkümmel und Muskatnuss

alles vermischen und gut abschmecken.

Teig:
  • 250 g Mehl
  • 6 g frische Germ/Hefe zerbröckelt
  • eine gute Prise Salz
  • ca. 120 ml warmes Wasser nach Bedarf (nicht alles auf einmal)


mit den Händen einen Germteig/Hefeteig verkneten und 1 Std. zugedeckt rasten lassen, er muss nicht gut aufgehen. 

Den Teig nochmals durchkneten und in 8 Teile teilen. Auf einer gut bemehlten Arbeitsfläche jedes Teil zu einem möglichst runden dünnen Fladen ausrollen, immer wieder bemehlen, umdrehen und ausrollen. Etwas Fülle drauf geben, die Teigränder mit Wasser bepinseln und zusammenklappen.


Den Teigrand gut andrücken und verschließen bzw. "krendeln".

Das Krendeln ist offenbar eine weitverbreitete Kulturtechnik, denn auch meine Freundin aus Kasachstan benutzt diese spezielle Verschlusstechnik bei ihren kasachischen Teigtaschen. Überhaupt isst man gefüllte Teigtaschen fast überall auf der Welt.  


Meine Teigtaschen werden nun in einer beschichteten Pfanne in etwas Öl von beiden Seiten gebraten, das geht sehr schnell - der Teig ist ja dünn und die Fülle gar.


sehr gut! 
einen Klecks Naturjoghurt + Ziegenfrischkäse, würzen, dazu und am besten von den Teigtaschen einfach abbeißen! Diese Teigtaschen sind so unkompliziert zu essen, sie sind nicht fettig und auch als Reiseproviant oder beim Wandern geeignet! 

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Hier noch ein paar Bilder aus dem Norden von Afghanistan vom Sommer 2011, wo der Liebste wie letztens geschrieben eine Forschungsreise machte. Die Bevölkerung lebt dort im kargen und trockenen Hochgebirge bis auf rd. 2500 m Höhe in Dörfern; der Sommer ist kurz und für mich ist es nicht leicht vorstellbar wie man dort die langen und eisigen Winter überleben kann...

Straßenverkehr
karge Bergwelt, Vegetation nur mit Bewässerung
der Bauer holt sein Getreide heim
Gebirgsdorf



Getreide im Hochgebirge ("Kornmandln")

sie hütet ihre Ziegen, eine Kuh und 2 Esel

 

ein See auf über 3000 m Höhe


Samstag, 5. September 2015

Afghanistan #österreichbloggtbunt


copyright Sina
siehe auch hier und hier

ein Rezept aus Afghanistan gibt es morgen...

Die meisten Flüchtlinge kommen derzeit aus Syrien zu uns, aber auch nicht wenige Afghanen. Ich erzähle euch die Geschichte von 2 jungen Männern, die aus Afghanistan geflüchtet sind und es in Österreich geschafft haben.

ein Dorf ganz im Norden von Afghanistan

Jan (aussprechen tschaan) verließ seine Heimat Afghanistan als Kind mit seinen Eltern und jüngeren Geschwistern; sie verbrachten viele Monate unter großen Entbehrungen in Pakistan und gelangten über den Iran und die Türkei schließlich nach Wien. Hier lebt die Familie seit Jahren gemeinsam in einer Wohnung, konnte zur Ruhe kommen und Jan sorgt als ältester Bruder mit seinem Verdienst mit für den Unterhalt. 
Qurban (kurban) und sein Bruder gingen mit dem Vater von zu Hause weg und gelangten auf einer langen abenteuerlichen Reise bis in den Iran. Qurban war beim Weggehen 5 Jahre alt und hat seine Mutter nie mehr wieder gesehen. Nach Jahren im Iran und nachdem der Vater aus unbekannten Gründen "verschwunden" war, versuchten die beiden inzwischen Jugendlichen sich nach Wien durchzuschlagen, wo ein entfernter Verwandter lebte. Qurban ist nun schon mehrere Jahre in Wien und es geht ihm gut. 


Was habe ich damit zu tun? Nun, ich kenne die beiden jungen Männer, weil sie in meiner Arbeitsstätte als Lehrlinge ausgebildet wurden. Sie haben beide unsere Sprache gelernt, haben die Berufsschule besucht und super abgeschlossen und ihre Lehrzeit total motiviert und ordentlich geleistet. Es sind die nettesten jungen ausländischen Männer, die ich kenne!! Und als Lehrlinge gehörten sie zu den besten, die wir je ausgebildet haben! Mittlerweile sind sie berufstätig.

Warum erzähle ich euch das? Vielleicht waren die beiden eine Ausnahmeerscheinung, aber wenn wir ihnen keine Chance gegeben hätten...

Piste im Norden Afghanistans

Wovor haben wir wirklich Angst? Wir hier in Österreich leben in einem historisch beispiellosen Luxus - Frieden, Klima, Wasser, Essen, Wohnen, Kleidung, Gesundheitssystem, Pensionsvorsorge...
Es klingt natürlich beängstigend, das ist klar, wenn allein heute in Wien zehntausende fremde und teils traumatisierte Menschen aus Kriegsgebieten erwartet werden, und die Situation in den Erstaufnahmestätten und Ortschaften ist sicher schlimm. Mir ist auch klar, dass nicht nur "gute" und arme und dankbare Flüchtlinge kommen. Und sie sind wahrscheinlich ungebildet, ungepflegt und werfen den Müll aus den Fenstern... ärgerlich... Oder aber sie sind präpotent und wissen genau, was sie fordern und erwarten können... anyway... es ändert nichts daran:

Wir sind alle Menschen und leben auf ein und derselben Erde!

oder? Und es gibt viele Möglichkeiten zu helfen! Tun wir es!




ob hier wer wohnt? 

Guest-House

einkaufen

Rinder auf der kargen Weide









































































Die Bilder stammen alle aus einem Tal ganz im Norden von Afghanistan, wo der Liebste im Sommer 2011 einen Forschungsaufenthalt machte. Die Versorgungslage ist dort nicht schlecht und die Bevölkerung kann von Ackerbau und Viehzucht leben. Das Gebiet ist nach Norden zum Nachbarland Tajikistan orientiert und es gibt derzeit keinen religiösen Fanatismus (und auch keine Burka für Frauen) wie in anderen Teilen Afghanistans. Die beidem genannten Lehrlinge stammen nicht von dort.